Erste Politikerin muss putzen gehen !
Erste Politikerin muss putzen gehen
Düsseldorf – Diese Frau hat Mut: Sieben Jahre saß Lilo Friedrich aus Monheim bei Düsseldorf für die SPD im Bundestag – jetzt verdient sie ihr Geld als Putzfrau!
Bei der letzten Wahl erhielt die SPD-Politikerin mit den knallroten Haaren keinen Listenplatz. Und auch in ihrem Wahlkreis, den sie immer direkt gewonnen hatte, wurde sie nicht mehr aufgestellt. Damit war für Lilo Friedrich klar: Wegen der vorgezogenen Neuwahl würde sie erst einmal ohne Einkünfte dastehen.
Denn: Anspruch auf monatlich 1682 Euro Mindest-Pension hat sie erst mit 65 Jahren.
Bis Mai lebte die Ex-Volksvertreterin von üppigen Übergangsgeldern (7009 Euro/Monat). Dann war auch damit Schluss. Lilo Friedrich bewarb sich als Altenpflegerin in Seniorenheimen und Krankenhäusern. Doch jedes Mal wurde sie abgewiesen – „Sie sind zu alt“.
Sie beschloss: „Ich pack’s an und mache mich als Putzfrau selbstständig.“
Heute verdient sie 11,50 Euro die Stunde (steuerpflichtig) für einen Knochenjob mit Wischlappen und Staubsauger. Und das sechs Stunden am Tag, fünf Tage die Woche. Sie putzt in Privathaushalten und Bürogebäuden
http://www.bild.t-online.de/BTO/news...-putzfrau.html
Ist das nicht eine tolle Nachricht ? :cool: :cool:
Ihr würde ich mehrere ihrer Politiker-KollegInnen an die Hand geben. Das können sie besser als Politik machen.
AW: Erste Politikerin muss putzen gehen !
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Diese Haltung ist anerkennenswert. Die Politikerin arbeitet selbst, ohne sich von Parteigenossen im Arbeitsamt (als Prüferin wie andere Ex-Abgeordnete) oder der Ebert-Stiftung unterbringen zu lassen. Die Abgeordnete wurde wohl unbequem.
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So ist es. Über solche Personen kann man sich nur freuen.
Gruß,
Kenshin.
AW: Erste Politikerin muss putzen gehen !
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Respekt!
Eine starke Frau!
AW: Erste Politikerin muss putzen gehen !
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Das ist nicht so ehrenwert, wie es auf den ersten Blick aussieht.
Denn durch ihre 7-jährige Zeit im Bundestag hat sie bereits mehr Rentenanspruch, als eine normale Putzfrau im ganzen Leben erarbeiten kann. Darüber hinaus dürfte sie Übergangsgeld bekommen, das so hoch ist, daß eine normale Putzfrau dafür ein ganzes Leben putzen müßte.
Man schaue sich auch den Stundenlohn an. Auch das ist unrealistisch. Die normale Putzfrau bekommt sicher keine 11,5 € die Stunde, sondern ca. 5-6 €.
Die Bundestagsabgeordnete will also nur mit dem doppelten Gehalt der normalen Putzfrau putzen. Aber gleichzeitig hat sie mit Hartz4 die Zumutbarkeitskriterien soweit erhöht, daß Arbeitslose auch für Löhne um 5 € zwangsweise arbeiten müssen. Warum arbeitet Frau Friedrich denn nicht für 5 € als Spargelstecherin?
Da sieht man mal wieder, daß die Privilegierten in der Politik schnell dabei sind, wenn es darum geht, den Arbeitslosen etwas Zuzumuten, sie es jedoch vorziehen für sich selbst bedeutend angenehmere Kriterien anzulegen.
Was auch nicht erwähnt wurde, ist der Umstand, daß Frau Friedrich als Bundestagsabgeordnete bereits mit 55 in Rente gehen und eine hohe Rente abgreifen kann. Die normale Putzfrau hingegen kann das erst mit 65 und wenn sie dann körperlich zu verschlissen ist und nicht mehr arbeiten kann muß sie vielleicht mit 62 in Rente gehen und auf Teile ihrer eh schon mageren Rente verzichten.
Frau Friedrich sinkt bei weitem nicht soweit ab, wie eine normale Putzfrau. Die hat immer noch den goldenen Löffel im Mund! X(
AW: Erste Politikerin muss putzen gehen !
Zitat:
Zitat von Frei-denker
Das ist nicht so ehrenwert, wie es auf den ersten Blick aussieht
..text..
Das ist soweit schon richtig, aber die meisten anderen Politiker halten nur die Hand auf und machen gar nichts, oder jedenfalls keine solche Arbeit, da unter ihrer Würde (?).
Insofern, trotzdem Hut ab !