Internetzensur soll weiter ausgebaut werden
Offensichtlich laufen in Deutschland Bestrebungen, die Meinungsäußerungen der Bürger im Internet in den Griff zu bekommen.
Nach den Vorstellungen, die diese Leute da äußern, wären Leser-Kommentare unter
Medienartikeln im Internet dann undenkbar (weil Identität des Schreibers i. d. R. nicht nachvollziehbar).
http://deutsche-wirtschafts-nachrich...lliert-werden/
AW: Internetzensur soll weiter ausgebaut werden
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Fred
Offensichtlich laufen in Deutschland Bestrebungen, die Meinungsäußerungen der Bürger im Internet in den Griff zu bekommen.
Nach den Vorstellungen, die diese Leute da äußern, wären Leser-Kommentare unter
Medienartikeln im Internet dann undenkbar (weil Identität des Schreibers i. d. R. nicht nachvollziehbar).
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Arschloch Erdogan kann einige "gute" Tipps für Merkel geben.
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JensVandeBeek
Arschloch Erdogan
ist da echt fortschrittlich.
Der hat sich gleich mal die Daten der Mobiltelefon- bzw. Smartphon-Nutzer geben lassen,
die an den jüngsten Protesten teilgenommen haben.
Nebenbei gesagt, es ist keine gute Idee, beim Organisieren des politischen Widerstandes ein Smartphon zu benutzen...
Die Überwachung der Entstehung von Menschen-Zusammenballungen wird in Deutschland übrigens permanent überwacht, man benutzt die Daten derzeit zur Stau-Prognose im Straßenverkehr.
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dann sind solche Foren wie hier auch bald auf der Abschuss liste
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Fred
Offensichtlich laufen in Deutschland Bestrebungen, die Meinungsäußerungen der Bürger im Internet in den Griff zu bekommen.
Nach den Vorstellungen, die diese Leute da äußern, wären Leser-Kommentare unter
Medienartikeln im Internet dann undenkbar (weil Identität des Schreibers i. d. R. nicht nachvollziehbar).
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Leider sind die Leserkommentare unter den Artikeln mittlerweile oft informativer als die Artike selbst. Manchmal lese ich einen Artikel nicht einmal, sondern schaue mir nur die Überschrift an, die ersten zwei Sätze des Artikels und gehe dann direkt zu den Kommentaren, denn ein Zeitungsartikel repräsentiert meist nur die Meinung eines einzigen (gekauften) Journalisten, die Kommentare repräsentieren dagegen oft die Meinung der breiten Masse.
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Smag
dann sind solche Foren wie hier auch bald auf der Abschuss liste
Oder eher Du ?
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Smag
dann sind solche Foren wie hier auch bald auf der Abschuss liste
Na wenigstens kann man noch verschiedene Geschäfte des täglichen Lebens (Nahrungsmitteleinkauf, Ticket für die Regionalbahn kaufen, etc.) mit Bargeld erledigen. Aber das wollen sie auch immer mehr einschränken.
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Presserat will Regeln für Foren einführen
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Beleidigende Kommentare: Presserat will Regeln für Foren einführen
Der Deutsche Presserat will Regeln für Leserbeiträge in den Internet-Foren deutscher Medien festlegen. Beleidigungen und Schmähungen sollen dort nicht mehr geduldet werden. Forenbeiträge sollen behandelt werden wie Leserbriefe.
Berlin - Online-Medien sollen Kommentare unter Artikeln wie diesem hier so behandeln wie Leserbriefe. Entsprechende Regeln plant der Deutsche Presserat, er will Regeln für Leserbeiträge in Internet-Foren von Medien einführen. Die von Verlegerverbänden und Gewerkschaften getragene
Organisation fordert, dass Kommentare grundsätzlich wie Leserbriefe behandelt werden. Die Sprecherin des Presserats Ursula Ernst sagte: "Beleidigungen und Schmähungen sollten entweder vorab oder zumindest zeitnah nachträglich gelöscht werden." Eine Arbeitsgruppe des Presserats entwickelt derzeit entsprechende Änderungen des Regelwerks.
Viele Onlinemedien, darunter auch SPIEGEL ONLINE, moderieren ihre Foren ohnehin bereits. Beiträge, die bestimmten Kriterien widersprechen, etwa weil sie Beleidigungen enthalten, werden nicht freigeschaltet. Die Selbstkontrolle der Zeitungen und Zeitschriften stellt am Mittwoch dieser Woche ihre Jahresbilanz vor. Dabei geht es um Beschwerden über journalistisch-redaktionelle Beiträge aus dem Jahr 2013. Mittlerweile beziehen sich Ernst zufolge 60 Prozent der Eingaben auf online erschienene Texte. Erfreulich sei, dass immer mehr Medien, die ausschließlich im Netz publizieren, auch Mitglied im Presserat werden wollten.
Im vergangenen Jahr habe es vor allem Beanstandungen wegen der journalistischen Sorgfaltspflicht gegeben. Schutz der Ehre und religiöse Gefühle standen bei der Berichterstattung über die Papstwahl im Mittelpunkt. Leser können sich beim Presserat per Post oder Mail über einzelne Artikel beschweren. Auf Grundlage des Pressekodex entscheidet das Gremium dann, ob die Beschwerde begründet ist. Treffen die Vorwürfe zu, kann der Rat Rügen und Missbilligungen gegen einzelne Medien aussprechen.
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzp...-a-953939.html
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Fred
Offensichtlich laufen in Deutschland Bestrebungen, die Meinungsäußerungen der Bürger im Internet in den Griff zu bekommen.
Nach den Vorstellungen, die diese Leute da äußern, wären Leser-Kommentare unter
Medienartikeln im Internet dann undenkbar (weil Identität des Schreibers i. d. R. nicht nachvollziehbar).
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In den Rotmedien wie Springer und Co. wird ja eh zensiert bis das Ergebnis passt. Und wenn die Meinungswaechter nicht mehr mit der Zensur nachkommen wird die Diskussion geschlossen. Zustaende wie in China.
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bernhard44
Soweit ich erkennen kann, zielt das eher auf Zeitungsforen/Leserkommentarspalten u.Ä. ab.
Die Zensur von Foren wie unserem wird wohl erstmal nicht stattfinden (können), das wird aber mit Sicherheit der zweite Schritt sein. Zudem, wie im Artikel richtig gesagt, ja viele Zeitungsforen/Leserbriefspalten heute schon sehr rigide und tendenziös moderiert werden. Meld dich mal im Spon Forum an. Viel Freude wirst du da nicht haben!
Man kann sich noch so gewählt und höflich ausdrücken, auf Beleidigungen, Unterstellungen etc komplett verzichten, passt die Meinung nicht, wirst du gnadenlos zensiert bis hin zum Totalboykott deiner kompletten Meinungsäußerung, die sogar bis in politisch völlig unverfängliche Themen wie Computerspiele, Wissenschaft etc hineinreicht.
Einfach nur damit du irgendwann frustriert aufgibst und deine Schnauze hältst.