wie in die sinnlose Viren Forschung von Spinnern
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40 Jahre Geld abzocken, stehlen für Nichts
Sonnenfeuer auf der Erde: Der europäische Fusionsreaktor JET verabschiedet sich mit einem Energierekord
40 Jahre lang war der Joint European Torus das Flaggschiff der europäischen Fusionsforschung. Kurz vor seiner Abschaltung übertrifft er sich selbst. Das hilft seinem Nachfolger Iter.
Christian J. Meier 08.02.2024, 14.00
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Ein Nettoenergiegewinn sei nicht das Ziel gewesen, sagt Kappatou. «JET dient der Vorbereitung für den grösseren Forschungsreaktor Iter, der derzeit in Südfrankreich aufgebaut wird», erklärt die Physikerin. Erst dieser soll die nötige technische Ausstattung und Grösse haben, um mehr Energie zu erzeugen, als er verbraucht. Das Ziel: zehnmal so viel Energie.
«Was wir bei JET lernen, können wir für Iter nutzen», sagt Kappatou. Beide Reaktoren nutzen das sogenannte Magneteinschlussverfahren. Bei hoher Temperatur trennen sich die Elektronen von ihren Atomkernen. Dieses elektrisch leitende «Plasma» kann mittels Magnetfeldern in der Reaktorkammer in der Schwebe gehalten werden, so dass es die Reaktorwand nicht berührt. Bei der Fusionsreaktion entstehen Neutronen, die die erzeugte Energie aus dem Plasma heraustragen. Die Reaktorwand nimmt die Energie auf und wandelt sie in Hitze um, die frühestens ab 2050 in Kraftwerken zur Stromerzeugung genutzt werden soll.
https://www.nzz.ch/wissenschaft/kern...t-newtab-de-de
Das ‚koreanische ITER‘ namens KSTAR hat den bisherigen Rekord um 30sec überboten, man plant 300sex ab 2026. damit wären alle Energieprobleme auf einen Schlag gelöst:
https://m.focus.de/wissen/technik/du...259824283.html
Na ja, der Fortschritt ist natürlich toll, den sie geschafft haben, aber von einem richtigen Reaktor ist das ja trotzdem noch verdammt weit entfernt. Vor allem deshalb, weil der KSTAR ja winzig ist mit seinen 110m³. Nötig wären aber eher >1000m³ und der ITER wird 840m³ haben, DEMO 2500m³. Sonst ist das Verhältnis von Wärmeerzeugung im Volumen zu Wärmeverlust über die Oberfläche zu schlecht.
Aber wie gesagt, gut, dass es da voran geht. Auch bei der Kernfission gibt es große Fortschritte, speziell auf Russischer Seite.
"Superleitung" und ITER?
KSTAR (koreanischer Superleitungs-Tokamak Advanced Research)
Gnagnagna. Peinliches Denglisch. Auf Deutsch heißt das SUPRAleitung.
Diese Fortschritte könnten wertvolle Daten für das Internationale Thermonukleare Experimentelle Reaktor (ITER) Projekt liefern, das ab 2025 mit der Produktion des ersten Plasmas beginnen soll.
Träumen Sie weiter! Da reicht schon ein kurzer Blick in Wikipedia:
"In einer Anhörung vor dem EU-Parlament räumte ITER 2022 ein, dass der Zeitplan zur Fertigstellung des Projekts im Jahr 2035 nicht mehr zu halten sei."
Wohlgemerkt, 2035 (und nicht 2025) ist nicht mehr zu halten ...