AW: Soll kommen - EU beschließt Verbrenner-Aus
Ich denke mit der neuerlichen Entwickung werden Politk und Wirtschaft vollends auf E-Mobilität umschwenken; ob man auf Kohle und Kernkraft verzichten kann und E-Autos Co2 einsparen ist eine andere Frage. Ich hatte irgendwie schon immer die Vermutung, die Dekarbonisierung dient geostrategischen Interessen und weniger dem "Klimaschutz".
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MANFREDM
2021 war jedes E-Auto zu 63% Verbrenner. Habeck legt für den E-Auto-Wahn schon mal eine Kohlereserve an. E-Autos, Wärmepumpen funktionieren nur mit Kohlestrom. :fuck:
In 2021 kam gerade mal 37% Strom aus PV 10%, Wind 23% und Wasserkraft 4%. Strommix Deutschland:
Stromerzeugung nach Energieträger (strom-report.de)
Der Rest 63% kam aus Verbrennungskraftwerken. :dg:
Viel wichtiger ist doch aber - wie viel Leistung muss man - im Bereich Photovoltaik und Windkraft installieren um entsprechenden Strom zu erzeugen und da wird es dann, mmmmmmh, sagen wir seltsam.
Je installiertem KW Nettoleistung hat Du, lt. allgemein zugänglichen Quellen wie das Fraunhofer-Institut, folgenden Netto-Ertrag (Zahlen Stand 2021)
Kohle - 0,42 KWh
Gas - 0,18 KWh
Atom - 0,92 KWh
Öl - 0,0351 KW
Wasser - 0,46 KWh
Biomasse - 0,52 KWh
Wind - 0,21 KWh
Solar - 0,09 KWh
Die effektviste und effizienteste Art Strom zu gewinnen (Kernkraft) wird in Deutschland (und nur in Deutschland) Ende 2022 Geschichte sein, während man auf ineffizientenste und ineffektiveste Stromgewinnungsarten (Wind & Sonne) setzt.
Es wäre wohl am sinnvollsten auf Wasser und Biomasse zu setzen, dann da hat man noch ein auskömmliches Leistungs / Ertragsverhätlnis - dummerweise ist ein Ausbau in Deutschland mangels nutzbarer Wasserfläche und begrenzter Biomasse nur rudimentär möglich - dumm aber auch.
Dass die "Effizienz" von Gas- und Ölkraftwerken so schlecht ist liegt nicht an der Technik, sondern dass man diese Kraftwerke sozusagen in der Hinterhand braucht um die Energiesicherheit darzustellen, wenn die Sonne nun einmal nicht scheint und der Wind nicht weht. Sonst wäre das installierte Leistungs / Ertragsverhältnis deutlichst besser.
Kennt man diese Zahlen dabb weiß man auch wohin der habecksche Ökoweg führen MUSS:
In etwa 270 Twh Strom wurden in 2021 "fossil" erzeugt - in etwa 160 TWH Strom mittels Wind und Sonne. Davon ausgehend, dass im Schnitt jede zusätzliche Windkraftanlage und jedes zusätzliche PV-Modul die gleiche Leistung erzielt wie die aktuell installierten Anlagen und das Verhtältnis Windstrom zu sonnenstrom gleich bleibt heißt dies
Steigerung der Windkraftanlagen von heute rund 31 000 auf dann rund 84 000 Anlagen und Steigerung der rund 2 Mio. PV-Anlagen mit einer bentögten Fläche von aktuell rund 50 Mio. qm auf dann 5,4 Mio. PV-Anlagen mit rund 135 Mio. qm Fläche.
Sollte der Strombedarf aber in den nächsten 20 Jahren auf die von diversen Insitutiten wie der Agora Energiewende prognostizierten von dem aktuellem um die 500 TWh Nettostrombedarf dann auf bis zu oder sogar über 900 TWH steigen dann bedeutet die Fixierung auf Wind.- und Sonnenenergie eine weitere STeigerung von dann über 80 000 Windkraftanlagen auf über 160 000 Windkraftanlagen und von dann über Mio. PV-Anlagen auf über 10 Mio. PV-Anlagen mit einer benötigten Fläche von weiteren 135 Mio. qm.
Dabei lasse ich völlig aussen vor, dass man - zur Energiesicherheit - Speicheranlagen im niedrigen bis mittleren zweistelligen TWh-Bereich benötigt will man - und so verkündet Habeck doch - auf Stromautarkie setzen.
Gut, ich muss wohl auch ein selten dämlicher Mensch sein, dass ich mir solche Fragen stellen und zu solch seltsamen Ergebnissen komme - die (Parteien-) Intelligenz sowie die breite Mehrheit in Deutschland sieht das sowas von anders - 80 Mio. "intelligenteste" Deutsche versus 8 Mrd. Volltrottel wie mich in der ganzen Welt...da kann ja nix schief gehen...was man seit nunmehr über 10 Jahren an den Strompreise sieht (aber ja, natürlich ist da Russland und die Gas-, Öl- und Kohleexporte schuld - erzählt zumindest der neue deutsche Gottvater Habeck).
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mathetes
Ich denke mit der neuerlichen Entwickung werden Politk und Wirtschaft vollends auf E-Mobilität umschwenken; ob man auf Kohle und Kernkraft verzichten kann und E-Autos Co2 einsparen ist eine andere Frage. Ich hatte irgendwie schon immer die Vermutung, die Dekarbonisierung dient geostrategischen Interessen und weniger dem "Klimaschutz".
Ich schaue mir dies gerade aus der Ferne an was da Euer Bundeswirtschaftler verkündet und staune dann doch - hat man den Deutschen doch Jahrzehnte lang eingebleut Autarkie ist aber sowas von ganz was böses kommt nun Euer Bundeswirtschaftler in einem Anfall / Rückfall (oder zeigt Habeck jetzt sein wahres Gesicht) von Nationalismus daher und verkündet man woll Energieautark werden und auf Import von Gas, von Kohle und von Öl verzichten (mmmh, warum will man dann Mrd. an Euros für Gasterminals ausgeben, welche vielleicht ein paar Jahren betrieben werden - weil man will ja keine Importe mehr - und dann zu Ruinen werden :?, muss man das verstehen).
Mir dünkt aber Du hast zu wenig Vertrauen in den "Energie-heim-ins-Reich" - Habeck zu haben - der wird das schon machen.
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und jetzt kommt noch was nettes obendrauf, es fallen nämlich Steeurn weg und die müssen ja woher kommen, lest mal was diese "Agora"Denkfabrik für den Bürger ausgetüftelt hat, für viele Pendler dürfte sich das arbeiten wohl bald nicht mehr lohnen
https://m.focus.de/auto/elektroauto/...ares%3FSThisFB