AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?
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Roter Oktober
Und über die Heimat anderer :(
Das haben Kriege so an sich. Es gibt oft nur Verlierer und die sind vor allen bei dem gemeinen Volk anzutreffen.
Völker brechen keine Kriege vom Zaun, sondern Machthaber.
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GnomInc
Das halte ich für nicht zutreffend.
Gerade die Führung des deutschen Militärs war geradezu begeistert von neuen " Waffengängen " gegen den " Erbfeind " und hat mMn sehr dazu beigetragen ,
daß sich Wilhelm II und die Regierung in den Strudel des KuK/ Serbien -Konfliktes hineinziehen liessen .
Diese Haltung bezeugt jedoch , daß sie keinerlei Vorstellungen von strategischer , langfristiger Lagebeurteilung und Logistikbeherrschung hatten -
die waren auf 3 Monate Kriegspielen mit anschliessender Ordensausgabe und Beförderung aus .....diese Blödbrote !
Bei seinem Amtsantritt sondiert General von Falkenhayn das ganze Jahr 1915 nach Friedensmöglichkeiten mit keinem Erfolg,erst dann entschloss er sich für das Jahr 1916 zu der Schlacht um Verdun.
Eines wäre jedenfalls wahrscheinlich,das Deutsche Kaiserreich hätte jedes faire Friedensangebot angenommen.
AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?
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herberger
Bei seinem Amtsantritt sondiert General von Falkenhayn das ganze Jahr 1915 nach Friedensmöglichkeiten mit keinem Erfolg,erst dann entschloss er sich für das Jahr 1916 zu der Schlacht um Verdun.
Nun , 1915 hatten die meisten begriffen , das kein Kindergeburtstag im Gange war ........Verdun war jedoch wiederum ein unlogische Entscheidung , denn wer grundsätzlich limitierte Ressourcen hat ,
rennt nicht gegen Festungsgürtel an......
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GnomInc
Nun , 1915 hatten die meisten begriffen , das kein Kindergeburtstag im Gange war ........Verdun war jedoch wiederum ein unlogische Entscheidung , denn wer grundsätzlich limitierte Ressourcen hat ,
rennt nicht gegen Festungsgürtel an......
Die Deutschen hatten bei Verdun schon Erfolg,nur blieb das der deutschen Heeresleitung verborgen,denn auf Grund der Schlacht um Verdun fing die franz.Armee an zu Meutern.
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Alfred
Wären die Hohen Herrn an Vorderster Front gewesen, die Beendigung dieses Sinnlosen Krieges wäre schon 1914 erfolgt.
Ohne Not hat die Reichsführung Millionen von Menschen Geopfert und unzählbares Leid über unsere schöne Heimat gebracht.
Eine fehlgeleitete Ansicht. Dem Reich blieb garnichts anderes übrig.
Letztendlich (Novemberrevolution) haben rote Banden die Fabriken blockiert und damit die tapferen Soldaten an der Front ohne Nachschub dem Feinde preisgegeben. Und da fangen sie an zu flennen, wenn von den Freikopbs die Rede ist...
Auch interessant:
http://www.politikforen.net/showthre...egsbeginn-1914
AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?
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Brutus
Habt Ihr gewußt daß Antoine Alfred Agénor de Gramont, 1870 Außenminister Frankreichs und einer der maßgeblichsten Kriegstreiber, mit einer Rothschild-Tochter verheiratet war?
Henri Guillemin sagt in einem Video, die französischen Republikaner, Eliten und Kapitalisten seien 1870 auch deshalb auf Kriegskurs gegangen, um von inneren Schwierigkeiten abzulenken und per Krieg das aufmüpfige Volk weiter in Knechtschaft zu halten.
JA, Der Morton ist für Geschichtsforscher noch die beste Darstellung, neben der Hofberichterstattung; mit großer Stammbaum-Falttafel. Die haben in die europäischen Oberschichten fleißig ihre Töchter einheiraten lassen und so Politik zwischen Frieden und Krieg gemacht. Warum wohl gibt es über die FOKUS-Gruppe, die Churchill steuerte, keine Protokolle? In der W.-Cohen-Familie ist auch die R.-Familie vertreten. Aber wer will sich schon die finanzielle Inszenierung eines Weltkrieges nachsagen lassen?
http://img.zvab.com/member/29549b/38296854.jpg
Morton, Frederic
Die Rothschilds - Porträt einer Familie
München, Zürich Dormer Knaur 1962
308 Seiten, eine Familiengeschichte die den Aufstieg der Rothschilds zeigt mit Frontispiz und 52 Abb. auf Kunstdrucktafeln und einer Stammtafel
Schutzumschlag noch vorhanden weißes Leinen sehr guter Zustand 15 x 21,1 cm Famliengschichte
Preis: EUR 12,00
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Bei ZVAB: Gesamt: EUR 14,60
AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?
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malnachdenken
Gut, daß Du wirklich keinen eigenen Strang für diese Info aufgemacht hattest.
Trotzdem gebe ich so schnell nicht auf. Für meine Vermutung, bereits der 1870er Krieg sei unter tatkräftigem Anheizen durch die Hochfinanz zustandegekommen, habe ich einen anderen, noch besseren Beleg gefunden:
Wikipedia über die Rothschild-Bank:
Der französische Zweig (der Rothschild-Dynastie, B.) unterstützte die Kriegsanstrengung von 1870. Da Frankreich unbestreitbar Deutschland überfallen hat, um Rache für Sadowa (Schlacht von Königgrätz, 1866) zu nehmen, haben wir ein sehr tragfähiges Indiz für die wie immer kriegstreibende und die Völker aufeinanderhetzende Rolle der jüdischen Hochfinanz gefunden.
Mit dem Krieg von 14-18 wurde deren Rolle noch klarer, vor allem durch die ebenfalls maßgeblich unter Mitwirkung Rothschilds zustandegekommene Balfour-Declaration.
AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?
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herberger
Die Deutschen hatten bei Verdun schon Erfolg,nur blieb das der deutschen Heeresleitung verborgen,denn auf Grund der Schlacht um Verdun fing die franz.Armee an zu Meutern.
Wenn du die Blutmühle als Erfolg einstufst .....wir karten zwar hier nur nach , aber selbst mir wären mit Sicherheit intelligentere Aktionen eingefallen , diese unbeweglichen Festungswerke
zu umgehen und anderswo Entscheidungen zu suchen ....
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GnomInc
Wenn du die Blutmühle als Erfolg einstufst .....wir karten zwar hier nur nach , aber selbst mir wären mit Sicherheit intelligentere Aktionen eingefallen , diese unbeweglichen Festungswerke
zu umgehen und anderswo Entscheidungen zu suchen ....
Ich nicht unbedingt,aber auch im Krieg unterscheidet man Erfolg und Misserfolg.Ich hatte doch schon geschrieben,ein Frieden wäre auch der deutschen Führung lieber gewesen.
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herberger
Ich nicht unbedingt,aber auch im Krieg unterscheidet man Erfolg und Misserfolg.Ich hatte doch schon geschrieben,ein Frieden wäre auch der deutschen Führung lieber gewesen.
Das mit dem Friedenswunsch mag sein , ich wies jedoch schon darauf hin , daß ein Krieg keine Sandkastenschlacht ist und bis in die letzten Konsequenzen vorgedacht werden muss.
Der WK I lief eben nicht mehr nach dem Muster " Krieg des 19. Jhdt" ab ...und die Zeichen hätten erkannt werden müssen .
Dazu waren jedoch viele Politiker und Militärs des Kaiserreiches zu oberflächlich , überheblich und geistig unbeweglich.