AW: Völkermord der Türken an den christl. Armeniern / Sammelstrang
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Durkheim
Überzeugend war der Artikel nicht, denn auch Du hast den Film Aghet gesehen, wo gesagt wurde, dass sich Lemkin vom inszenierten Gerichtsverfahren gegen den armenischen Mörder in Berlin einlullen liess. Da ist auch ein gewisser Lepsius aufgetreten, mit dem heute die Armenier-Vertreter nichts mehr zu tun haben wollen.
Wieder Durkheim, wieder eine Lüge.
Aber das kennen wir von diesem Enkel seines mörderischen Großvaters ja nicht anders.
Lemkin war natürlich als Jura-Student Beobachter des Talat-Pascha-Prozesses, in dem das Ausmaß des Völkermordes publik wurde, in dem auch die Vernichtungsbefehle der osmanischen Führung verlesen wurden.
Das war für ihn der Anstoß für seine Studien – 1933 legte er die erste Definition bei der internationalen Juristenkonferenz des Völkerbundes vor und schlug vor, das türkische Verbrechen als einen eigenen Straftatbestand zu definieren.
Seitdem wird die Ausrottung der Armenier von 1915/16 mit dem neu entwickelten Begriff "Genozid" bezeichnet. Und 1945 haben die Vereinten Nationen eben beschlossen, in Nürnberg ein internationales Gericht einzusetzen, weil nach dem Genozid ein zweiter Genozid verübt worden war. Damit stand die Genozid-Ächtung schon in den Gründungspapieren der UNO drin.
Die Definition des Genozid beruht auf dem Geschehen, das 1933 bekannt war. Das bezieht sich keineswegs nur auf den Talat-Pascha-Prozess, sondern auch auf die Prozesse gegen seine Mittäter, die gesamte Führung des Osmanischen Reiches, auf Tausende Berichte von Zeugen und Flüchtlingen und so weiter. Die Juristenkonferenz in Madrid, die darüber beschloss, war international zusammen gesetzt.
Wer AGHET gesehen hat, weiß ja auch, dass "durkheim" lügt.
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reinhard
Wieder Durkheim, wieder eine Lüge.
Aber das kennen wir von diesem Enkel seines mörderischen Großvaters ja nicht anders.
Ständig mit Begriffen wie "Lüge, Lüge, Lüge" um sich schmeissen, aber Personen, die Du nicht kennst verleumden mit Lügen. So ist reinhard. Benimmt sich weiter wie der letzte Depp.
reinhard, Du merkst es nicht mal. Mir macht es doch nicht aus, wenn Du Dich wie der letzte Depp benimmst. Damit diskreditierst Du Dich nur selbst ;)
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reinhard
Lemkin war natürlich als Jura-Student Beobachter des Talat-Pascha-Prozesses, in dem das Ausmaß des Völkermordes publik wurde, in dem auch die Vernichtungsbefehle der osmanischen Führung verlesen wurden.
Das war für ihn der Anstoß für seine Studien – 1933 legte er die erste Definition bei der internationalen Juristenkonferenz des Völkerbundes vor und schlug vor, das türkische Verbrechen als einen eigenen Straftatbestand zu definieren.
Seitdem wird die Ausrottung der Armenier von 1915/16 mit dem neu entwickelten Begriff "Genozid" bezeichnet. Und 1945 haben die Vereinten Nationen eben beschlossen, in Nürnberg ein internationales Gericht einzusetzen, weil nach dem Genozid ein zweiter Genozid verübt worden war. Damit stand die Genozid-Ächtung schon in den Gründungspapieren der UNO drin.
Die Definition des Genozid beruht auf dem Geschehen, das 1933 bekannt war. Das bezieht sich keineswegs nur auf den Talat-Pascha-Prozess, sondern auch auf die Prozesse gegen seine Mittäter, die gesamte Führung des Osmanischen Reiches, auf Tausende Berichte von Zeugen und Flüchtlingen und so weiter. Die Juristenkonferenz in Madrid, die darüber beschloss, war international zusammen gesetzt.
Wer AGHET gesehen hat, weiß ja auch, dass "durkheim" lügt.
Wie man hier eindeutig sehen und lesen kann, reinhard widerspricht nicht, dass Lemkin sich von Leuten wie Lepsius hat einlullen lassen, von dem sich heute die Armenier distanzieren. Auch leugnet reinhard nicht was ich dazu sagte, dass Lemkin niemals kritisch die damalige Kriegspropaganda erforscht und betrachtet hat. Bereits aus diesem Hintergrund ist Lemkin nicht als Quelle zu gebrauchen. Er war, wie ich schon sagte, Kind seiner Zeit und hat natürlich alles geglaubt, was damals im Staatsauftrag in extra dafür eingerichteten Behörden im stillen Kämmerlein fabriziert wurde. Erst Jahrzehnte später nach Lemkin wurde das Ausmass bekannt und auch von den Autoren der Propaganda, siehe u.a. Blue Book, zugebeben.
Im übrigen findet man Kriegspropaganda auch in der Neuzeit, nebst der Gleichschaltung der Medien, siehe letzter Irak-Krieg und die Medienskandale. Auch wissen wir heute in der etwas besser vernetzten Welt, dass auch die kuwaitischen Babys, die angeblich in den Fluren eines Krankenhauses von irakischen Soldaten ermordet worden seien, gelogen waren. Selbst vor der UNO wurden diese Lügen verbreitet. Das sind bekannte Kriegspropagandalügen.
Die Kriegspropaganda aus dem ersten Weltkrieg ist auch wohl dokumentiert, daher blieb der armenischen Seite nur noch Lepsius und das AA übrig, was nun auch mittlerweile wie ein Kartenhaus in sich zusammengebrochen ist.
So wie reinhard sich hier verhält würde er äusserst penetrant Iraker damit nerven, doch mal anzuerkennen und nicht zu leugnen, dass irakische Soldaten die kuwaitischen Babys getötet hätten.
Daher kann es nie schaden, sich angesichts der dargelegten Tatsachen kritisch mit Behauptungen und Vorwürfen zu beschäftigen. Wenn alles so klar und eindeutig wäre, würde die armenische Seite längst bei einer internationalen Historiker-Kommission mitmachen, anstatt davor ständig wegzurennen.
Wenn jemand mit Vorwürfen konfrontiert wird, ist es das normalste von der Welt, dass man diese Behauptungen erst einmal begutachtet. Keiner ist verpflichtet alles abzunicken und keinerlei kritische Fragen zu stellen. Anstatt mit Quellen und Fakten zu überzeugen, meint reinhard eher mit Verleumdungen und Pöbeleien überzeugen zu können. Er kapiert aber nicht, dass er damit das genaue Gegenteil erreicht und man aufgrund des Verhaltens eher skeptisch wird. Denn so verhält sich ja keiner, der objektiv an der Wahrheit und dessen sachlicher Darlegung interessiert ist.
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/// Herrschaften, man kann auch Beiträge ohne persönl. Spam verfassen- also bitte. Wer sich nicht daran hält, fliegt aus dem Strang.
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Durkheim
Wie man hier eindeutig sehen und lesen kann, reinhard widerspricht nicht, dass Lemkin sich von Leuten wie Lepsius hat einlullen lassen, von dem sich heute die Armenier distanzieren. Auch leugnet reinhard nicht was ich dazu sagte, dass Lemkin niemals kritisch die damalige Kriegspropaganda erforscht und betrachtet hat. Bereits aus diesem Hintergrund ist Lemkin nicht als Quelle zu gebrauchen. Er war, wie ich schon sagte, Kind seiner Zeit und hat natürlich alles geglaubt, was damals im Staatsauftrag in extra dafür eingerichteten Behörden im stillen Kämmerlein fabriziert wurde. Erst Jahrzehnte später nach Lemkin wurde das Ausmass bekannt und auch von den Autoren der Propaganda, siehe u.a. Blue Book, zugebeben.
Wieder durkheim, wieder eine Lüge.
Lemkin hat sich in der UNO durchgesetzt.
Er hat nicht nur den Völkermord an den Armeniern gründlich erforscht, er hat seine Forschungsergebnisse auf etlichen internationalen Juristenkonferenzen vertreten und sich 1933 durchgesetzt.
Wenn Durkheim jetzt dagegen vorgehen will... Die ganze Welt weiß, wer Lemkin ist, und seine Arbeiten haben bis heute Bestand – siehe Einrichtung des Internationalen Gerichtsfhofes in Den Haag, der sich auf die Forschungsergebnisse von Lemkin beruft und dabei die ganz Welt hinter sich hat.
Und dass Durkheim nach zwei eindeutigen Ergebnissen von zwei Historiker-Kommissionen jetzt nach einer dritten Historiker-Kommission jammert, zeigt nur das ganze Elend der Lügner. Mit den Ergebnissen der ersten Historiker-Kommission können sie sich nicht auseinandersetzen. Die zweite Historiker-Kommission hat ihr Ergebnis vorgelegt. Danach hat das oberste Gericht der Schweiz jetzt zum zweiten Mal entschieden, dass es einen "internationales Konsens der Historiker zum Völkermord an den Armeniern" gibt. Auch dazu können die Lügner nichts mehr sagen.
Also soll es jetzt eine dritte Historiker-Kommission geben. Vermutlich müsste man selbst so blöd sein, um die Logik des Jammerns zu verstehen.
Das Problem der Leugner ist eben:
- Lemkin hat die Ausrottung der Armenier als "GENOZID" definiert, Völkerbund und UNO sind ihm gefolgt und haben das so beschlossen.
- Seitdem werden vergleichbare Massenmorde mit dem GENOZID verglichen, um zu urteilen, ob die Definition von Lemkin auch auf andere Verbrechen passt.
- Die UNO hat die Ächtung des Genozids zu einer der Begründungen ihrer Gründung gemacht.
- Seit 1985 ist der GENOZID international anerkannt.
- Beide Historiker-Kommissionen hatten ein eindeutiges Ergebnis.
Alles ist entschieden, die Leugner können öffentlich nicht mehr auftreten.
Und jetzt kommt die Diskussion im Land der Täter an.
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reinhard
Wieder durkheim, wieder eine Lüge.
Lemkin hat sich in der UNO durchgesetzt.
Er hat nicht nur den Völkermord an den Armeniern gründlich erforscht, er hat seine Forschungsergebnisse auf etlichen internationalen Juristenkonferenzen vertreten und sich 1933 durchgesetzt.
Wenn Durkheim jetzt dagegen vorgehen will... Die ganze Welt weiß, wer Lemkin ist, und seine Arbeiten haben bis heute Bestand – siehe Einrichtung des Internationalen Gerichtsfhofes in Den Haag, der sich auf die Forschungsergebnisse von Lemkin beruft und dabei die ganz Welt hinter sich hat.
Und dass Durkheim nach zwei eindeutigen Ergebnissen von zwei Historiker-Kommissionen jetzt nach einer dritten Historiker-Kommission jammert, zeigt nur das ganze Elend der Lügner. Mit den Ergebnissen der ersten Historiker-Kommission können sie sich nicht auseinandersetzen. Die zweite Historiker-Kommission hat ihr Ergebnis vorgelegt. Danach hat das oberste Gericht der Schweiz jetzt zum zweiten Mal entschieden, dass es einen "internationales Konsens der Historiker zum Völkermord an den Armeniern" gibt. Auch dazu können die Lügner nichts mehr sagen.
Also soll es jetzt eine dritte Historiker-Kommission geben. Vermutlich müsste man selbst so blöd sein, um die Logik des Jammerns zu verstehen.
Das Problem der Leugner ist eben:
- Lemkin hat die Ausrottung der Armenier als "GENOZID" definiert, Völkerbund und UNO sind ihm gefolgt und haben das so beschlossen.
- Seitdem werden vergleichbare Massenmorde mit dem GENOZID verglichen, um zu urteilen, ob die Definition von Lemkin auch auf andere Verbrechen passt.
- Die UNO hat die Ächtung des Genozids zu einer der Begründungen ihrer Gründung gemacht.
- Seit 1985 ist der GENOZID international anerkannt.
- Beide Historiker-Kommissionen hatten ein eindeutiges Ergebnis.
Alles ist entschieden, die Leugner können öffentlich nicht mehr auftreten.
Und jetzt kommt die Diskussion im Land der Täter an.
Genau und die Deutschen sind ja auch ein böses Tätervolk nicht reinhard? Schib uns doch mal bitte einen Beweis herüber...
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henriof9
/// Herrschaften, man kann auch Beiträge ohne persönl. Spam verfassen- also bitte. Wer sich nicht daran hält, fliegt aus dem Strang.
hey so schlimm ist der mod auch net dass ihr jetzt alle nix mehr sagen dürft. Weiter machen jetze...
Herr Reinhard Pohl, bitte, sagen uns den ersten Beweis ihrer Theorie eines Völkermordes. Damit können wir vielleicht arbeiten, aber doch nicht mit ständigem Gerede um lügen.
Also was ist jetzt Ihr erster Beweise. Jetzt.
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reinhard
Wieder durkheim, wieder eine Lüge.
Lemkin hat sich in der UNO durchgesetzt.
Er hat nicht nur den Völkermord an den Armeniern gründlich erforscht, er hat seine Forschungsergebnisse auf etlichen internationalen Juristenkonferenzen vertreten und sich 1933 durchgesetzt.
Wieder mal reinhards Märchenstunde. Deine Behauptungen können aus zwei Gründen nicht stimmen:
1. eine rückwirkende Anwendung der Völkermordkonvention wurde verneint. Und das haben alle UNO-Mitgliedstaaten so unterschrieben. Also kann sich Lemkin schlecht durchgesetzt haben angesichts dieser Tatsache
2. Die Sowietunion hat dabei durchgesetzt, dass Massaker und Übergriffe aus politischen Motiven heraus kein Völkermord wären, somit wurde auch Lemkins Definition verwässert. Auch dieser Standpunkt wurde schliesslich von den UNO-Mitgliedern so unterzeichnet und übernommen.
Man kann eher davon sprechen, dass von der Lemkinschen Definition bei der UNO nicht viel übriggeblieben ist.
Was allerdings absolut nichts daran ändert, dass Lemkin eben die damalige Kriegspropaganda, das als solches belegt und dokumentiert ist, übernahm, ohne eigene Forschungen und kritische Distanz. Er konnte es auch nicht, da wie gesagt damals das Ausmass der Kriegspropaganda nicht bekannt war. Die Autoren des sog. Blue Book haben es viele auch Jahrzehnte später zugebenen, im Staatsauftrag Kriegsgräuel und Behauptungen wie am Fliessband fabriziert haben. Auch die Medien waren damals Teil des staatlichen Propagandaauftrages.
Aber wie man selbst in der Neuzeit sehen kann, so etwas kommt selbst heute noch vor, sei es der letzte Serbienkrieg oder Irak.
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reinhard
Wenn Durkheim jetzt dagegen vorgehen will... Die ganze Welt weiß, wer Lemkin ist, und seine Arbeiten haben bis heute Bestand – siehe Einrichtung des Internationalen Gerichtsfhofes in Den Haag, der sich auf die Forschungsergebnisse von Lemkin beruft und dabei die ganz Welt hinter sich hat.
Gegen so etwas geht man mit wissenschaftlichen Arbeiten in einer Historiker-Kommission vor.
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reinhard
Und dass Durkheim nach zwei eindeutigen Ergebnissen von zwei Historiker-Kommissionen jetzt nach einer dritten Historiker-Kommission jammert, zeigt nur das ganze Elend der Lügner. Mit den Ergebnissen der ersten Historiker-Kommission können sie sich nicht auseinandersetzen. Die zweite Historiker-Kommission hat ihr Ergebnis vorgelegt. Danach hat das oberste Gericht der Schweiz jetzt zum zweiten Mal entschieden, dass es einen "internationales Konsens der Historiker zum Völkermord an den Armeniern" gibt. Auch dazu können die Lügner nichts mehr sagen.
Auf Druck der armenischen Diaspora platzten beide Vorhaben und zu einem Ergebnis kam man ebenfalls nicht.
Es gibt schliesslich auch ein Buch eines britischen Zeitzeugen, der als Beobachter und Berater bei der TARC-Kommission dabei war und er sagt, dass die armenische Seite auf Druck der armenischen Diaspora die Kommission verlassen haben.
Anschliessend kam Armenien mit seiner Politik betreiben, statt Geschichte erforschen Strategie.
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reinhard
Also soll es jetzt eine dritte Historiker-Kommission geben. Vermutlich müsste man selbst so blöd sein, um die Logik des Jammerns zu verstehen.
Das Problem der Leugner ist eben:
- Lemkin hat die Ausrottung der Armenier als "GENOZID" definiert, Völkerbund und UNO sind ihm gefolgt und haben das so beschlossen.
- Seitdem werden vergleichbare Massenmorde mit dem GENOZID verglichen, um zu urteilen, ob die Definition von Lemkin auch auf andere Verbrechen passt.
- Die UNO hat die Ächtung des Genozids zu einer der Begründungen ihrer Gründung gemacht.
- Seit 1985 ist der GENOZID international anerkannt.
- Beide Historiker-Kommissionen hatten ein eindeutiges Ergebnis.
Alles ist entschieden, die Leugner können öffentlich nicht mehr auftreten.
Und jetzt kommt die Diskussion im Land der Täter an.
Wir haben hier im Forum eindeutig geklärt, dass es keinerlei UNO-Anerkennung hinsichtlich der Armenier gibt. Da sieht man schon wieder, dass Du es in Deiner üblichen Manier nicht so genau mit der Wahrheit nimmst. Zu diesen Fakten wurden offizielle Vertreter der UNO zitiert + aus einem armenischen Lexikon + mit weiteren Bestätigungen aus der offiziellen Webseite des armenischen Aussenministeriums.
Und reinhard stellt sich immer noch hin, wo selbst armenische Quellen sagen, dass es keine UNO-Anerkennung gebe und behauptet entgegen den belegten Fakten weiter das Gegenteil :rolleyes:
Er fantasiert auch ein Ergebnis einer Kommission herbei, das garnicht zu einem Ergebnis kommen konnte, weil die armenische Seite das Vorhaben auf Druck der armenischen Nationalisten abbrach.
AW: Völkermord der Türken an den christl. Armeniern / Sammelstrang
Die dämliche Lüge, die UNO habe den Genozid nicht anerkannt, haben auch einige türkische Nazis beim OVG Berlin versucht.
Ha-ha-ha!
Der Richter zog kurz die UNO-Anerkennung aus der Akte und schrieb es in den Beschluss rein.
Gelogen wird gerne, aber in der Realität, vor einem deutschen Gericht, halten solche Lügen nur zwei bis drei Sekunden.
Das haben wir im Forum auch schon eindeutig geklärt. Die meisten Anerkennungen (EU, USA, Russland, Südamerikanischer Markt) zitieren die UNO-Anerkennung des Genozids als Begründung für die eigene Anerkennung des Genozids.
Alle Regierungen der Welt kennen die UNO-Anerkennung, hier im Forum sind es nur diejenigen, die den Genozid leugnen – die leugnen auch die Historiker-Kommissionen, die leugnen die UNO-Anerkennung, die leugnen einfach alle Fakten.
AW: Völkermord der Türken an den christl. Armeniern / Sammelstrang
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reinhard
Wieder durkheim, wieder eine Lüge.
Lemkin hat sich in der UNO durchgesetzt.
Er hat nicht nur den Völkermord an den Armeniern gründlich erforscht, er hat seine Forschungsergebnisse auf etlichen internationalen Juristenkonferenzen vertreten und sich 1933 durchgesetzt.
Wenn Durkheim jetzt dagegen vorgehen will... Die ganze Welt weiß, wer Lemkin ist, und seine Arbeiten haben bis heute Bestand – siehe Einrichtung des Internationalen Gerichtsfhofes in Den Haag, der sich auf die Forschungsergebnisse von Lemkin beruft und dabei die ganz Welt hinter sich hat.
Und dass Durkheim nach zwei eindeutigen Ergebnissen von zwei Historiker-Kommissionen jetzt nach einer dritten Historiker-Kommission jammert, zeigt nur das ganze Elend der Lügner. Mit den Ergebnissen der ersten Historiker-Kommission können sie sich nicht auseinandersetzen. Die zweite Historiker-Kommission hat ihr Ergebnis vorgelegt. Danach hat das oberste Gericht der Schweiz jetzt zum zweiten Mal entschieden, dass es einen "internationales Konsens der Historiker zum Völkermord an den Armeniern" gibt. Auch dazu können die Lügner nichts mehr sagen.
Also soll es jetzt eine dritte Historiker-Kommission geben. Vermutlich müsste man selbst so blöd sein, um die Logik des Jammerns zu verstehen.
Das Problem der Leugner ist eben:
- Lemkin hat die Ausrottung der Armenier als "GENOZID" definiert, Völkerbund und UNO sind ihm gefolgt und haben das so beschlossen.
- Seitdem werden vergleichbare Massenmorde mit dem GENOZID verglichen, um zu urteilen, ob die Definition von Lemkin auch auf andere Verbrechen passt.
- Die UNO hat die Ächtung des Genozids zu einer der Begründungen ihrer Gründung gemacht.
- Seit 1985 ist der GENOZID international anerkannt.
- Beide Historiker-Kommissionen hatten ein eindeutiges Ergebnis.
Alles ist entschieden, die Leugner können öffentlich nicht mehr auftreten.
Und jetzt kommt die Diskussion im Land der Täter an.
Was ist denn los, reinhard? Weshalb diese Nervosität?
Vor den historischen Tatsachen kann man nicht weglaufen, dessen bist du dir doch bewusst, oder.
Wir sind hier und möchten gerne öffentlich von deinem Historiker Wolfgang Gust eine Stellungnahme bezüglich der Ausführungen von Derya Tulga.
Kannst du dir vielleicht etwas zusammenreimen weshalb er darauf nicht antwortet?
AW: Völkermord der Türken an den christl. Armeniern / Sammelstrang
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reinhard
Die dämliche Lüge, die UNO habe den Genozid nicht anerkannt, haben auch einige türkische Nazis beim OVG Berlin versucht.
Ha-ha-ha!
Aber klar doch, diese Tatsache, dass es keine UNO-Anerkennung gibt, wurde durch 4 Quellen eindeutig bewiesen:
1. durch Stellungnahmen und Aussagen des UNO-Pressesprechers Haq
2. Bestätigung durch die offizielle Webseite des armenischen Aussenministeriums
3. Bestätigung durch ein armenisches Lexikon (Ameniapedia)
4. und nicht zuletzt durch direkte Kontaktaufnahme durch einen Forumsteilnehmer, der sich per EMail direkt bei der UNO erkundigt und die Antwort hier ins Forum gepostet hat, mit negativem Ergebnis
Fazit ---> es liegt keine Anerkennung durch die UNO die Armenier betreffend vor
All diese Quellen bzw. Tatsachen wurden bereits hier im Thread gepostet, eindeutig belegt.
Und es kommt noch besser, im Jahre 1985 kommen Armenier in dem Bericht der UNO-Unterkommission nicht mal namentlich vor. Und von Völkermord ist auch keine Rede, wie Wolfgang Gust bedauert (siehe Quelle bzw. wissenschaftliche Arbeit Juristenstreit, das hier entsprechend zitiert wurde).
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reinhard
Der Richter zog kurz die UNO-Anerkennung aus der Akte und schrieb es in den Beschluss rein.
Gelogen wird gerne, aber in der Realität, vor einem deutschen Gericht, halten solche Lügen nur zwei bis drei Sekunden.
Das haben wir im Forum auch schon eindeutig geklärt. Die meisten Anerkennungen (EU, USA, Russland, Südamerikanischer Markt) zitieren die UNO-Anerkennung des Genozids als Begründung für die eigene Anerkennung des Genozids.
Alle Regierungen der Welt kennen die UNO-Anerkennung, hier im Forum sind es nur diejenigen, die den Genozid leugnen – die leugnen auch die Historiker-Kommissionen, die leugnen die UNO-Anerkennung, die leugnen einfach alle Fakten.
reinhard, wie gesagt, ich habe absolut kein Problem damit, wenn Du Dich weiter blamierst mit Deinen Unwahrheiten.
Ich habe sogar das Buch gelesen von einem Beobachter der TARC-Kommission, der ziemlich pro-armenisch ist. Da wird bestätigt, dass die armenische Seite auf Druck der armenischen Diaspora bzw. Nationalisten die Kommission verlassen hat. Seitdem ist Armenien auf die politische Strategie umgeschwenkt, also das Thema nicht geschichtlich aufzuarbeiten und zu erforschen, sondern politisch zu missbrauchen, im nationalistischem Sinne zu nutzen.