Lass mich in ruhe mit deine ewigen nutzlosem universal Hass- u. Hetze-Beiträgen. Die kannst du auch so loswerden, ohne jemanden zu zitieren.
Druckbare Version
Ich finde es schon immer interessant, wie sich Menschen trotz gleicher Wurzeln in verschiedenen Systemen voneinander entfernen können, denn ca. 60% der US-Amerikaner haben deutsche Wurzeln.
Hassbeiträge? Du hast ja keine Ahnung was Hass ist. Das Türkenpimmelchen ist halt deine Achillesferse, bei Deutschen ist es der Nazi. Beide sind tot, scheißegal.
Verallgemeinerungen ... der dicke Ami lacht doch drüber, juckt den nicht. Der unterscheidet nicht, gibt kein Gesetz was ihn dazu zwingt, zu differenzieren. Der Ami ist nicht wie wir, der Ami ist frei.
Amerikaner haben keine Ahnung von Hitler oder Nazis
http://www.cicero.de/weltbuehne/nazi.../55298/seite/2Zitat:
Nazi-Vergleiche - Warum die Deutschen Hitler nicht loswerden
http://www.cicero.de/sites/default/f...olf_hitler.jpg
Amerikaner differenzieren nicht zwischen deutschen Nazis und deutschen Anti-Nazis
Leider glauben die Deutschen, ihr Umgang mit der Nazizeit sei ein in aller Welt geschätzter Exportartikel. Bei den deutschen Linken schwingt zudem immer noch ein antideutscher Unterton mit, analog dem Bonmot von Tucholsky, „Nichts ist verächtlicher, als wenn Literaten Literaten Literaten nennen.“ Denn die Linke folgt dem Kinderglauben, wer alles Deutsche denunziere, gelte im Ausland als Anti-Nazi; so ähnlich wie es ja auch dunkel wird, wenn man die Hand vor die Augen hält. Amerikaner wiederum verwechseln diese deutsche Salonbolschewisten-Schickeria mit Otto Normaldeutscher. Verständlich; Amerikaner diferenzieren noch nicht einmal zwischen Deutschen, Österreichern und Schweizern, geschweige denn zwischen deutschen Nazis und deutschen Anti-Nazis. So glauben Amerikaner natürlich, wenn sich die Deutschen selber noch für Nazis halten, dann wird es schon stimmen. Die deutsche Linke hingegen reklamiert die moralische Lufthoheit, weil ihre Stimme in Amerika ja so gerne gehört werde. Und so chatten sie fröhlich aneinander vorbei.
Die Deutschen merken natürlich, dass sie den ewigen Nazi nie loswerden. Dafür sorgt schon Hollywood. Sie glauben aber, das liege irgendwie an ihnen, daran, dass sie sich immer noch nicht hinreichend antifaschistisch gerieren. Und so suchen die Deutschen, vor allem die Linken, nach Perfektion. Sie entlarven die Wall Street als Werkzeug des Faschismus, fordern, Al-Qaida-Sympathisanten aus Guantanamo zu befreien, sabotieren den Irakkrieg, vergleichen die Besatzung der Westbank mit Südafrika, haben Verständnis für den Bau der iranischen Atombombe und würden am liebsten auch Barack Obama vor den Internationalen Strafgerichtshof stellen.
Wenn das geschafft ist, dann — hoffentlich! — werden die Amerikaner anerkennen, dass die Deutschen keine Nazis mehr sind. Natürlich ist das glatte Gegenteil der Fall: Die Deutschen werden als unangenehme Besserwisser wahrgenommen, und da sind Amerikaner gleich doppelt motiviert, mit der Nazivergangenheit zu kontern. Und dass die jüdischen Organisationen nicht so superglücklich sind, wenn Israel zum Faschistenstaat deklariert wird, muss wohl nicht eigens erläutert werden.
Ober-Hitler für die Republikaner: Barack Obama
Während Amerikaner gerne die ethnische Nazi-Karte zücken, solange es um Deutsche geht, geht eines aber gar nicht: Einen Deutsch-Amerikaner in die Nähe von Nazis zu rücken, selbst wenn er so blond und blauäugig wäre wie Ann Coulter. Trotzdem gibt es in den USA durchaus einen innenpolitischen, naja, Diskurs über Nazis; allerdings von jeglicher Rechts-Links-Orientierung befreit. Auch in Amerika blühen Hitler-Vergleiche, aber auf dem Humus des Dauerzanks zwischen Demokraten und Republikanern – vor allem Republikanern.
Für die ist Hitler ein Liberaler, der die Krankenversicherung erfunden und Waffen verboten hat und der die KZs mit Christen füllte; Autobahnwitze verstehen sie nicht. Ihr Ober-Hitler ist natürlich Obama, obwohl dessen Chancen auf einen Ariernachweis im Dritten Reich eher schmal gewesen wären. Mal wird ObamaCare mit dem Holocaust verglichen, mal seine Reden über globale Erwärmung mit der Machtergreifung der NSDAP. Aber es trifft auch andere. Selbst Barney Frank, ein offen schwuler, linker Senator jüdischen Glaubens galt schon mal als neuer Hitler. Für Demokraten hingegen war, na klar, Schorsch Dabbelju der neue Hitler. Schade, dass er weg ist.
Das bringt uns wieder zur Eingangsfrage. Was können Deutsche tun, um das Stigma des ewigen Nazi loszuwerden? Gar nichts. Wozu auch? Es reicht völlig, zu lauschen, wie sich die Chatterbots der Republikaner und der Demokraten beharken. Wenn sich Hitler endlich auf allen amerikanischen Town Halls, Teekesseln und Toastbroten materialisiert hat, sind unsere Nazis in Vergessenheit geraten.