AW: Die andere Backe hinhalten und KEIN Opfer sein!
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Schlummifix
Muss man sich als Christ auch umbringen lassen, wie die Christen in Rom?
Also mir ging das immer zu weit, mit dem Pazifismus.
Die Christen im damaligen Rom hatten keine andere Möglichkeit ihren Glauben friedvoll zu preisen, denn sie lebten in einer extrem gewalttätigen Welt. Eine kriegerische Auseinandersetzung mit Rom hätten sie hundertprozentig verloren. Manch mal muss man sich eben anpassen, wenn man überleben will. Die Christen taten es und Rom fiel.
AW: Die andere Backe hinhalten und KEIN Opfer sein!
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Makkabäus
..."Wenn ich schwach bin, bin ich stark".
Der gute Paulus. :D
Von dem Satz habe ich auch die Gedanken abgeleitet, dass ein leidender Christ kein Opfer ist.
AW: Die andere Backe hinhalten und KEIN Opfer sein!
Das heutige selbstaufopfernde Gutmenschentum mit dem Christentum zu begründen ist jedenfalls sehr oberflächlich und nicht wirklich haltbar bei genauerer Betrachtung.
Eher ist es vielleicht umgekehrt: Die Deutschen waren einst und sind so eifernde Christen, weil sie so sehr zum Gutmenschentum neigen, weil es ihre Mission ist, Gutes für die Menschheit zu tuen, sich aufzuopfern für die Sünden und Schulden Anderer.
AW: Die andere Backe hinhalten und KEIN Opfer sein!
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apart
das heutige selbstaufopfernde gutmenschentum mit dem christentum zu begründen ist jedenfalls sehr oberflächlich und nicht wirklich haltbar bei genauerer betrachtung.
Eher ist es vielleicht umgekehrt: Die deutschen waren einst und sind so eifernde christen, weil sie so sehr zum gutmenschentum neigen, weil es ihre mission ist, gutes für die menschheit zu tuen, sich aufzuopfern für die sünden und schulden anderer.
häää??
AW: Die andere Backe hinhalten und KEIN Opfer sein!
Mir persönlich sagt die Interpretation des Christentums, wie es die Ritter des Deutschen Ordens pflegten, mehr zu.
https://external-content.duckduckgo....%26h%3D160&f=1
AW: Die andere Backe hinhalten und KEIN Opfer sein!
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Zirrus
Die Christen im damaligen Rom hatten keine andere Möglichkeit ihren Glauben friedvoll zu preisen, denn sie lebten in einer extrem gewalttätigen Welt. Eine kriegerische Auseinandersetzung mit Rom hätten sie hundertprozentig verloren. Manch mal muss man sich eben anpassen, wenn man überleben will. Die Christen taten es und Rom fiel.
Ich glaube nicht das die Christen, in Rom vor seiner Zerstörung, friedvoll waren. Ich neige eher zu der Annahme, das sie dort die erste Farbenrevolution veranstalteten. Wieso sollten die Römer die seit ewige Zeiten alle möglichen Leute nach Rom brachten, auf einmal all ihre Grundsätze vergessen und intolerant werden? Ist doch unplausibel!
Es verschwand nicht nur Rom, sondern die komplette griechiche Antike. Ich würde die Entwicklung der orthodoxen Kirche als eine weitsichtige Revolution von oben betrachten. Ansonsten würde dem Oströmischen Reich das gleiche Schicksal ereilen.
Also Undergrundkampf der Urchristen in Rom (eventuell wie es geplant war?). Rom fiel als die Vandalen und Goten, die nach deren Religion Arianer, also Urchristen, ihren Glaubensgenossen in Rom zur Hilfe eilten.
Die heutige anerkannte Geschichtsschreibung ist die in Bücher gegossene revolutionäre Propaganda. Den Mechanismus kennen wir aus der jüngeren Geschichte, Hunnen-Propaganda gegen das Deutsche Reich.
AW: Die andere Backe hinhalten und KEIN Opfer sein!
Der Jesus, der einst nach Germanien kam, war kein Leidensgott, sondern ein Siegergott. Mit diesem Gott gewann man Schlachten.
Otto I. ritt mit der Heiligen Lanze, die Unbesiegbarkeit brachte, seinen Männern in der Schlacht auf dem Lechfeld voran, die ein für alle mal die Ungarneinfälle im Reich beendete.
Auch für Kaiser Konstantin war 312 Jesus der Siegergott, als er bei der Schlacht an der Milvischen Brücke siegte und zum alleinigen Herrscher des Reiches aufstieg.
Konstantin hatte die berühmte Himmelserscheinung "in hoc signo vinces", also im Zeichen des Kreuzes wirst Du siegen.
In Wahrheit waren seine Generäle und seine Truppen Germanen, denn sein Teilreich umschloß Germanien. Diese Germanen waren Christen, arianische Goten wohl, und wollten im Zeichen des Siegergottes kämpfen, im Zeichen des Kreuzes.
AW: Die andere Backe hinhalten und KEIN Opfer sein!
Das ist wie bei Jesu Zölibat - wer die normalen Regeln dieser diesseitigen Welt missachtet, beweist damit, dass er ganz fest an das jenseitige Leben glaubt! Umgekehrt muss es jemandem, der nicht daran glaubt, wie heller Wahnsinn vorkommen, auf Kinder und Gegenwehr zu verzichten, denn in der Welt überlebt man nur in seinen Kindern und nur der Wehrhafte wird länger leben als der Bezwungene.
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Schlummifix
Muss man sich als Christ auch umbringen lassen, wie die Christen in Rom?
Also mir ging das immer zu weit, mit dem Pazifismus.
Christen sind mehrheitl. gutmenschlich geprägt. D.h. sie können auch keine Gefahr erkennen, die ihnen droht.
Selbst die Christenverfolgung in islamisch geprägten Ländern nehmen sie mit Desinteresse zur Kenntnis.
Genau diese Eigenschaft wird ihnen einestages das Genick brechen....
AW: Die andere Backe hinhalten und KEIN Opfer sein!
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Süßer
Ich glaube nicht das die Christen, in Rom vor seiner Zerstörung, friedvoll waren. Ich neige eher zu der Annahme, das sie dort die erste Farbenrevolution veranstalteten. Wieso sollten die Römer die seit ewige Zeiten alle möglichen Leute nach Rom brachten, auf einmal all ihre Grundsätze vergessen und intolerant werden? Ist doch unplausibel!
Es verschwand nicht nur Rom, sondern die komplette griechiche Antike. Ich würde die Entwicklung der orthodoxen Kirche als eine weitsichtige Revolution von oben betrachten. Ansonsten würde dem Oströmischen Reich das gleiche Schicksal ereilen.
Also Undergrundkampf der Urchristen in Rom (eventuell wie es geplant war?). Rom fiel als die Vandalen und Goten, die nach deren Religion Arianer, also Urchristen, ihren Glaubensgenossen in Rom zur Hilfe eilten.
Die heutige anerkannte Geschichtsschreibung ist die in Bücher gegossene revolutionäre Propaganda. Den Mechanismus kennen wir aus der jüngeren Geschichte, Hunnen-Propaganda gegen das Deutsche Reich.
Hältst du ernsthaft das antike Rom für tolerant?