Jeder BRD-Bonze, der was auf sich hält, bekommt jetzt "Morddrohungen" von Nazis.
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Jeder BRD-Bonze, der was auf sich hält, bekommt jetzt "Morddrohungen" von Nazis.
Sicher nur wieder eine Fake-Morddrohung aus dem linken Lager.
Diese Drohungen sind kontraproduktiv. Intelligenter wäre ein Kirchenaustritt.
Aua, ein derart dämlicher Vorschlag tut fast schon physisch weh.
Der Programmierer, der beispielsweise eine Forensoftware wie vBulletin entwickelt (auf der etwa das CPF läuft), hat keinerlei Einfluß darauf, was für Beiträge letztlich in einer laufenden Instanz der Software abgesetzt werden. Das hat mit einer "Ethik für Programmierer" rein gar nichts zu tun. Was Herr Bedford-Strohm vorschlägt, ist letztlich eine politische Kontrolle aller sozialen Medien.
Das offenbart ein sehr stasiartiges Verständnis des Internets und der Meinungsfreiheit. Und zeigt, daß er die dezentrale Struktur desselben in keiner Weise verstanden hat. Setzen, sechs!
Jetzt erfährt man auch, dass er nicht nur ein Refugies-Spinner ist, man weiss jetzt auch, welche geistige Einstellung er zu den älteren Deutschen hat.Zitat:
Die Morddrohungen gegen ihn nehme er zwar „nicht sehr ernst“, sagte Bedford-Strohm der „Augsburger Allgemeinen“. Es sei aber dennoch wichtig, dass diese konsequent von der Polizei verfolgt würden. Dies gelte nicht nur für Drohungen gegen ihn persönlich, sondern etwa auch für die gegen WDR-Mitarbeiter, die wegen des von einem Kinderchor vorgetragenen satirischen Liedes „Meine Oma ist ne alte Umweltsau“ Drohungen erhielten.
Du meinst sicherlich das hier:
https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-16065625.html
Das kann ich letztlich nicht beurteilen.
Im Internet tummeln sich immer alle Arten von Gestalten, das sagt einem schon das Gesetz der großen Zahlen. Und natürlich ist es nicht in Ordnung, Menschen mit dem Tod zu bedrohen.
Folgende Gedanken würden mir an seiner Stelle allerdings durch den Kopf gehen:
- Die EKD hat in den letzten 30 Jahren etwa 30% ihrer Mitglieder verloren (mehr als die katholische Kirche). Trotz unbedingter Anbiederung an den Zeitgeist. Woran mag das liegen?
- Ist die eigentlich Aufgabe der EKD nicht die Verkündung der frohen Botschaft in Deutschland statt einer offenen politischen Betätigung?
- Ist die Aufgabe jeglicher Vorzungsregeln, die eine Unterscheidung zwischen dem Nahem, dem Näherem und dem Nächsten zulassen, christlich-ethisch wirklich geboten? Sind die Auswirklungen verantwortungsethisch vertetbar?