AW: Bürgergeld - wenn sich Arbeit nicht mehr lohnt
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MABF
Widersprechen will ich dem nicht, dennoch haben gerade auf dem Bau viele Kinder. Obwohl die nun wirklich nicht das Geld mit der Schubkare nach Hause fahren.
Andererseits arbeiten bei den meisten auch die Frauen mit. Vollzeit.
Geld vom Staat hat immer noch ein Stigma von bei Vielen. Obwohl das an sich stark nachgelassen hat. Und lustigerweise bekommen ja nicht die Armen besonders viel Geld vom Staat, sondern gerade die Reichen tun das. Aber im Diskurs bleibt da das Bild vom Besoffenen Langzeitarbeitslosen, den keiner wirklich mag hängen. Selbstredend hat der auch was gegen Schwule und Neger und so. Und vor laufender Kamera wird der dann alle Klischees, die die Linken dem Durchschnittsdeutschen glaubend machen wollen, bedienen. Also viel mit 'Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit' und Impfen tut der sicher auch nicht.
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Rhino
Geld vom Staat hat immer noch ein Stigma von bei Vielen. Obwohl das an sich stark nachgelassen hat. Und lustigerweise bekommen ja nicht die Armen besonders viel Geld vom Staat, sondern gerade die Reichen tun das. Aber im Diskurs bleibt da das Bild vom Besoffenen Langzeitarbeitslosen, den keiner wirklich mag hängen. Selbstredend hat der auch was gegen Schwule und Neger und so. Und vor laufender Kamera wird der dann alle Klischees, die die Linken dem Durchschnittsdeutschen glaubend machen wollen, bedienen. Also viel mit 'Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit' und Impfen tut der sicher auch nicht.
Naja, gegen Kindergeld hat sich meines Wissens noch niemand beschwert. Steht einem ja zu.
Steuererleichterung wäre der bessere Weg.
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Rhino
Geld vom Staat hat immer noch ein Stigma von bei Vielen. Obwohl das an sich stark nachgelassen hat. Und lustigerweise bekommen ja nicht die Armen besonders viel Geld vom Staat, sondern gerade die Reichen tun das. Aber im Diskurs bleibt da das Bild vom Besoffenen Langzeitarbeitslosen, den keiner wirklich mag hängen. Selbstredend hat der auch was gegen Schwule und Neger und so. Und vor laufender Kamera wird der dann alle Klischees, die die Linken dem Durchschnittsdeutschen glaubend machen wollen, bedienen. Also viel mit 'Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit' und Impfen tut der sicher auch nicht.
Interessanterweise leben diese so vorgeführten Arbeitslosen in der Regel auch in zugemüllten und verwahrlosten Wohnungen. Das soll wohl den Eindruck totaler Faulheit usw. vermitteln. In Wahrheit handelt es sich aber dabei eben um eine kleine Minderheit die eben wirklich Probleme mit sich und ihrem Leben hat und nur schwer vermittelbar sein dürfte, weil die selbst die einfachsten Arbeitsabläufe nicht selbstständig auf die Reihe bekommt. Also Menschen, die vielleicht auch gerade so an einer geistigen Behinderung vorbeigeschrammt sind. Das sollte ein gesundes Sozialsystem schon aushalten, die mit durchzufüttern.
Da sollte man sich lieber über die unterhalten die wirklich schmarotzen. Z.B. die Beschäftigten vom ÖR, die sowas dann in Szene setzen.
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Valdyn
Interessanterweise leben diese so vorgeführten Arbeitslosen in der Regel auch in zugemüllten und verwahrlosten Wohnungen. Das soll wohl den Eindruck totaler Faulheit usw. vermitteln. In Wahrheit handelt es sich aber dabei eben um eine kleine Minderheit die eben wirklich Probleme mit sich und ihrem Leben hat und nur schwer vermittelbar sein dürfte, weil die selbst die einfachsten Arbeitsabläufe nicht selbstständig auf die Reihe bekommt. Also Menschen, die vielleicht auch gerade so an einer geistigen Behinderung vorbeigeschrammt sind. Das sollte ein gesundes Sozialsystem schon aushalten, die mit durchzufüttern.
Da sollte man sich lieber über die unterhalten die wirklich schmarotzen. Z.B. die Beschäftigten vom ÖR, die sowas dann in Szene setzen.
Zu deinem letzten Satz: Davon gibt es tatsächlich viel mehr. Die müssen hauptsächlich auf die eigene Leber achten.
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Valdyn
Interessanterweise leben diese so vorgeführten Arbeitslosen in der Regel auch in zugemüllten und verwahrlosten Wohnungen. Das soll wohl den Eindruck totaler Faulheit usw. vermitteln. In Wahrheit handelt es sich aber dabei eben um eine kleine Minderheit die eben wirklich Probleme mit sich und ihrem Leben hat und nur schwer vermittelbar sein dürfte, weil die selbst die einfachsten Arbeitsabläufe nicht selbstständig auf die Reihe bekommt. Also Menschen, die vielleicht auch gerade so an einer geistigen Behinderung vorbeigeschrammt sind. Das sollte ein gesundes Sozialsystem schon aushalten, die mit durchzufüttern.
Da sollte man sich lieber über die unterhalten die wirklich schmarotzen. Z.B. die Beschäftigten vom ÖR, die sowas dann in Szene setzen.
Es geschieht freilich schon mal, dass Leute zu nichts mehr Lust haben. Und ich denke da wurde auch einiges in der Lockdownzeit induziert. Die Leute sozial festnageln, bis sie nicht mehr können. Verwahrlosung kann da auch die Folge sein. Aber es gibt auch Leute die ärmlich leben, die trotzdem im Beruf sehr fleissig sind. Im Gegenteil sind die Kontraleistenden oft sehr penibel was den eigenen Lebensstil betrifft. Nutzen auch gerne andere aus. Sehen nicht was ihre Pflicht ist, wollen immer haben das andere hilfsbereit sein müssen.
Alles schon erlebt oder beobachtet.
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Maggie
Erstaunlich finde ich die blauen Balken, aslo das Arbeitslosengeld. Dazu muß man ja schon mal hier gearbeitet haben. Und die Höhe des Arbeitslosengeldes ist von den Einzahlungen abhängig.
Da stimmt was nicht.
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Tutsi
Den ersten Artikel dazu habe ich in BZ Berlin gelesen - dann im Tagesspiegel - da wurden dann Beispiele aufgeführt, was ein Arbeitender erhält und was einer mit Bürgergeld - da gab es das Beispiel: Bürgergeld mit Familie ca 1500 Euro - und Miete wird bezahlt ....
1500€ BG sind für 3 oder 4 Personen, Mann, Frau und 1 bis 2 Kids.
1500€ verdient man auch als Einzelperson, nach Abzug von Steuern, in einem miesen Hilfsarbeiter-Job. Lohnt sich also nur, wenn man keine Miete zahlen muss.
Kommt immer auf die Rahmenbedingungen an, ob man lieber Hartzer ist, oder selber Einkommen generiert.
Hartzer: kann den ganzen Tag lang gammeln, aber sich nix leisten.
Erwerbstätiger: hat meistens genügend Geld, aber kaum Freizeit.
:)
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Mal eine Rechnung:
Handwerker, verheiratet , 2 kleine Kinder, Frau geht noch nicht arbeiten. In meiner Nachbarschaft.
Er 2880 brutto, bei Steuerklasse IV 2100 Netto. Dazu 500€ Kindergeld.
Macht 2600€.
Gleiche Konstellation bei Bürgergeldanspruch: 2326€
Macht ein Unterschied von 274€!
Alleine das ist schon eine Unverschämtheit.
Nicht zu vergessen sind dann aber folgende Kleinigkeiten:
Kitakosten Bürgergeldempfänger: 0€
Kitakosten Handwerker: 250€ pro Kind
Klassenfahrten werden bei Bürgergeld teilweise komplett übernommen.
Freier Eintritt in Schwimmbäder. Besuche von Museen und anderen
Sehenswürdigkeiten bei Bürgergeld erheblich reduziert. Teilweise um 50%.
Zusätzlich gibt es Berechtigungsscheine für die Tafel. Pro Person 1€ für
den Wocheneinkauf, also 4€. Der Handwerker zahlt locker 100€ pro Woche.
Bei Säuglingen und Kleinkindern kann der Bürgergeld Mehrbedarf beanspruchen,
ebenso bei Medikamenten, welche regelmäßig genommen werden müssen.
Der Handwerker guckt hier wieder einmal in die Röhre!
Und da fragt sich ernsthaft jemand, warum immer mehr Menschen aus dem Mittelstand
überlegen, die Arbeit gleich ganz sein zu lassen?
In diesem Fall ist der Mann Schreiner. Wie oben geschrieben hätte er auch einen Anspruch
von 2326€ Bürgergeld, anstatt 2600€ Lohn für 160 Stunden im Monat. Mal angenommen,
er würde Bürgergeld beziehen und stattdessen nur 100 Stunden im Monat bei 20€ Stunden-
lohn schwarzarbeiten. Anstatt 2600€ bei ehrlicher Arbeit, hätte er dann zusammen mit dem
Bürgergeld 4326€ netto in der Tasche!
Aufgrund dieser Mehreinnahmen könnte er dann ganz bequem im Monat 1000€ für seine
Rente zurücklegen. Der Mann ist 30 Jahre alt. Mit 65 Jahren hätte er dann 420000€ angespart.
Angenommen, er würde nach der Rente noch 20 Jahre zusammen mit seiner Frau leben.
Im Monat hätte er dann zusammen mit seiner Frau einen Anspruch auf 1912.00€ Bürgergeld.
Dazu 420000€ auf 240 Monate aufgeteilt, ergäbe ein monatliches plus von 1750€ aus der
Altersvorsorge durch Schwarzarbeit.
Ergibt zusammen: 3662€ pro monat, oder als Einzelrente gesehen: 1831€ pro Person!
Diese Berechnung ist kein Schwachsinn, sondern bittere Realität in Deutschland!
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Drache
Mal eine Rechnung:
Handwerker, verheiratet , 2 kleine Kinder, Frau geht noch nicht arbeiten. In meiner Nachbarschaft.
Er 2880 brutto, bei Steuerklasse IV 2100 Netto. Dazu 500€ Kindergeld.
Macht 2600€.
Gleiche Konstellation bei Bürgergeldanspruch: 2326€
Macht ein Unterschied von 274€!
Alleine das ist schon eine Unverschämtheit.
Nicht zu vergessen sind dann aber folgende Kleinigkeiten:
Kitakosten Bürgergeldempfänger: 0€
Kitakosten Handwerker: 250€ pro Kind
Klassenfahrten werden bei Bürgergeld teilweise komplett übernommen.
Freier Eintritt in Schwimmbäder. Besuche von Museen und anderen
Sehenswürdigkeiten bei Bürgergeld erheblich reduziert. Teilweise um 50%.
Zusätzlich gibt es Berechtigungsscheine für die Tafel. Pro Person 1€ für
den Wocheneinkauf, also 4€. Der Handwerker zahlt locker 100€ pro Woche.
Bei Säuglingen und Kleinkindern kann der Bürgergeld Mehrbedarf beanspruchen,
ebenso bei Medikamenten, welche regelmäßig genommen werden müssen.
Der Handwerker guckt hier wieder einmal in die Röhre!
Und da fragt sich ernsthaft jemand, warum immer mehr Menschen aus dem Mittelstand
überlegen, die Arbeit gleich ganz sein zu lassen?
In diesem Fall ist der Mann Schreiner. Wie oben geschrieben hätte er auch einen Anspruch
von 2326€ Bürgergeld, anstatt 2600€ Lohn für 160 Stunden im Monat. Mal angenommen,
er würde Bürgergeld beziehen und stattdessen nur 100 Stunden im Monat bei 20€ Stunden-
lohn schwarzarbeiten. Anstatt 2600€ bei ehrlicher Arbeit, hätte er dann zusammen mit dem
Bürgergeld 4326€ netto in der Tasche!
Aufgrund dieser Mehreinnahmen könnte er dann ganz bequem im Monat 1000€ für seine
Rente zurücklegen. Der Mann ist 30 Jahre alt. Mit 65 Jahren hätte er dann 420000€ angespart.
Angenommen, er würde nach der Rente noch 20 Jahre zusammen mit seiner Frau leben.
Im Monat hätte er dann zusammen mit seiner Frau einen Anspruch auf 1912.00€ Bürgergeld.
Dazu 420000€ auf 240 Monate aufgeteilt, ergäbe ein monatliches plus von 1750€ aus der
Altersvorsorge durch Schwarzarbeit.
Ergibt zusammen: 3662€ pro monat, oder als Einzelrente gesehen: 1831€ pro Person!
Diese Berechnung ist kein Schwachsinn, sondern bittere Realität in Deutschland!
Leben in Deutschland und Finanzierung durch eigene Arbeit ist sehr schwer geworden. Sogar in der Hochburg des Kapitalismus (USA) ist es leichter. Ein Arbeitnehmer hat es dort leicht ein kleines Vermögen anzusparen. Hier eher nicht so.