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BlackForrester
Darüber ließe sich streiten da in Yankeeland ja nicht Wenige deutsche Wurzel haben - aber schon Bismark wusste, es ist besser die Russen zum Freunde als zum Feinde zu haben. Setzt dieser aber voraus sich vor Putin und Co. in den Dreck zu werfen????
Deutsche Wurzeln, fein, natürlich lasse aber bei dieser Betrachtung nicht außer Acht, was gerade der Ami zum Nachteil Deutschlands angerichtet hat.
Und nein, natürlich nicht, auch ich bin kein Freund, dieses bejubelns Putins, was ich auch bereits andeutete.
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Reiner Zufall
Politische Interessen, die für unser Volk nicht gut sein sollen?
Ja, die gibt es, aber nicht aus Rußland.
Vor über 10 Jahren schlug Putin vor:
[Spiegel 25.11.10]
Und wie reagieren unsere obersten Besatzer, Jewisse in den USA - seit >100 Jahren?
Aus George Friedman in Wikipedia
Reiner Zufall,
dass diese jewissen Kreise alles unternehmen, den Keil noch tiefer zu treiben?
Mit deutschem WTF und russischen Rohstoffen wären wir unschlagbar - und nicht mehr derart erpreßbar wie z. ZT.
Nicht aus Russland?
Letztlich strebt Putin einen neuen Panslawinismus an, was für uns kein deut besser ist, als den Amis in den Hintern zu kriechen.
Weder das Eine noch das Andere ist gut.
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BlackForrester
...und die Ukraine war - ein Teil der UdSSR und kein unabhängiger Staat. Also im Grund linke Tasche, rechte Tasche.
Sicher, man kann sich den Standpunkt aussuchen - Fakt aber ist doch - das "alte" Russland ging mit der Ermordung der Zarenfamilie 1918 unter, sprich der Staat Russland verschwand von der Landkarte und wurde endgültig 1922 durch die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR) ersetzt.
WENN man nun den Ansatz verfolgt, dass die Krim russiches Gebiet war und daher die Besetzung rechtmässig - wie ist es dann mit Finnland, mit den baltischen Staaten, mit Weißrussland, mit diversen Kaukasus-Staaten, mit Statten wie Moldawien etc....alles Gebiete und Regionen, welche einstmals zum Zarenreich gehörten - kann Putin also überall die Panzer rollen lassen, weil die Gebiete irgendwann einmal zu Russland gehörten?
DAS ist weit zu kurz gedacht,
denn
die Krim war ja auch während der Sowjetunion russisches Gebiet,
d.h. in der Zeit Lenins und Stalins.
Rein rechtlich brach Chruschtschow mit der Abtretung der Krim die Verfassung Russlands
und diese Entscheidung durfte er auch nach den damaligen Regeln und Gesetzen NICHT alleine treffen.
ER hätte diese den russischen Gremien zur Zustimmung vorlegen müssen.
Wenn also von westlicher Seite immer auf "Rechtsstaatlichkeit" bestanden wird,
so kann Putin argumentieren, dass diese mit der Rückholung der Krim
für Russland wieder hergestellt wurde.
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Larry Plotter
....................
Wenn also von westlicher Seite immer auf "Rechtsstaatlichkeit" bestanden wird, so kann Putin argumentieren, dass diese mit der Rückholung der Krim für Russland wieder hergestellt wurde.
Folgt man nun Deiner Argumentation könnte Putin also auch Finnland weder "heims in sReich" holen - die baltischen Staaten, Weißrussland, ich glaube auch noch Teile Polen, Bessarabien und was noch so alles zum einstigen russischen Zarenreich gehörte. also hat Putin wohl noch so einiges vor....
Das verstehe ich doch richtig so?
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BlackForrester
Folgt man nun Deiner Argumentation könnte Putin also auch Finnland weder "heims in sReich" holen - die baltischen Staaten, Weißrussland, ich glaube auch noch Teile Polen, Bessarabien und was noch so alles zum einstigen russischen Zarenreich gehörte. also hat Putin wohl noch so einiges vor....
Das verstehe ich doch richtig so?
In Finnland gab es ja eine Grenzbereinigung, das Baltikum könnte mit Ostpreußen heim ins Reich, aber Polen gehört wohl zu Rußland. Galizien müsste wieder zu Wien und zwischen Ungarn und der Slowakei gibt es auch noch Handlungsbedarf.
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BlackForrester
Typisches Totschlagargument - warum sollte ich russlandfeindlich sein?
Weil ich es wage Putin und sein Handeln und das von Ihm implementiere System zu kritisieren und nicht zu den einäugig Blinden zähle?
Wenn man schon "Feind" ist, wenn man wagt Kritik zu üben oder eine andere Sicht der Dinge zu haben- nun denn, dann sei es eben so - deswegen schlafe ich nicht schlechter.
Ich habe es geschrieben, warum. Darauf gehst du natürlich nicht ein. Warum wohl?
"Kritik üben." Der war gut. Du machst hier den Papagei und kommst dir dabei auch noch ganz toll vor.
Und was Weißrussland angeht: Selbstverständlich ist es ein Teil Russlands!
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Odem
Allerdings, das sei einmal betont, sollte man vorsichtig sein, beim Russen, denn natürlich hat auch Rußland ganz eigene Geo - politische Interessen, die auch nicht zwingend gut sein müssen, für unser Volk.
Oder anders herum, was bringt es, wenn man als Büttel den Russen gegen den Ami tauscht? - Richtig, NICHTS.
Es geht hier ja nicht nur um Russlands Haustür, nein, sondern um urrussisches Gebiet wie die Ukraine und Weißrussland, welche nach dem verlorenen kalten Krieg einfach an den Westen verschenkt wurden.
Was mich hierbei besonders stört, ist, dass Nutzer wie dieser Schwarzwälder elementarste Grundbildung über Russland nicht besitzen und sich auch noch weigern sich diese anzueignen. Stattdessen meinen hier den Klugscheißer markieren zu können. Die Geschichte mit Chodorkowski ist da ein Paradebeispiel und dieser Nutzer hatte mittlerweile mehrere Jahre Zeit, seine Bildungslücken zu schließen. Aber Fehlanzeige.
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BlackForrester
Folgt man nun Deiner Argumentation könnte Putin also auch Finnland weder "heims in sReich" holen - die baltischen Staaten, Weißrussland, ich glaube auch noch Teile Polen, Bessarabien und was noch so alles zum einstigen russischen Zarenreich gehörte. also hat Putin wohl noch so einiges vor....
Das verstehe ich doch richtig so?
Nein.
Also nochmal,
die Krim war Teil Russlands auch in Zeiten der Sowjetunion ,
d.h. Teil der russischen sozialistischen Republik der Sowjetunion,
welche sich im Zusammenhang mit der Entstehung der anderen "sowjetischen sozialistischen Republiken"
nach 1917 gebildet hatten.
Weissrussland z.B. war in Zeiten der Sowjetunion auch eine gesonderte "sozialistische Sowjetrepublik" wie die Ukraine usw..
Innerhalb der Sowjetunion, zu einem späteren Zeitpunkt (1954) wurde die Krim
durch ein rechtlich nicht korrektes Verfahren (gemäß den damaligen dort geltenden Gesetzen)
der Ukraine zugeschlagen.
Heisst, Cruschtschow war nach den damaligen, in seiner Zeit geltenden Gesetzen, NICHT berechtigt
die Krim der Ukraine zuzuschlagen, damit war der Vorgang nach der dortigen internen Gesetzgebung illegal.
Nach dem Zerfall der Sowjetunion hätte also die Krim automatisch wieder dem Staate zufallen müssen,
welcher sich dann aus der " russischen Sowjetrepublik" gebildet hatte, also Russland.
Die Sowjetunion zerfiel ja damals ( nach dem Rücktritt Gorbatschows) in die, nach 1917 , nach dortigen Recht, rechtlich einwandfrei gebildeten, Teilstaaten.
Das hatte mit der Zerlegung des Zarenreiches nach 1917 absolut rein gar nichts zu tun!
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In den USA herrschen allerdings Juden und keine Deutschen, das ist ja der Punkt. In Russland ebenfalls
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ein hervorragende Aufsatz, eines Türken an Deutscher Uni
8.11.2021 00:00
Die aktuellen Konfliktzonen in Osteuropa weisen klare Konturen auf. Durch die Hintertür wird das Intermarium-Konzept umgesetzt, das sich wie eine geographische Bruchlinie durch Europa zieht. Als Big Player auf dem europäischen Schachbrett sind eindeutig die USA und Russland zu erkennen.
avtor
Cüneyt Yilmaz
Intermarium: Wie die USA und Russland Europa in Einfluss-Zonen aufteilen
1, 2, 3 und 4 (schwarz): USA und NATO/1,2,3 und 4 (blau): Russland/5 und 6 (rot): Ungeklärte Konfliktsphären. (Google Maps/DWN/Cüneyt Yilmaz)
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