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opppa
Rede dann aber bitte auch über die Leute, die dadurch ihren Job verlieren, weil die Arbeit durch Langzeitarbeitslose für lau übernommen wird!
Wir haben doch jetzt schon den Zustand, daß (angeblich) caritative Organisationen, die Ein-Euro-Arbeiter für Gartenarbeiten beschäftigen, in Konkurrenz mit Firmen treten, die ihre Arbeiter nach normalem Tarif bezahlen!
Das ist eine Frage der Organisation die dann offensichtlich falsch läuft. Es müssen natürlich neue gemeinützige Tätigkeiten geschaffen werden, die erwünscht aber aktuell nicht erledigt werden.
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jack000
Das ist eine Frage der Organisation die dann offensichtlich falsch läuft. Es müssen natürlich neue gemeinützige Tätigkeiten geschaffen werden, die erwünscht aber aktuell nicht erledigt werden.
Ich hätte sofort etwa 40 Kandidaten, die derzeit noch auf nem Dach einer ehemaligen Schule rumsitzen.
Fordern können die ja schon...ob die arbeiten können, steht noch in Frage!
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Kater
Und Dons wie Amtisozialist sind zu unterbelichtet, um das zu kapieren.
. . . . oder alle, die den Faktor Arbeit (noch) weiter - nach dem Prinzip "Geiz ist geil" verbilligen wollen, sind für manche eben zu schlau!
Da muß man sich doch "nur" Edel-Sozialdemokraten wie Clement anschauen, dann merkt man, daß es in Deutschland durchaus noch möglich ist, sich durch die tätige Beihilfe bei der Hartz-IV-Gesetzgebung eine Marktlücke für seine Zeitarbeitsfirmen zu schaffen, um sich gesundzustoßen.
:hmm:
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Kater
Und Dons wie Amtisozialist sind zu unterbelichtet, um das zu kapieren.
Nur Schmarotzer bestreiten daß bei dem erbärmlichen Zustand öffentlicher Anlagen Platz für Hunderttausende Nixnutze ist die sich im Park auf ihre Rechen stützen können.
Solange es legal ist mir mit Gewalt erarbeitetes Einkommen zu stehlen um es Nixnutzen in den Rachen zu werfen, ist es sowohl legal als auch legitim diese mit dem Spaten ins Moor zu schicken.
Wobei es gar nicht darum geht sie produktive Arbeit verrichten zu lassen, wiewohl das gelegentlich der Fall sein könnte.
Es geht darum sie um 6:00 aus dem Bett zu scheuchen wie diejenigen, die für ihren Unterhalt aufkommen. Causa finita.
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jack000
Das ist eine Frage der Organisation die dann offensichtlich falsch läuft. Es müssen natürlich neue gemeinützige Tätigkeiten geschaffen werden, die erwünscht aber aktuell nicht erledigt werden.
Komisch, die vertrottelten Nazis dazumal hatten keine Probleme damit das zu organisieren, ohne bestehende Jobs zu gefährden.
Vermutlich der einzige Grund aus dem unsere Linksknaller dagegen sind. Es ist nicht ihre Idee.
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Pius12
Skandalöse Zwangsarbeit
„Null-Euro-Jobs“ drohen Hartz IV-Empfängern in Hamburg und Bremen
Epoch Times, Mittwoch, 2. Juli 2014 15:48
In Hamburg sollen ab 2015 die „Null-Euro-Jobs“ eingeführt werden. Sie sind für langzeitarbeitslose Hartz-IV-Empfänger gedacht. Im Klartext heißt das verordnete Sklavenarbeit für Langzeitarbeitslose. Der Unterschied zwischen Null-Euro und Ein-Euro-Jobs ist nämlich nicht nur die Streichung der sogenannten „Aufwandsentschädigung“: Durch einen Trick des Gesetzgebers werden die Null-Euro-Jobber noch weniger Rechte haben: Arbeitsschutz und gesetzlicher Urlaubsanspruch fallen weg!
Die SPD-geführte Hamburger Senatsverwaltung will im kommenden Jahr 500 Null-Euro-Jobs einrichten. Dies ist der Plan des Hamburger Sozialsenator Detlef Scheele. Die Null-Euro-Jobs sollen für „marktferne Langzeitleistungsbezieher“ geschaffen werden und tragen laut der Zeitung TAZ den schönen Namen „Maßnahme Aktivcenter". 500 Menschen, die schon lange Hartz IV beziehen, sollen damit über neun Monate „motiviert werden, sich beruflich zu integrieren“. Die Teilnahme wird in einer Eingliederungsvereinbarung festgehalten – auf Verstöße folgen Sanktionen.
Bei den bisherigen Ein-Euro-Jobs, die „Arbeitsgelegenheiten“ (AGH) genannt werden, gibt es pro Stunde 1,70 Euro, ungefähr 200 Euro im Monat. Bei den neuen Maßnahmen gibt es nur Geld für tatsächlich anfallende Kosten wie Verpflegung, Kinderbetreuung oder Fahrten.
Arbeitslosen-Vertreter spricht Klartext
Was die Null-Euro-Jobs außerdem skandalös macht, erklärte Harald Thomé, Vorsitzender des Erwerbslosenvereins Tacheles, in einem Interview mit der Jungen Welt:
Die Null-Euro-Jobs sollen laut Thomé „auf Paragraph 16 Absatz 1 Sozialgesetzbuch (SGB) II in Verbindung mit Paragraph 45 SGB III fußen. Auf diesem Weg versucht der Sozialsenat offenbar, die Schutzvorschriften des Paragraphen 16 d SGB II auszuhebeln. Letzterer hat für Ein-Euro-Jobs mit klaren Maßgaben gegolten: Eine Mehraufwandsentschädigung ist demnach zu gewährleisten, ebenso der Arbeitsschutz und die Berücksichtigung des Bundesurlaubsgesetzes. Das Bundessozialgericht hatte geurteilt, ein solcher Job müsse das Kriterium der Zusätzlichkeit erfüllen; reguläre Jobs dürfen nicht durch ihn verdrängt werden. Der Senat versucht nun, sich von all diesen Pflichten zu entbinden.“
„Es läuft auf Sklavenarbeit hinaus“
Das hier vom Gesetzgeber ein anderer Paragraph bemüht wird, ist der Trick: Es handelt sich, laut Thomé, um eine Bestimmung, die es erst seit einigen Jahren gibt und die erlaubt, dass auf alle obengenannten Merkmale verzichtet werden kann (!), „wenn eine Verwaltung es für nötig hält, um Erwerbslose in den Arbeitsmarkt einzugliedern“.
„Der SPD-Senat ist einer der ersten, der sie anwenden will. Offenbar soll das Hamburger Modell ein Testballon sein, um zu schauen, wie Gerichte, Betroffene und Sozialverbände darauf reagieren. Nach meiner Einschätzung ist es ein Skandal, daß Hamburg als erste Kommune bundesweit Null-Euro-Jobs einführen will“, so Thomé.
Er befürchtet, dass nach einer erfolgreichen Einführung von Null-Euro-Jobs in Hamburger die Praktik deutschlandweit eingeführt werden könnte: „Auf massive Art überschreitet die Hamburger SPD nach zehn Jahren Hartz IV nun eine Schmerzgrenze“, so Thomé. „Erst hieß es in Hinsicht auf die mies bezahlten Ein-Euro-Jobs: Schaut her, wir tun Gutes für die Langzeitarbeitslosen, wir geben ihnen Beschäftigung. Die nun weiterführende Regelung führt zur Zwangsarbeit.“
Linke kritisieren Null-Euro-Jobs in Bremen
Doch auch andernorts zeichnet sich die Einführung der Null-Euro-Jobs ab: Die Linke, Bremen, kritisierte am 6. Juni 2014 auf ihrer Website „die Umwandlung von Ein-Euro-Jobs in ‚ehrenamtliche‘ Arbeit“. In Zukunft sollen dort 237 Stellen, als ‚freiwilliges ehrenamtliches Engagement‘ deklariert werden: „Die TeilnehmerInnen arbeiten dann möglicherweise vollständig unbezahlt. Bis zum Jahresende erhalten sie noch eine Aufwandsentschädigung aus EU-Mitteln – danach würde auch diese wegfallen“ , so Claudia Bernhard,arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Bremer LINKEN.
Damit würden die europäischen Mittel, die zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit und prekärer Beschäftigung dienen sollen, „für das vom Senat neu erfundene Instrument des ‚EU-Ein-Euro-Jobs‘ verwendet, der allem Anschein nach ab Jahresende in den Null-Euro-Job übergeht. Die Beteuerungen, wie sehr man künftig auf existenzsichernde Beschäftigung umsteuern will, erweisen sich damit jetzt schon als Farce“, so die LINKEN-Abgeordnete. (rf)
Sie bekommen nicht null Euro sondern etwa 700 Euro netto. Dafür sollen sie auch etwas tun und nicht nur dumm vor der Klotze sitzen. Allerdings alle und nicht nur die Deutschen.
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Don
Nur Schmarotzer bestreiten daß bei dem erbärmlichen Zustand öffentlicher Anlagen Platz für Hunderttausende Nixnutze ist die sich im Park auf ihre Rechen stützen können.
Solange es legal ist mir mit Gewalt erarbeitetes Einkommen zu stehlen um es Nixnutzen in den Rachen zu werfen, ist es sowohl legal als auch legitim diese mit dem Spaten ins Moor zu schicken.
Wobei es gar nicht darum geht sie produktive Arbeit verrichten zu lassen, wiewohl das gelegentlich der Fall sein könnte.
Es geht darum sie um 6:00 aus dem Bett zu scheuchen wie diejenigen, die für ihren Unterhalt aufkommen. Causa finita.
Fettung durch mich!
Man könnte sogar auf die glorreiche Idee kommen, daß es dieselbe Personengruppe ist, die den "erbärmlichen Zustand" der öffentlichen Anlagen herstellen, wie die, die diesen Zustand dann zwangsweise wieder in Ordnung bringen.
Das bringt mich auf die Idee, daß man diese Gruppe halbieren und die halben Gruppen abwechselnd einmal als ABM und einmal als Räumkommando einsetzen könnte.
:hmm:
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pixelschubser
Ich hätte sofort etwa 40 Kandidaten, die derzeit noch auf nem Dach einer ehemaligen Schule rumsitzen.
Fordern können die ja schon...ob die arbeiten können, steht noch in Frage!
Das verstehst du ganz falsch, diese Null-Euro-Jobs sind nur zur "Motivation" autochthoner Deutscher geschaffen worden. Die maximalpigmentierten (hier koennen wir sie auch als optimalpigmentiert bezeichnen) Flachkraefte werden hier doch nicht angesiedelt, um sie zu schikanieren.
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jack000
Das ist eine Frage der Organisation die dann offensichtlich falsch läuft. Es müssen natürlich neue gemeinützige Tätigkeiten geschaffen werden, die erwünscht aber aktuell nicht erledigt werden.
Wenn diese Tätigkeiten erwünscht sind, kann man sie auch bezahlen.
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jack000
Das ist eine Frage der Organisation die dann offensichtlich falsch läuft. Es müssen natürlich neue gemeinützige Tätigkeiten geschaffen werden, die erwünscht aber aktuell nicht erledigt werden.
Wie zum Beispiel in Altenheimen, die Ehrenamtliche als Mitbetreuer einstellen, die entweder noch einmal bar an das Altenheim bezahlt werden (Zuschuß Arbeitsamt) oder die eine Aufwandsentschädigung erhalten (die der Steuerzahler bezahlt), während das Altenheim die Gesamtkosten abrechnet, die Ehrenamtlichen also dazu mißbraucht, viel Leistung mit geringem (und von ihnen bezahlten) Personalaufwand abzurechnen. Das ist noch nicht einmal mehr Kapitalismus. Der Gesellschaft wird mittlerweile erzählt, wie gut die ehrenamtliche Tätigkeit doch für die Alten wäre und wie menschlich! Begleitet wird dies von der örtlichen Presse mit Hochglanzfotos.