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Lichtblau
Neben den ganzen materiellen Support der Sowjetunion für die Antikolonialbewegungen, und Militärberatern and so on, war die Sowjetunion vor allem eines für die Kolonialvölker. Die materielle Basis für die Ideologie des Bolschewismus, dessen Kern Lehre der Gleichwertigkeit aller Menschen ist. Und diese Lehre gab den unterdrückten Völkern erst das Selbstbewusstsein sich gegen ihre Peiniger zu erheben.
Hätte Hitler gewonnen, würden wir in einer Welt leben in dem immer noch Menschen für ungenügende Arbeitsleistungen die Hände abgehackt werden. Wie weiter oben dargestellt.
Du hattest hier Zitate aus den 1920ern eingestellt, dagegen kam die Antikolonialbewegung erst frühestens Ende der 1940er (Indien) in Schwung, dies hatte sich andernorts bis weit in die 1960er gezogen. Wie gesagt, dazwischen liegen Jahrzehnte (!), ist das so schwierig nachzuvollziehen?
Zum Arbeiterdasein siehe Lykurgs Kommentar #458.
Dazu ergänzend möchte ich Dich, Lichtblau, noch fragen:
In welchem Land wurde der "Tag der Arbeit", also ein spezieller Feiertag zur Wertschätzung der Arbeiter, zuerst eingeführt?
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Lichtblau
Neben den ganzen materiellen Support der Sowjetunion
für die Antikolonialbewegungen, und Militärberatern and so on, war die Sowjetunion vor
allem eines für die Kolonialvölker. Die materielle Basis für die Ideologie des Bolschewismus,
dessen Kern Lehre der Gleichwertigkeit aller Menschen ist. Und diese Lehre gab den
unterdrückten Völkern erst das Selbstbewusstsein sich gegen ihre Peiniger zu erheben.
Die sogenannte Lehre der Gleichwertigkeit aller Menschen ist glatte Demagogie der Linken -
siehe die Geschichte der Wirtschafts-,Innen- bzw Außenpolitik der SU von der Revolution 1917-1994!
(darüber gibt es genügt Literatur!)
Nur so viel - Die Sowjetunion hatte fast den gesamten Kolonialbesitz des Zarenreiches
übernommen und damit den Willen dieser Völker auf eine unabhängigte Entwicklung
verhindert!(Zentral- und Ostasien)
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Lichtblau
Hätte Hitler gewonnen, würden wir in einer Welt leben in
dem immer noch Menschen für ungenügende Arbeitsleistungen die Hände abgehackt
werden. Wie weiter oben dargestellt.
Das ist eine unzulässige Verküpfung der Geschichte des Kongostaates unter Leopold II. von
Belgien mit dem Verbrechen der Nationalsozialisten zwischen 1939-1945. Eine derartige
Behauptung sollte erst dochmal bewiesen werden!
Elbegeist :?
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Lykurg
Hitler war einfach langweilig und wir Deutschen töten einfach so oder so jeden gerne, der uns über den Weg läuft.
Der einfache Deutsche: "Was machen wir`n heute, Adolf?"
Adolf: "Einen Weltkrieg! Das macht Spaß!"
Alle Deutschen: "Jaaaaa! Geil!"
Ein kleiner Deutscher: "Aber alle anderen wollen doch immer nur den Frieden! Die Weltzionisten-Bankster, die Amis, das British Empire, die roten Massenmörder in Russland...die wissen doch gar nicht, was Gewalt ist."
Adolf: "Ha, ha! Egal, die machen wir platt! Muhahaahahahaaa!"
Alle Deutschen: "Hi, hi! Adolf is immer so ulkig..."
Adolf: "So, jetzt aber los. Wir bringen jetzt alle um!"
Alle Deutschen: "Ja, cool!"
Quasi Pinky und Brain im Vorfeld des Weltkriegs? Klingt interessant, so muss es auch gewesen sein :dg:
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DaBayer
Quasi Pinky und Brain im Vorfeld des Weltkriegs? Klingt interessant, so muss es auch gewesen sein :dg:
Natürlich! Damals waren die Deutschen total dumm und konnten nicht einmal richtig reden. Heute sind wir total klug, denn wir lesen "Bild" und glotzen "RTL 2". Früher wussten die Deutschen nichts über Politik, heute haben sie voll den Plan, denn wir werden rund um die Uhr erleuchtet und haben die Super-Hochkultur...
https://www.youtube.com/watch?v=Sqrqig5wHmo
https://www.youtube.com/watch?v=GTHVkFfLA5U
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Lykurg
Deutschland hat früher mal von der klassischen "Humanistischen Bildung" profitiert. Darin waren Griechisch-Latein Standard (und oftmals sogar auch zusätzlich Hebräisch). Diese Bildung formte die größten deutschen Geister und seit das am Verschwinden ist, schwindet auch die Qualität der deutschen Kultur...
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moishe c
Alles richtig, werter Meister!
Neben dem aufgeblasenen Hermann hätte natürlich eine gute Abwehr (in der Aufklärung) da etwas geholfen. Nur in wessen Händen die Abwehr war, weißt du ja selbst.
Als Gummientchen Hermann die "Luftschlacht" abblies, stand die Luftwaffe nur noch einen kleinen Schritt vom Sieg entfernt, denn die Brits waren am Ende ihrer Kräfte (ein bißchen vergleichbar mit der Attacke gegen Malta) ...
Das ist sehr richtig. Eine ordentliche Aufklärung hätte die Sache natürlich vereinfacht. Es wären z.B. keine RAF-Staffeln und Flugplätze mehr abgeschrieben worden, die zum Teil nur wenige Tage später wieder operativ waren. Auch schon ein dauerhaftes Ausschalten der "Chain Home" hätte die Effektivität der britischen Luftverteidigung drastisch herabgesetzt. Und trotz all dieser Schwächen stand das Fighter Command zeitweise kurz vor dem Kollaps. Da kann von britischer Überlegenheit wenig die Rede sein.
Auch die polnischen Piloten würde ich nicht überschätzen wollen. Der erste deutsche Luftsieg im zweiten Weltkrieg war z.B. ein polnischer Jäger PZL-11 der von einer deutschen ... Ju-87 des StG-2 abgeschossen wurde. Ein äußerst zweifelhaftes Ergebnis, wenn der riesige, lahme Stuka einen Jäger im Luftkampf besiegt. Zwar wird gern darauf herumgeritten, dass die polnischen PZL ein positives Abschussverhältnis erzielt hätten (126 zu 114), aber was sagt das schon bei einer sich verteidigenden Luftwaffe mit großer Zielauswahl?
Für mich sind die Heldengeschichten des "Battle of Britain" jedenfalls zum guten Teil ein Ergebnis britischer Propaganda.
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Lykurg
Natürlich! Damals waren die Deutschen total dumm und konnten nicht einmal richtig reden. Heute sind wir total klug, denn wir lesen "Bild" und glotzen "RTL 2". Früher wussten die Deutschen nichts über Politik, heute haben sie voll den Plan, denn wir werden rund um die Uhr erleuchtet und haben die Super-Hochkultur...
...Videos...
Eine Kultur, auf die wir doch zurecht stolz sein können, wie ich finde. Ebenso ist es erstaunlich, gar bewundernswert, wie flink das Volk Personen von Weltgeltung erkennt, Respekt.
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OneDownOne2Go
Der größte Gag: Hermännchen lies weiter bombardieren, nur eben nicht mehr die Flugplätze der Royal Air Force, sondern London. Hätte man das, was wir da letztlich ohne jede Wirkung abgeladen haben, noch auf die Flugplätze der Sektoren 10 und 11 verteilt, es hätte reichen können. Aber nein...
Fragt sich natürlich, ob eine Landung nicht trotzdem an der zahlenmäßigen Übermacht der Royal Navy gescheitert. Andererseits hätte die im Kanal ohne jegliche Luftunterstützung gegen die Luftwaffe operieren müssen. Da wäre es möglicherweise schnell vorbeigewesen mit "Britannia rules the waves" bzw. hätten sie die waves nur noch von unter der Wasserlinie geruled. Wie der zweite Weltkrieg ja eindrucksvoll bewies, war eine der größten Stärken von Sturzkampfbombern die Schiffsbekämpfung (Siehe Midway, Korallenmeer,etc.).
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DaBayer
Über 40 mal hat man wohl den Engländern Friedensangebote unterbreitet, wenn mich meine Erinnerungen an Schultze-Ronhofs Ausführungen nicht trüben.
...
Das solltest du besser ins Witze-Forum schreiben.
Ein angebliches "Friedensangebot" ohne sich vorher aus Polen und den Rest Europas zu verpissen, ist kein Friedensangebot, sondern eine reine Verarsche.
Die Europäer für völlig blöde zu halten war der größte Fehler der Nazis und es ist auch der größte der heutigen Nazecken...
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DaBayer
Über 40 mal hat man wohl den Engländern Friedensangebote unterbreitet, wenn mich meine Erinnerungen an Schultze-Ronhofs Ausführungen nicht trüben. Jaja, diese Engländer waren wohl so derart friedliebend, dass sie durch die Ablehnung der deutschen Offerten flugs den Krieg um fast 5 Jahre verlängerten...
Aber, und das ist natürlich viel wichtiger, habe ich in der Schule und beim allwissenden Guido "gelernt", dass Hitler von sich aus den Krieg gar nicht beenden wollte, sondern stattdessen nach der Vorherrschaft über die Welt griff, da käme so ein Frieden doch reichlich ungelegen...:crazy:
Interessant in diesem Zusammenhang ist,
was „unbedarfte Journalisten“ im Nachgang so zusammentragen und einfach ohne Bedenken schreiben.
Reader’s Digest,
also nicht gerade ein deutsches Magazin hatte mal über „England im Krieg“ geschrieben, daß , ´
als Vorbereitung auf deutsche Luftangriffe bis September 1938
38. Mio Gasmasken verteilt worden waren
und
das Innenministrum im darauffolgendem Jahr 2 Mio Unterstände
sogenannte Anderson shelters baute bzw. installierte.
Und das in einem Zeitraum in dem offiziell die Appeasementpolitik herrschte.
Fazit:
Man sollte Journalisten nie im Nachgang unbedarft recherchieren lassen.