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Der Untergang des Römischen Reiches
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Gryphus
Kommt drauf an wo in der Welt, in Rom war es eher das Blut das entschied (Patriziat), würde ich aber nicht unbedingt als Monarchismus bezeichnen.
Nicht wirklich, es gab zwar Dynastien im römischen Reich wie die Julier, Flavier etc. aber das Adoptivprinzip war sehr entscheidend in der Erbfolge, es gab auch eine Zeit imn römischen Reich seit Trajan bis Antonius Pius in das Adoptionsprinzip an erster Stelle stand. Ansonsten war das Millitär einen riesen Einfluss auf die "Kaiserwahl". Die mittelalterlichen Monarchien basierten wesentlich mehr auf dynastische Erbfolge. Auch war die Monarchie schon deswegen nicht christlich weil es sie auch unter Moslems gab. Seit der Umyaden Dynastie war das Kalifat defacto in der Hand einer Dynastie die durch Erbfolge bestimmt. defacto eine Monrchie, die nur auf einen Blatt Papier eine Theologie war.
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
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Gryphus
Rom war irgendwie ein schlechtes Beispiel.
http://upload.wikimedia.org/wikipedi...Empire_map.gif Schlechtes Beispiel wofür? Das Römische Reich ist doch ein gutes Beispiel für fast Alles. Christentum? Na, durch das Christentum wurde Konstantinopel zum Zentrum der Kultur und überlebte sogar das Weströmische Reich um Jahrhunderte. Ohne Christentum verrohte Konstantinopel dann, und die Türken wurden zur Landplage.
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
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Pythia
http://upload.wikimedia.org/wikipedi...Empire_map.gif Schlechtes Beispiel wofür? Das Römische Reich ist doch ein gutes Beispiel für fast Alles. Christentum? Na, durch das Christentum wurde Konstantinopel zum Zentrum der Kultur und überlebte sogar das Weströmische Reich um Jahrhunderte. Ohne Christentum verrohte Konstantinopel dann, und die Türken wurden zur Landplage.
Das Christentum war einer der Gründe das das römische Reich unterging.
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
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Efna
Das Christentum war einer der Gründe das das römische Reich unterging.
Wie lange möchtest du den hier lesenden Menschen mit etwas besserem Allgemeinwissen deinen unterirdischen Blödsinn noch zumuten?
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
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Efna
Das Christentum war einer der Gründe das das römische Reich unterging.
Das römische Reich war auch ohne das Christentum am Arsch.
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Chronos
Wie lange möchtest du den hier lesenden Menschen mit etwas besserem Allgemeinwissen deinen unterirdischen Blödsinn noch zumuten?
Danke.
Wahrscheinlich hat Efna Geschichte in der 5. Klasse abgewählt.
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Chronos
Wie lange möchtest du den hier lesenden Menschen mit etwas besserem Allgemeinwissen deinen unterirdischen Blödsinn noch zumuten?
Als das Christentum Staatsreligion wurde ging das römische Reich unter. Das Spätrömische Reich war ein christliches römisches Reich das durch die Schismas nach dem Konzil von Nicäa immer mehr geschwächt wurde.
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zoon politikon
Danke.
Wahrscheinlich hat Efna Geschichte in der 5. Klasse abgewählt.
Nein aber auf dich scheint es zuzutreffen....
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
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Efna
Als das Christentum Staatsreligion wurde ging das römische Reich unter. Das Spätrömische Reich war ein christliches römisches Reich das durch die Schismas nach dem Konzil von Nicäa immer mehr geschwächt wurde.
Wikipedia ist dein Freund:
http://de.wikipedia.org/wiki/Unterga...ischen_Reiches
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
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zoon politikon
Die Ursachen sind sicherlich umstritten(und das gibt der Artikel auch wieder) und sicherlich vielfältig, aber das das Christentum einen Teil dafür beigetragen hat davon bin ich überzeugt.
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
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Efna
Die Ursachen sind sicherlich umstritten(und das gibt der Artikel auch wieder) und sicherlich vielfältig, aber das das Christentum einen Teil dafür beigetragen hat davon bin ich überzeugt.
Deinen Glauben werd ich dir nicht ausreden.
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
Rom ist an der unbezwingbaren germanischen Wut untergegangen.
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
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Efna
....aber das das Christentum einen Teil dafür beigetragen hat davon bin ich überzeugt.
Ich bin erst ein paar Monate hier dabei, aber selbst in der kurzen Zeit habe ich miterlebt, dass sich alle deiner "Überzeugungen" bei näherer Nachprüfung als falsch erwiesen haben.
Ergo scheint irgend etwas mit deinem "Überzeugung-Generator" nicht zu stimmen... :hihi:
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
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Koslowski
Rom ist an der unbezwingbaren germanischen Wut untergegangen.
Ein kleines bisschen, vielleicht.
Aber Rom ist an exakt demselben Problem kaputt gegangen, an dem auch wir bzw. ganz Europa kaputt gehen werden: Von innen heraus!
Man hat Sklaven aus aller Herren Länder geholt und ihnen nach Beendigung ihrer Sklavenzeit als Belohnung die römische Staatsangehörigkeit gegeben und sie in höchste Staatsämter aufsteigen lassen (ich weiss nicht, weshalb mit jetzt gerade die Namen Özdemir, Nouripour, Al Wazir und Edathy einfallen...); man wurde faul und korrupt (auch hier sind Übereinstimmungen mit der BRD ebenfalls zufällig und nicht beabsichtigt), man wurde dekadent und pflegte allerhand Laster (wie komme ich jetzt auf Westerwelle, Tauss und Wowereit?) und - last but not least - regierte der Senat nur noch nach dem Willen und zum Wohlgefallen interessierter Kreise (Parallelen mit LINKE und den Grünen wird wohl niemand erkennen wollen).
DAS waren die wahren Gründe für den Untergang Roms.
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
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Chronos
Ein kleines bisschen, vielleicht.
Aber Rom ist an exakt demselben Problem kaputt gegangen, an dem auch wir bzw. ganz Europa kaputt gehen werden: Von innen heraus!
Man hat Sklaven aus aller Herren Länder geholt und ihnen nach Beendigung ihrer Sklavenzeit als Belohnung die römische Staatsangehörigkeit gegeben und sie in höchste Staatsämter aufsteigen lassen (ich weiss nicht, weshalb mit jetzt gerade die Namen Özdemir, Nouripour, Al Wazir und Edathy einfallen...); man wurde faul und korrupt (auch hier sind Übereinstimmungen mit der BRD ebenfalls zufällig und nicht beabsichtigt), man wurde dekadent und pflegte allerhand Laster (wie komme ich jetzt auf Westerwelle, Tauss und Wowereit?) und - last but not least - regierte der Senat nur noch nach dem Willen und zum Wohlgefallen interessierter Kreise (Parallelen mit LINKE und den Grünen wird wohl niemand erkennen wollen).
DAS waren die wahren Gründe für den Untergang Roms.
Nein, auch diese Lehrmeinung ist veraltet. Man geht heute von vielen Gründen aus, die zum Untergang des römischen Reiches führten, nicht von einem großen Grund.
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
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Leo Navis
Nein, auch diese Lehrmeinung ist veraltet. Man geht heute von vielen Gründen aus, die zum Untergang des römischen Reiches führten, nicht von einem großen Grund.
Jungchen, Lesen ist angesagt!
Ich habe nicht von EINEM einzigen Grund geschrieben, sondern von einem ganzen Bündel an Ursachen.
Aber das Christentum ist mit Sicherheit nicht der Grund gewesen und hat nur am Rande eine Rolle gespielt (und es hätte vielleicht sogar den Untergang verhindern können, wenn es dem korrupten und dekadenten Pack von römischen Senatoren die Leviten gelesen und diese zu mehr Disziplin und Moral aufgefordert hätte).
Lies mal die Schriften von Markus Tullius Cicero. Dann erkennst Du die wahren Gründe für den Untergang Roms. Und dann wirst Du auch Zusammenhänge und Parallelen zu unserer heutigen Polit-Kaste finden.
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
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Zitat von
Chronos
...
Ich habe nicht von EINEM einzigen Grund geschrieben, sondern von einem ganzen Bündel an Ursachen.
Und als Hauptursache hast Du die Dekadenz angeführt. Tatsächlich ist sie das nicht.
Lies doch einfach selbst. :)
http://de.wikipedia.org/wiki/Unterga...ischen_Reiches
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
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Chronos
Ich bin erst ein paar Monate hier dabei, aber selbst in der kurzen Zeit habe ich miterlebt, dass sich alle deiner "Überzeugungen" bei näherer Nachprüfung als falsch erwiesen haben.
Ergo scheint irgend etwas mit deinem "Überzeugung-Generator" nicht zu stimmen... :hihi:
Dann mal her mit den Quellen herr Chronos Edward Gibbon hat ein gutes Buch geschrieben in den er das Christentum als Element bezeichnet das unter anderen auch den Untergang des römischen mit herbei geführt hat.
Wie gesagt haben viele Faktoren zum Untergang des römischen Reiches geführt, deine Multikulti Untergangs Theorie(die von vielen Rechten ja vertreten und auf alle Reiche und deren Untergang übertragen) hat einen Haken, Rom war nie eine ethnische-kulturell homogene Gesellschaft. Mit anderen Worten sie war von ihren Anfang bis zum Ende eine Multikulturelle Gesellschaft. In der Stadt Rom selbst lebten schon zur römischgen Königszeit mindesten drei verschiedene Volksgruppen.
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
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Chronos
Jungchen, Lesen ist angesagt!
Ich habe nicht von EINEM einzigen Grund geschrieben, sondern von einem ganzen Bündel an Ursachen.
Aber das Christentum ist mit Sicherheit nicht der Grund gewesen und hat nur am Rande eine Rolle gespielt (und es hätte vielleicht sogar den Untergang verhindern können, wenn es dem korrupten und dekadenten Pack von römischen Senatoren die Leviten gelesen und diese zu mehr Disziplin und Moral aufgefordert hätte).
Lies mal die Schriften von Markus Tullius Cicero. Dann erkennst Du die wahren Gründe für den Untergang Roms. Und dann wirst Du auch Zusammenhänge und Parallelen zu unserer heutigen Polit-Kaste finden.
Das das Christentum mit seinen Schismas und Spaltungen(Arianischer Streit, Monophystischer Streit, Konflikte mit den Donatisten, sowie auch der Kampf gegen das Heidentum) nach innen heraus total schwächte. Es war keine rein theologiscxhen Streits sie haben Unruhen und auch Bürgerkriege sowie auch Kaiser unterstütz und gegeneinmander aufgebracht. eine innere schwächung, Nur weil einige "Christliche Abendlandsverfechter" das nicht wahrhaben wollen das auch ihr Lieblingsreligion nicht nur gutes hervor gebracht hat.
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
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Leo Navis
Wenn Du den betreffenden Wiki-Text gründlich und interpretierend liest, wirst Du feststellen, dass sich die Ansichten der Historiker alle paar Jahrzehnte ändern und neu bewertet werden.
Aber alle einbezogenen Gründe führen letztlich doch auf die innere Schwächung Roms zurück.
Ein Beispiel:
Zitat:
Obwohl spätestens ab etwa 550 (also erst am Ende der Spätantike) ein gravierender Rückgang der Bildung konstatiert werden kann (zuerst im Westen, dann im Osten), ist es wohl richtiger und wissenschaftlich produktiver, statt von Verfall und Untergang von einer Transformation zu sprechen. Diese aktuelle Mehrheitsmeinung in der Forschung wird allerdings in den letzten Jahren von einigen Gelehrten (z. B. Bryan Ward-Perkins) angegriffen. Diese kommen, vor allem ausgehend vom archäologischen Befund, zu einem wesentlich negativeren Befund und sprechen wieder von einem Niedergang, der im 5. Jahrhundert Westrom und im frühen 7. Jahrhundert Ostrom betroffen habe.[1] Auch diese Forscher halten allerdings nicht innere Verfallserscheinungen für die Ursache dieser Entwicklung, sondern Druck durch äußere Feinde und ökonomische Schwierigkeiten.
Gerade der letzte Satz zeigt doch, was die verborgene Ursache war.
Hätte Rom seine Streitbarkeit und vor allem seine Wehrhaftigkeit nicht durch innere Fehler eingebüßt, wäre der genannte Druck durch äussere Feinde nicht übermächtig geworden, sondern Rom hätte die Feinde - einen nach dem anderen - plattgemacht.
Wodurch wurden wirtschaftliche Schwierigkeiten verursacht? Doch wohl durch hausgemachte Fehler, die aus einer um sich greifenden Unfähigkeit rührten.
Fallen Dir nicht die Parallelen zu den vielen Untergängen anderer großer Staaten auf? Das Ägypten der Pharaos? Die Maja oder die Azteken? Persien? Das osmanische Reich?
Innere Schwächungen und nachlassende Wehrhaftigkeit der Staaten und ihrer Führungen waren immer die Gründe, dass Weltreiche in sich zusammenfielen.
Weshalb fällt derzeit ein maghrebinischer-nordafrikanischer Staat nach dem anderen in sich zusammen? Doch wohl ausschließlich aufgrund innerer Fehler und des Missbrauchs staatlicher Macht bis hin zur Korruption und Dekadenz.
Geschichte wiederholt sich immer wieder, nur heißen die Akteure jedesmal anders.
Alles verläuft in Wellenlinien: Aufstieg durch harte Arbeit und Disziplin, Verharren auf hohem Niveau, dann Verlust aller moralischen Werte und Prinzipien, und darauffolgend dann der Niedergang.
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
Zitat:
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Chronos
...
Innere Schwächungen und nachlassende Wehrhaftigkeit der Staaten und ihrer Führungen waren immer die Gründe, dass Weltreiche in sich zusammenfielen.
...
Geschichte wiederholt sich immer wieder, nur heißen die Akteure jedesmal anders.
Alles verläuft in Wellenlinien: Aufstieg durch harte Arbeit und Disziplin, Verharren auf hohem Niveau, dann Verlust aller moralischen Werte und Prinzipien, und darauffolgend dann der Niedergang.
Innnere Schwächungen sind nicht die Gründe, sondern die Folgen von Gründen. Ebenso die nachlassende Wehrhaftigkeit.
Der Zerfall des römischen Reiches, angefangen beim weströmischen Reich, hatte eine jahrhundertelange Geschichte. Das auf den 'Verlust aller moralischen Werte und Prinzipien' reduzieren zu wollen greift einfach zu kurz. :]
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
Das Christentum hat den Untergang des Römischen Reichs natürlich nicht herbeigeführt. Der "Sieg des Christentums" war eine der Verfallserscheinungen des antiken Staates. Im selben Umfang, wie die römischen Bürger nach und nach zu Leibeigenen wurden, wurde auch das christliche Geschwafel von Demut, Verzicht und Gehorsam immer geeigneter, um die Ideologie der spätantiken Staaten zu werden. Daher wurde der "Sieg des Christentums" von schlitzorigen Kaisern aus rein machtpolitischen Gründen herbeigeführt, Jesus mal eben zum Gott erhoben und auch allerlei andere "theologische" Fragen durch die Staatsmacht geklärt. Kircheväter und durch keinerlei "heilige Schriften" legitimierte Priester wurden im Gegenzug reich und mächtig.
P.S. Wie wir alle wissen, hat nicht das Christentum Ostrom gerettet, sondern das Griechische Feuer.
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
Zitat:
Zitat von
Leo Navis
Innnere Schwächungen sind nicht die Gründe, sondern die Folgen von Gründen. Ebenso die nachlassende Wehrhaftigkeit.
Der Zerfall des römischen Reiches, angefangen beim weströmischen Reich, hatte eine jahrhundertelange Geschichte. Das auf den 'Verlust aller moralischen Werte und Prinzipien' reduzieren zu wollen greift einfach zu kurz. :]
Das sehe ich genauso...
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
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Pescatore
Das Christentum hat den Untergang des Römischen Reichs natürlich nicht herbeigeführt. Der "Sieg des Christentums" war eine der Verfallserscheinungen des antiken Staates. Im selben Umfang, wie die römischen Bürger nach und nach zu Leibeigenen wurden, wurde auch das christliche Geschwafel von Demut, Verzicht und Gehorsam immer geeigneter, um die Ideologie der spätantiken Staaten zu werden. Daher wurde der "Sieg des Christentums" von schlitzorigen Kaisern aus rein machtpolitischen Gründen herbeigeführt, Jesus mal eben zum Gott erhoben und auch allerlei andere "theologische" Fragen durch die Staatsmacht geklärt. Kircheväter und durch keinerlei "heilige Schriften" legitimierte Priester wurden im Gegenzug reich und mächtig.
P.S. Wie wir alle wissen, hat nicht das Christentum Ostrom gerettet, sondern das Griechische Feuer.
Zitat:
... Jesus mal eben zum Gott erhoben ...
Das hatte schon früher begonnen:
Es sei an den Griechenchristen und Kirchenvater Justin erinnert, der im 1. Jhd. lebte:
"Ihr habt euch eine Wahnvorstellung gemacht.
Ihr habt euch selbst Christus gebildet"
Buchtipp: www.jesuswahn.de
Nachbar1730
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
Zitat:
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Nachbar
Das hatte schon früher begonnen:
Es sei an den
Griechenchristen und Kirchenvater Justin erinnert, der im 1. Jhd. lebte:
"Ihr habt euch eine Wahnvorstellung gemacht.
Ihr habt euch selbst Christus gebildet"
Buchtipp:
www.jesuswahn.de
Nachbar1730
Wie oft willst du das denn noch in diesem Strang wiederholen? Das ist ja schon lupenreiner Werbe-Spam!
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
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Leo Navis
Innnere Schwächungen sind nicht die Gründe, sondern die Folgen von Gründen. Ebenso die nachlassende Wehrhaftigkeit.
Dann gehe doch noch eine Stufe tiefer und ergründe, was denn die Ursachen und Gründe für die inneren Schwächungen von Staaten - e.g. des römischen Reiches - waren?
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
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Chronos
Dann gehe doch noch eine Stufe tiefer und ergründe, was denn die Ursachen und Gründe für die inneren Schwächungen von Staaten - e.g. des römischen Reiches - waren?
So absurd es auch Klingen mag, aber der gestiegene Einfluss des Millitärs war auch einer der Gründe für den Niedergang.
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
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Efna
So absurd es auch Klingen mag, aber der gestiegene Einfluss des Millitärs war auch einer der Gründe für den Niedergang.
Du wirfst hier mit irgendwelchen ureigenen Behauptungen um dich, ohne dir auch nur ansatzweise die Mühe zu geben, die auch irgendwie zu begründen oder zu belegen!
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
Zitat:
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Hay
Du wirfst hier mit irgendwelchen ureigenen Behauptungen um dich, ohne dir auch nur ansatzweise die Mühe zu geben, die auch irgendwie zu begründen oder zu belegen!
Das Millitär war mit verantwortlich für den Untergang des römischen Reiches, es hatte ab den 3. Jahrhunder einen erheblichen Anteil an der politischen Macht und bestimmte oft über Sturz und Einsetzung von Kaisern. Das eigentliche Machtgefüge der Hohen Kaiserzeit aus Senat-Kaiser-Armee ist letztendlich zusammen gebrochen zugunsten des Millitärs. Vor allem im 3. Jahrhundert hat es zu chaotischen Zuständen geführt das das Millitär so viel politische Macht in den Händen hatte und einfluss auf die höchsten Ämter hatte und im 3. Jahrhundert eben auch das Zeitalter der Soldatenkönige war. Im 4. Jahrhundert hatte man dieses Element versucht zu integrieren in eine sogenannte absolutistischen Millitärmonarchie. Das Heer war prinzipiel bei vielen Putschen und Bürgerkriegen der Auslöser für eine innere Schwäche des Reiches. Es gab Zeiten da waren Bürgerkriege häufiger unds gefährlicher als einfallende Völkerscharen.
Aber prinzipiel war der Niedergang des römischen Vorgang der durch viele Faktoren die wie ein Getriebe auf den Untergang zusteuern. Das ist historisch nicht so einfach wie man sich das vorstellt. Der Untergang war recht komplex.
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
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Efna
Das Millitär war mit verantwortlich für den Untergang des römischen Reiches, es hatte ab den 3. Jahrhunder einen erheblichen Anteil an der politischen Macht und bestimmte oft über Sturz und Einsetzung von Kaisern. Das eigentliche Machtgefüge der Hohen Kaiserzeit aus Senat-Kaiser-Armee ist letztendlich zusammen gebrochen zugunsten des Millitärs. Vor allem im 3. Jahrhundert hat es zu chaotischen Zuständen geführt das das Millitär so viel politische Macht in den Händen hatte und einfluss auf die höchsten Ämter hatte und im 3. Jahrhundert eben auch das Zeitalter der Soldatenkönige war. Im 4. Jahrhundert hatte man dieses Element versucht zu integrieren in eine sogenannte absolutistischen Millitärmonarchie. Das Heer war prinzipiel bei vielen Putschen und Bürgerkriegen der Auslöser für eine innere Schwäche des Reiches. Es gab Zeiten da waren Bürgerkriege häufiger unds gefährlicher als einfallende Völkerscharen.
Aber prinzipiel war der Niedergang des römischen Vorgang der durch viele Faktoren die wie ein Getriebe auf den Untergang zusteuern. Das ist historisch nicht so einfach wie man sich das vorstellt. Der Untergang war recht komplex.
So weit ich weiß, war die mangelnde Schlagkraft des Militärs mit verantwortlich für den Niedergang, die unter anderem auch ihre Ursache darin hatte, daß römische Bürger ihren Wehrdienst nicht mehr ableisteten und infolgedessen immer mehr Söldner nichtrömischer Herkunft angeworben wurden.
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
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Chronos
Dann gehe doch noch eine Stufe tiefer und ergründe, was denn die Ursachen und Gründe für die inneren Schwächungen von Staaten - e.g. des römischen Reiches - waren?
Wenn ich das könnte, wäre ich weiter als die ganzen Historiker, die, wie Du ganz richtig anmerkst, von Jahrzehnt zu Jahrzehnt immer mit was anderem ankommen.
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
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Hay
So weit ich weiß, war die mangelnde Schlagkraft des Militärs mit verantwortlich für den Niedergang, die unter anderem auch ihre Ursache darin hatte, daß römische Bürger ihren Wehrdienst nicht mehr ableisteten und infolgedessen immer mehr Söldner nichtrömischer Herkunft angeworben wurden.
Einen direkten Wehrdienst gab es schon seit den Reformen Marius nicht mehr. Die römische Armee war seit der späten Republik defacto eine Berufsarmee und keine Wehrpflichtigen Armee. Das machte die römische Armee so ziemlich zu den besten ihrer Zeit, da sie richtig gut geschult war. Aber das Heer hatte aber auch eine politische Machtstellung im Reich die immer mehr zunahm. im 3. Jahrhundert hiess es dann "Den Kaiser macht das Heer", das änderte sich auch nicht nach den Zeiten der Soldatenkaiser. Die meisten vor allem Spätrömischen Kaiser kommen meist aus dem Millitär und stützten sich in ihrer Macht auf ihre Legionen die auch in Regelmässigen Abständen durch Millitärputsche auch Kaiser stürzen wenn eine Legionen meint ihren Oberbefehlshaber an die Macht zu bringen. Dadurch kam es im spätrömischen Reich immer wieder zu Putschen, die eigentlich Macht im Hintergrund waren. Im 5. Jahrhunder war es dann so das die Oberbefehlshaber(wie z.b. Aetius) wesentlich mehr Macht und Einfluss hatten als der Kaiser selbst. Dadurch wurde die eigentliche Staatsmacht defacto immer mehr ausgehöhlt, aber auch die Grossgrundbesitzer leiusteten einen Teil zum Zerfall der Staatsmacht bei.
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
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Efna
Das Millitär war mit verantwortlich für den Untergang des römischen Reiches, es hatte ab den 3. Jahrhunder einen erheblichen Anteil an der politischen Macht und bestimmte oft über Sturz und Einsetzung von Kaisern....
Wie jetzt?
Heute Nachmittag war es doch noch das Christentum, das für den Untergang des römischen Reiches verantwortlich war.
Ein paar Stunden später war es plötzlich das Militär?
Was kommt danach? Die Innung der Bademeister? Oder der Vesta-Kult (beinahe hätte ich jetzt "Vespa"-Kult geschrieben... :)) )?
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
Zitat:
Zitat von
Chronos
Wie jetzt?
Heute Nachmittag war es doch noch das Christentum, das für den Untergang des römischen Reiches verantwortlich war.
Ein paar Stunden später war es plötzlich das Militär?
Was kommt danach? Die Innung der Bademeister? Oder der Vesta-Kult (beinahe hätte ich jetzt "Vespa"-Kult geschrieben... :)) )?
Scheint das pöhse Christentum doch nicht der Sargnagel des Imperium Romanum gewesen zu sein... :D
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
Zitat:
Zitat von
Chronos
Wie jetzt?
Heute Nachmittag war es doch noch das Christentum, das für den Untergang des römischen Reiches verantwortlich war.
Ein paar Stunden später war es plötzlich das Militär?
Was kommt danach? Die Innung der Bademeister? Oder der Vesta-Kult (beinahe hätte ich jetzt "Vespa"-Kult geschrieben... :)) )?
:)) :top:
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
Zitat:
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zoon politikon
Scheint das pöhse Christentum doch nicht der Sargnagel des Imperium Romanum gewesen zu sein... :D
:))
Dabei ist es so einfach, sich vorzustellen, was dem SPQR den Rest gegeben hat.
Wir brauchen uns nur Berlin als das damalige Rom vorzustellen. Haargenau das gleiche.
Politikmaulhuren allerorten (= Journaille), opportunistisch und korrupt bis auf die Knochen, ein verrottender Staats-Ärar, immer mehr herbeigekarrte Fremde, die jede Disziplin demontieren, geistesgestörte und größenwahnsinnige Cäsaren, Verwahrlosung jeglicher Moral, das Volk wird durch Geschenke (Öl, Getreide und Wein sowie Spiele = das altrömische Hartz-4 + DSDS) ruhiggestellt, keine Wehrpflicht mehr, sondern nur noch ein zusammengewürfeltes Söldnerheer (= Berufsarmee), und fremde Religionen werden zum modischen Schickimicki kapriziert (= Islam).
Donnerwetter, die Parallelen sind so verblüffend, dass ich jetzt sogar beim Schreiben meiner paar wenigen Worte selbst erschrocken bin....
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
Zitat:
Zitat von
Chronos
:))
Dabei ist es so einfach, sich vorzustellen, was dem SPQR den Rest gegeben hat.
Wir brauchen uns nur Berlin als das damalige Rom vorzustellen. Haargenau das gleiche.
Politikmaulhuren allerorten (= Journaille), opportunistisch und korrupt bis auf die Knochen, ein verrottender Staats-Ärar, immer mehr herbeigekarrte Fremde, die jede Disziplin demontieren, geistesgestörte und größenwahnsinnige Cäsaren, Verwahrlosung jeglicher Moral, das Volk wird durch Geschenke (Öl, Getreide und Wein sowie Spiele = das altrömische Hartz-4 + DSDS) ruhiggestellt, keine Wehrpflicht mehr, sondern nur noch ein zusammengewürfeltes Söldnerheer (= Berufsarmee), und fremde Religionen werden zum modischen Schickimicki kapriziert (= Islam).
Donnerwetter, die Parallelen sind so verblüffend, dass ich jetzt sogar beim Schreiben meiner paar wenigen Worte selbst erschrocken bin....
Mein Zitat im Bezug auf das Christentum als Ursache für den Untergang des römischen Reich war folgend
Zitat:
Das Christentum war einer der Gründe das das römische Reich unterging.
Einer der Gründe, sprich einer von vielen ebenso wie das Millitär. Es wärte wirklich ratsam wenn du meine Beiträge ausnahmsweise mal nicht überfliegst sondern auch durchliest und nein das Thema vom Untergang des römischen Reiches ist nicht einfach und das kann man auch nicht mir irgendwelchen Rechten Schlagwörtern wie "Muiltikulti" oder "Dekadenz", aber wie die meisten hier wirst du dir nicht mal die Mühe gemacht haben dich da rein zu lesen. Statt dessen versuchst du durch das Thema deine eigene politische Posiution zu rechtfertigen. Und nein Vergnügungssucht war nicht die Ursache für den Untergang. Die Zeit von Brot und Spielen war das 1. und 2. Jahrhundert nicht das 4. und 5. Jahrhundert, ab den 3. Jahrhundert nahmen die Gladiatoren Spiele, Tierhatzen etc. Gladiatorenspiele wurden dann von Konstantin auch verboten. Also kann das kein Ursache für den Untergang.
Und gerade das Thema ist sehr kompliziert weas sehr viele historische Debatten ausgelöst hat bis heute.
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
Zitat:
Zitat von
Efna
Einer der Gründe, sprich einer von vielen ebenso wie das Millitär. Es wärte wirklich ratsam wenn du meine Beiträge ausnahmsweise mal nicht überfliegst sondern auch durchliest und nein das Thema vom Untergang des römischen Reiches ist nicht einfach und das kann man auch nicht mir irgendwelchen Rechten Schlagwörtern wie "Muiltikulti" oder "Dekadenz", aber wie die meisten hier wirst du dir nicht mal die Mühe gemacht haben dich da rein zu lesen.
Jetzt überschätzst du dein Geschreibsel aber maßlos. Im Gegensatz zu deinen Eaboraten lese ich sehr sorgfältig in meinem mehrbändigen Theodor Mommsens "Römische Geschichte". Und ich bin sicher, dass du noch kein Wort aus Marcus Tullius Ciceros Schriften gelesen hast, der sich sehr oft über den Verfall der Sitten, Moral und des Rechts- und Staatswesens beklagte.
Und doch, Multikulti und Dekadenz waren im Wesentlichen die Hauptursachen für den immer weiter zunehmenden Verfall römischer Staatsauffassung und Verteidigungsbereitschaft.
Wenn ein Kaiser schon ein Pferd zu einem Konsul ernennt und auch sonst alle Zeichen dekadenter Inzucht aufweist, ist nicht das Christentum, der äussere Feind oder sonstwas die Ursache.
Wenn herangekarrte Sklaven nach ihrer Freilassung in hohe Staatsämter aufsteigen oder zu Beratern von Senatoren ernannt werden, holt man sich indirekt den Verrat ins Haus.
Zitat:
Zitat von
Efna
Statt dessen versuchst du durch das Thema deine eigene politische Posiution zu rechtfertigen.
Nein, das ist genau das, was du hier erreichen möchtest. Du möchtest die Ereignisse und die Zusammenhänge, die zum Zerfall des römischen Reiches führten, im Sinne deiner politischen Richtung umfunktionieren und Multikulti und Dekadenz damit schönreden und freisprechen.
Zitat:
Zitat von
Efna
Und nein Vergnügungssucht war nicht die Ursache für den Untergang. Die Zeit von Brot und Spielen war das 1. und 2. Jahrhundert nicht das 4. und 5. Jahrhundert, ab den 3. Jahrhundert nahmen die Gladiatoren Spiele, Tierhatzen etc. Gladiatorenspiele wurden dann von Konstantin auch verboten. Also kann das kein Ursache für den Untergang.
Die Verweichlichung und Verblödung eines Volkes geht nicht von jetzt auf nachher, sondern dauert Jahrzehnte. Sieht man doch in Deutschland.
Und als Konstantin durchgreifen wollte, hatte er zwar die Ursache des Problems erkannt, aber es war zu spät für eine Kehrtwende.
Ein faul, träge, willenlos und dumm gewordenes Volk kann man nicht mit ein paar Verboten wieder umpolen.
Zitat:
Zitat von
Efna
Und gerade das Thema ist sehr kompliziert weas sehr viele historische Debatten ausgelöst hat bis heute.
Dann sollte man Sätze wie "Das Christentum war einer der Gründe das das römische Reich unterging." tunlichst unterlassen, denn sie implizieren, dass dies einer der wesentlichen Gründe gewesen sein soll, wofür es aber nicht den geringsten Hinweis gibt.
Bring doch Quellen für deine Behauptung!
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
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Efna
Die Ursachen sind sicherlich umstritten(und das gibt der Artikel auch wieder) und sicherlich vielfältig, aber das das Christentum einen Teil dafür beigetragen hat davon bin ich überzeugt.
Seit ich weiß, dass Pythia bei wiki schreibt, betrachte ich alle Artikel dort mit noch viel größerer Skepsis.
Rom ist vor allem untergegangen, weil sich kein einziges "Weltreich" ewig halten kann. Ein so großes Reich kann auf Dauer nicht zusammengehalten werden. Zum Untergang haben verschiedene Faktoren beigetragen. Weder war das Christentum dafür verantwortlich noch die "Wut der Germanen" allein.
Eine Hauptursache war die innere Zerstrittenheit, die Spaltung ins Ost- und Weströmische Reich. Der germanische Feldherr Odoaker setzte den letzten weströmischen Kaiser Romulus Augustulus wenige Jahrzehnte nach dieser Spaltung ab. Im Jahre 480 wurde der von Ostrom eingesetzte Kaiser Lulius Nepos ermordet.
Das Oströmische Reich konnte sich dagegen sogar stabilisieren. Der Versuch des Justinian zur Wiederherstellung des Gesamtreiches scheiterte jedoch. Damit bagann die Sonderentwicklung des Oström. Reiches zum Byzantinischen Reich. Dieses war in Gänze griechisch geprägt und fand erst mit der Eroberung Konstantinopels durch die Türken 1453 sein Ende.
Soviel zum Zerfall des Römischen Reiches.
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AW: Gehört das Christentum zu Deutschland?
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Chronos
Jetzt überschätzst du dein Geschreibsel aber maßlos. Im Gegensatz zu deinen Eaboraten lese ich sehr sorgfältig in meinem mehrbändigen Theodor Mommsens "Römische Geschichte". Und ich bin sicher, dass du noch kein Wort aus Marcus Tullius Ciceros Schriften gelesen hast, der sich sehr oft über den Verfall der Sitten, Moral und des Rechts- und Staatswesens beklagte.
Und doch, Multikulti und Dekadenz waren im Wesentlichen die Hauptursachen für den immer weiter zunehmenden Verfall römischer Staatsauffassung und Verteidigungsbereitschaft.
Wenn ein Kaiser schon ein Pferd zu einem Konsul ernennt und auch sonst alle Zeichen dekadenter Inzucht aufweist, ist nicht das Christentum, der äussere Feind oder sonstwas die Ursache.
Wenn herangekarrte Sklaven nach ihrer Freilassung in hohe Staatsämter aufsteigen oder zu Beratern von Senatoren ernannt werden, holt man sich indirekt den Verrat ins Haus.
Nein, das ist genau das, was du hier erreichen möchtest. Du möchtest die Ereignisse und die Zusammenhänge, die zum Zerfall des römischen Reiches führten, im Sinne deiner politischen Richtung umfunktionieren und Multikulti und Dekadenz damit schönreden und freisprechen.
Die Verweichlichung und Verblödung eines Volkes geht nicht von jetzt auf nachher, sondern dauert Jahrzehnte. Sieht man doch in Deutschland.
Und als Konstantin durchgreifen wollte, hatte er zwar die Ursache des Problems erkannt, aber es war zu spät für eine Kehrtwende.
Ein faul, träge, willenlos und dumm gewordenes Volk kann man nicht mit ein paar Verboten wieder umpolen.
Dann sollte man Sätze wie "Das Christentum war einer der Gründe das das römische Reich unterging." tunlichst unterlassen, denn sie implizieren, dass dies einer der wesentlichen Gründe gewesen sein soll, wofür es aber nicht den geringsten Hinweis gibt.
Bring doch Quellen für deine Behauptung!
Theodor Mommsens Werk ist indem Sinne unbrauchbar da es nur bis zum Ende der römischen Republik geht und nicht zum allgemeinen Ende des römischen Reiches. Das Galigula sein Pferd zum Konsul machte gehört eher zur Legendenbild als zur Wirklichkeit ebenso wie der Brandstifter Nero nur eine Legende war. Viele Historiker(wie Winterling) stellen Galigulas Geisteskrankheit in Frage, viel eher war ein typischer Zyniker, sozusagen das Gegenteil eines Gutmenschen.
Aber ganz davon abgesehen Galigula lebte 450 Jahre vor dem Untergang des römischen Reich, also ein halbes Jahrtausend vor dem Untergang. Rom zur Zeit Galigulas strebte auf seinen Höhepunkt zu den es im 2. Jahrhundert erreichte unter Trajan. Also mal wieder nur Unewissenheit und Blödsinn, ist man aber auch nicht anders gewohnt von dir
Du willst das das arianische Schisma bis weit in die Politik hinein zu Bürgerkriegen und Unruhen im römischen Reich verursacht hat? Dann informier dich besser mal über das arianische Schismus.