Fünf Thesen zum Unternehmertum hierzulande
1.) 80-90 Prozent der Arbeitnehmer wollen nur monoton ihre ARbeit tun und am Ende des Monats ein sicheres Gehalt haben. Sie wollen lieber eine monotone Arbeit tun und ein sicheres Geld haben als überlegen, umdenken, spekulieren und ihre Existenz zu riskieren.
Dazu benötigen sie auf der anderen Seite Unternehmer, welche den Markt kennen und sich am Markt aufbauen und weitergehende Überlegungen anstellen.
2.) 90 Prozent der Mittelständler hierzulande entstammen der Nachkriegszeit, wo sie als kleine Tüftler und Händler und Horter von Ware ihren Einstieg fanden.
Durch die ganz enorme Nachfrage nach dem Krieg wurden aus den kleinen Tüftlern Konzerchefs. Beispiele: Grundig, Neckermann, Otto.
3.) Die in Punkt 2 genannten unternehmerisch veranlagten Geister gibt es auch heutzutage zu tausenden, nur KEIN UNTERNEHMER HAT ES NOCH GESCHAFFT, in nachgebenden Märkten (wegbrechende Nachfrage) ein Unternehmen zu GRÜNDEN. Kaum daß es die geschafft haben, die schon ein Unternehmen hatten, dieses Unternehmen überhaupt zu halten. Story dazu: lee Iacocca und Chrysler (Chrysler = ist für den Zetsche-Schaumschläger echt ´ne Nummer zu groß).
4.) Da dies so ist, wie in den Punkten 2-4 benannt, KÖNNEN HEUTZUTAGE UNTERNEHMER GAR NICHT MEHR ENTSTEHEN, weil sie auf verengten Märkten von den KONZERNEN daran gehindert werden, eigene unternehmerische Substanz aufzubauen.
Das bedeutet, es wachsen keine neuen Unternehmen nach, die etablierten werden fett und diktatorisch.
5.) Damit die etablierten Unternehmen UMSO SICHERER jede Neugründung irgendeines Unternehmens verhindern können, werden in der EU Gesetze gemacht, die das verhindern. Wenn die Abnahme eines neuen Produkts aufgrund von EU-Richtlinien, die es 100 Jahre in Europa gar nicht gab, einen 5- oder sechststelligen Betrag ausmacht, und darüber hinaus das Haftungsrecht unbegrenzt durchgreift, dann haben die Konzerne die Entwicklung von Produkten in der eigenen Tasche, ohne daß sie etwas dafür tun müssen oder wollen: die kaufen sich fertige Entwicklungen und sind an weiteren Entwicklungen überhaupt nicht interessiert.
Das Ende ist Monopolbildung aus Oligopolen und der GEZIELTE UNTERGANG DER MARKTWIRTSCHAFT UND DES TECHNISCHEN FORTSCHRITTS.
Marktwirtschaft wird ersetzt duch Monopolwirtschaft und Marktdiktatur. Die logische Parallelentwicklung ist die politische Diktatur.
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1) Möglich.
2) - 5) Schwachsinn.
Deine Quote: 20%. Gratulation.
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Unternehmer sind zunehmend Betriebslose.
Generell benötigen Betriebslose eigenverantwortlich verantwortungsgemeinschaftliche unternehmerische Kooperation.
Per Korrelationseffizienz und Leistungsadäquanz.
Betriebslose Unternehmer managen dazu moderierte Gruppenintelligenz und nutzerzentriert dezentral vernetzungsoptimierte high tech.
Damit können immer mehr sog. "Arbeitnehmer"-Tätigkeiten von Maschinen übernommen werden.
Dafür haben die Betriebslosen bezahlen zu können.
Keine Ausbildung also zum sog. "Arbeitnehmer" mehr.
Dazu den Arbeitsbegriff entfeudalisieren, damit wir zu einer Leistungsgesellschaft kommen.
Kein Betriebsloser benötigt menschl. Inhaber.
Und Betriebslose können Unternehmer sein.
Alle Gesetze und Institutionen aus dem Rechtsraum entsorgen, womit die Einen für die Bewirtschaftung des Eigentums Anderer zuständig erklärt werden.
User value wiss. und bildungsstrukturell etablieren.
Damit sich Leistung lohnen und optimieren lassen kann.
Damit die verheerend gekrümmte Eink./Verm.-Verteilung entbogen werden kann, und damit sie mit der mentalen Verteilung korrelieren kann.
Die Marktwirtschaft von der Diktatur der Zwangsarbeit und Wertschöpfungsabschottung befreien.
Im Interesse der Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
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Ich bin Unternehmer und nicht betriebslos. Was habe ich falsch gemacht?
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Zitat:
Zitat von
wtf
Ich bin Unternehmer und nicht betriebslos. Was habe ich falsch gemacht?
Du hast Dich nicht vollinhaltlich über user value informiert. :D
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Hmm, das könnte eine Erklärung sein.
AW: Fünf Thesen zum Unternehmertum hierzulande
Zitat:
Zitat von
wtf
Ich bin Unternehmer und nicht betriebslos. Was habe ich falsch gemacht?
Kommt drauf an, wie sichs für Sie rendiert.
Für Andere wird sichs wohl kaum rendieren.
Sagen Sies also.
Oops, jetzt habe ich Ihre Familie vergessen, was für mich sowieso außer Reichweite ist.
Als marginalisierter Kostenfaktor von Inhabern könnten Sie u.U. durchaus elend da stehen.
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Für meine abhängig beschäftigten Sklavinnen rentiert es sich anscheinend. Sie halten es schon ein paar Jährchen bei mir aus.
Sind aber dumme Hühner, die keinen Schimmer von u.v. haben.
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Hoffentlich lesen die jetzt nicht mit ;-)
Sklaven gibts nicht, sondern zumutbarkeitsrechtlich marginalisierte Kostenfaktoren - sog. "Normalarbeitnehmer".
Ich hielt mich selbst jahrzehntelang für einen dummen Esel.
Bis mir ein ÖD-Politologe die Augen öffnen ließ.
Da würden viele Betriebslose bei sich selbst ihr blaues Wunder erleben.
Die bildungspolitische Marginalisierung Betriebsloser ist politisch gewollt.
Daraus resultiert eine Null-Bock-auf-Nichts-Generation.
Wer an seinen Eltern den marginalisierten Deppen erkennt, lehnt dann diese Gesellschaft insgesamt ab.
AW: Fünf Thesen zum Unternehmertum hierzulande
Zitat:
Zitat von
wtf
Ich bin Unternehmer und nicht betriebslos. Was habe ich falsch gemacht?
Wenn du Unternehmer bist, bin ich die Vogelgrippe.
Was treibt sich ein angeblicher Unternehmer 24 h a day in einem Forum herum?
Da paßt doch was nicht.
Was bist du denn für ein Unternehmer? Ein Scheinselbständiger, der für die freie Presse tendenziös Berichte produziert? Oder meinst du Subunternehmer von der SCheibenwischertruppe?
Ach neee :::D
tschuldigung, dazu brauchen die keine Unternehmer, das können die schon selbst.
Mann, was bist du für eine peinliche Type. ;)