AW: Philosophie - warum sind Menschen von Büchern der Krimi-Literatur so begeistert ?
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twoxego
Nun ja.
Bekanntlich erzog ja Aristoteles Alexanders von Makedonien.
Das hat am Ende nicht sonderlich geholfen.
Der Kerl blieb ein unberechenbarer Egomane, der beim Abendessen schon einmal seinen besten Freund erschlug, auch wenn er am nächsten Tag um ihn weinte.
Das einzig Nette, was mir zum ihm einfällt, ist übrigens, dass er eines Tages der Bitte von Herrn Diogenes nachkam die da lautete:
"Geh mir aus der Sonne".
AdG hat nicht nur seinen Vater, dem er sein Heer verdankte, sondern seine besten Generäle wie Attalos, Parmenion, Philotas und Kleitos , denen er seine Schlachten verdankte, ermordet. Er soll allerdings umfassend gebildet gewesen sein, denn sein Vater Philppp hat ihm die Bbeste Ausbildung, die für Geld zu haben war, zukommen lassen. Aristoteles hat ihn nur kurz in Kultur ausgebildet.
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Ich lese nur noch Sachbücher.
Romane, Krimis, Science Fiction usw. sind mir zu virtuell.
Ich spiele auch keine Spiele, weder Computer, noch sonstwas, weil es nur Selbstbeschäftigung ist, ohne konkreten Mehrwert und Sinn.
Ich will aus einer Literatur Mehrwert ziehen, Erkenntnisse und kein reines Kopfkino vorgespielt bekommen.
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Das ist vorbildlich.
Du solltest die Bücher von Herrn Trump darüber, wie man reich wird, lesen.
Wenn Du dann reich bist, könntest Du dem Forum ja endlich eine hochwertigere Farbe spendieren als dieses langweilige Graublau.
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twoxego
Das ist vorbildlich.
Du solltest die Bücher von Herrn Trump darüber, wie man reich wird, lesen.
Wenn Du dann reich bist, könntest Du dem Forum ja endlich eine hochwertigere Farbe spendieren als dieses langweilige Graublau.
Sehr gut!
Grün geht gerade nicht.
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Klopperhorst
Ich lese nur noch Sachbücher.
Romane, Krimis, Science Fiction usw. sind mir zu virtuell.
Ich spiele auch keine Spiele, weder Computer, noch sonstwas, weil es nur Selbstbeschäftigung ist, ohne konkreten Mehrwert und Sinn.
Ich will aus einer Literatur Mehrwert ziehen, Erkenntnisse und kein reines Kopfkino vorgespielt bekommen.
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Ich empfehle "Der Prinz" von Machiavelli und "Handorakel und Kunst der Weltklugheit" von Baltasar Gracian.
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Klopperhorst
Ich lese nur noch Sachbücher.
Romane, Krimis, Science Fiction usw. sind mir zu virtuell.
Ich spiele auch keine Spiele, weder Computer, noch sonstwas, weil es nur Selbstbeschäftigung ist, ohne konkreten Mehrwert und Sinn.
Ich will aus einer Literatur Mehrwert ziehen, Erkenntnisse und kein reines Kopfkino vorgespielt bekommen.
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Spiele...? Schach ist Selbstbeschäftigung...Skat und Doppelkopf ...sind Selbstbeschäftigung...? Spielen ist kindisch/unnütz...? ich glaube,Schopenhauer war im Gegensatz zu Dir ein lustiger Vogel.:cool:
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Herr Schopenhauer war grottenhäßlich und vermutlich deshalb so ein Griesgram.
Wie Herr Klopperhorst aussieht, weiß man nicht.
Vielleicht ist er ein Adonis und deshalb so ein Griesgram.
Die Welt ist voller Geheimnisse.
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Neben der Spur
Hmmm.... Die Entfernungen im Weltenraum sind gewaltig...
So ein Kirschkern, wie die Erde, wegsprengen, um Stossfedern an Todessternen einsparen zu können...
D.Adams sagt mir nichts...?
Um dein Überleben zu sichern musst du ohne Wenn und Aber dieses Buch lesen. Das gehört zum Leben wie "Vom Winde verweht" oder "Das geheimnisvolle Leben des S. Wesda"
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Angst. Es ist die Angst, mit der wir uns selbst Gesicht zu Gesicht stellen, um sie zu bekämpfen. Bei Mädchen bekommt diese Angst sogar eine sexuelle Komponente, während sie Männer eher impotent macht. Kriminalromane liefern uns Grund für Ängste nach Belieben frei Haus. Der Leser durchlebt diese Angst und schließt sie mit der Befriedigung ab, dass diese Bedrohung erloschen ist. Deswegen muss ein Krimi auch immer ein gutes Ende nehmen.
Serien wie "Dexter" sind nur etwas für gottlose Anarchisten und Gallier, die nur Angst davor haben, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fällt.
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Klopperhorst
Ich lese nur noch Sachbücher.
Romane, Krimis, Science Fiction usw. sind mir zu virtuell.
Ich spiele auch keine Spiele, weder Computer, noch sonstwas, weil es nur Selbstbeschäftigung ist, ohne konkreten Mehrwert und Sinn.
Ich will aus einer Literatur Mehrwert ziehen, Erkenntnisse und kein reines Kopfkino vorgespielt bekommen.
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Ohweh. Das ist eine sehr sehr kranke Offenbarung.
Natürlich will man aus Literatur einen "Mehrwert" ziehen. Man will aus allen Eindrücken möglichst einen Wert schöpfen. Einen der größten Mehrwerte meines Lebens habe ich aus der Romanwelt von Thomas Mann gezogen. Schachtelsätze, länger als der bekanntlich unendliche Mittlere Ring um München, die längste Verbindung zwischen zwei Punkten. Unendlich viel Staub einer untergegangenen Epoche. Aber himmelhohe Sprachgewalt, allerfeinste Beobachtungsgabe, ungeheure Bildung - ein Kilometer Sachbuch zur Atomphysik könnte mir nicht annähernd so weiterhelfen. Schließlich denke ich nicht in Atomphysik sondern in Deutsch.
Zum reinen Vergnügen lese ich die deutschen Großdichter wie Schiller und Goethe. Für "Die Glocke" lasse ich jede Abhandlung zur Gefahrenlage durch "Sternpunktverschiebung nach Nullleiterunterbrechung" links liegen.
Falls mir der Sinn nach Sozialkontakten steht, interagiere ich im HPF mit mir völlig fremden Menschen. Dieses Spiel gibt mir viel.
Ersatzweise spiele ich sehr gerne Gesellschaftsspiele. Äußerst trickreich wäre hier z.B. das "Schafkopf" spielen, vorhin zutreffend erwähnt von einem ebensolchen :fizeig:
Die Jugend ziehe ich gerne bei "STRATEGO" über den Tisch des Hauses. Nur Schach spiele ich selten. Die einen sind mir zu schwach und die anderen sind mir zu stark, und für ein Spiel gegen mich selbst bin ich noch nicht schizo genug.
Kopfkino ist eines der wunderbarsten und nebenbei stark intelligenzfördernden Vergnügen. Rechtsextremismus ist bekanntlich die Folge konsequenten Verzichts auf Kopfkino. Wenn man anfängt seinen eigenen Augen zu trauen ist man rettungslos verloren. Wenn man seinen Gedanken freien Lauf gewährt wird man zum weisen Übervater. Wie ich. Wäre das nichts für dich, so zu sein wie ich?