Dazu passend:
https://www.uni-muenster.de/Physik.T...teg/10Zeit.pdf
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Ich find`s lustig, denn ich habe bereits seitenlang geschrieben :) und gerade bei dem Thema "Gott" - da wird dermaßen aufgedreht, als wenn alles immer nur darauf wartet, daß man Positionen zerpflücken kann. Also, ich gebe die Positionen, die dazu stehen und dazu gibt es genügend Material - also kann man sich heraus suchen, wie einem Gott nahe oder ferne ist. Und ich will keinem was einreden, was er glauben soll - gar muß - huch - nein - :)) einreden, will ich es keinem, denn da muß Jeder selbst hin kommen oder nicht - übrigens fällt mir beim Thema "Rost" im DLF ein, daß alles Materielle vergänglich ist, so, wie unsere physischen Körper - was aber bleibt, ist unvergänglich - die Seele und wer von den Älteren weiß das nicht besser als das Innere - Raum und Zeit - nur so sind wir faßbar - außerhalb von Raum und Zeit war der Anfang - oder doch nicht - die Wissenschaft kommt ja immer wieder zu neuen Ergebnissen - der Urknall und der Knall, wenn alles weg sein soll - das ist inzwischen auch im Zweifel der Wissenschaft gelandet - wenn unser Sonnensystem kaputt geht - in Milliarden von Jahren, dann muß das >Universum noch lange nicht weg sein. Ist auch in hinduistischen und buddhistischen Lehren vorhanden, nur in den abrahamitischen Lehren - scheint also, daß Leobrand (Leopold Brandstätter) der ganzen Sache näher war als die Wissenschaft, die sich auch immer wieder neue erfindet, bzw. neue Thesen entwickelt - heutigentags mit mehr technischen Mitteln, aber letztendlich kommen auch Wissenschaftler an ihre Grenzen und dann bleibt nur Gott, oder die Kraft, die hinter allem steht. Egal, wie man es ausdrückt. Ohne Gott wären wir nicht - aus einer Schale kommt immer nur das, was aus der Schale kommt und wenn nichts mehr kommt, geht das Universum nicht krachen. Wir sind im Universum nicht mal so groß wie Ameisen - wir sind wie Zellen in einem Körper - dem Körper des Universums - nicht mehr und nicht weniger und schon ein großer Brocken aus dem All genügt, um uns den Garaus zu machen. :schreck:
Klügere Köpfe als wir haben das schon lange erkannt und warum wehren sich manche Menschen so sehr gegen Gott - sind sie nicht auch auf der Suche - nach ihm - Gespräche mit Gott - das verzweifelte Bemühen, sich selbst zu finden.
Was nicht alles noch ?
Aber schön, daß wir darüber diskutieren können. Kann ja Jeder seinen Beitrag leisten.
Und Jeder darf auch selbst ein bißchen blättern, um nachzuschlagen, wie Menschen der Zeit über Gott dachten.
Zitat:
Die geistige, übersinnliche Welt war für Steiner realer und bedeutsamer als die körperliche Welt. Darin war ihm Goethe eine wichtige Inspirationsquelle. Vor allem aber gründet die Anthroposophie ganz wesentlich auf der etwa 30 Jahre früher entstandenen Theosophie. Diese versuchte, eine Synthese des gesamten Wissens ihrer Zeit zu schaffen: Von den verschiedenen Religionen in Ost und West ausgehend, versuchte sie eine tiefere, hinter den konkreten Lehren stehende Weisheit zu abstrahieren und diese mit dem damaligen Verständnis von moderner Wissenschaft zusammenzubringen. Dabei entstand ein komplexer Kosmos, der neben der physischen Welt noch zwei "feinstoffliche" und vier geistige Ebenen umfasst, allesamt höher und wichtiger als die materielle Welt.
google: r steiner gottZitat:
Anthroposophie: Religion im Widerspruch zum Christentum ...
www.evangelisch.de/.../Anthroposophie%3A%20Religion%20im%20Widerspruch%2. ..
01.06.2013 - Steiner selbst bezeichnete die Anthroposophie als Erkenntnisweg, "der ... derSakramentsgottesdienst) wurden allerdings von Rudolf Steiner ...
Verklemmte Kleingeister, spießige Choleriker und tönernde Geisteszwerge. Dinge die ich wohl nie verstehen werde, wie kann man in einem politisch weltanschaulichen Forum den Ausschluss eines Users/Userin fordern, nur weil..., weil er oder sie, ja was denn eigentlich? Tutsi ist interreligiös vorbelastet und ein wenig esoterisch umhaucht, allerdings - was ist Esoterik, die Grenzen zwischen Glauben, Aberglauben und Esoterik sind fließend und überschneiden sich stets, denn wo sind hier die Grenzen zwischen finstersten und schon pervertierten Aberglaubens und Esoterik?
Das Geheimnis der Vorhaut Jesu Christi
https://www.welt.de/print/die_welt/k...u-Christi.html
das wir gerade bei religiösen Perversionen sind:
Christen pilgern in Aachen zu den Windeln Jesu
https://www.welt.de/regionales/koeln...deln-Jesu.html
Oder das Christentum im Geist kannibalischer Riten:
Es sprach nun zu ihnen Jesus: Amen, amen, ich sage euch: Wenn ihr nicht esst das Fleisch des Menschensohnes und nicht trinkt sein Blut, habt ihr kein Leben in Euch. Derjenige, der mein Fleisch kaut und mein Blut trinkt, hat ewiges Leben und ich werde ihn aufwecken am letzten Tag. Denn mein Fleisch ist wahres Essen und mein Blut ist das wahre Trinken. Derjenige, der mein Fleisch kaut und mein Blut trinkt, bleibt in mir und ich in ihm. Ebenso wie mich der lebendige Vater geschickt hat und ich so durch den Vater lebe, so wird derjenige, der mich kaut, – auch dieser wird durch mich leben.
(Aus einer Parallelübersetzung, Johannes 6.)
(Das übliche, theologische Metapherngeklingel ersparen wir uns jetzt.)
der mich kaut, – auch dieser wird durch mich leben sind das nun satanische Rituale, oder eine Primitivreligion der archaischen Kulte? Was auch immer, Religion und Aberglaube bedingen einander, das eine ist ohne das andere nicht zu haben.
Vor sehr vielen Jahren, wie ich noch Bücher gelesen habe, in denen ich Antworten suchte auf Fragen zur Entstehung der Welt, Gottheiten u.v.m, wusste ich meistens nach ca. 10 Seiten was für ein Arsch dieses Buch geschrieben hat, und ob es sich lohnt dieses Buch weiter zu lesen oder nicht. An Esoterik war ich nicht interessiert sondern an ernster Behandlung der Themen. Gläubige, oder Wissenschaftler und Autoren die gläubig sind "verraten" ihre Einstellung zum Thema immer mit der Verwendung mancher Begriffe die ein normaler Mensch fast nie verwendet. Bei den Erklärungsvideos ist es das Gleiche. Neben vielen guten Infos gibt es dort einfach zu viel Info-Müll nach religiösen Mustern. Selten kann ich solche Videos bis zum Ende anschauen, weil sich mir der Magen dabei umdreht.
Hier in dem Thrad haben sich auch schon ein paar Knaller geoutet. :D Lustig. Aber leider nicht ernst zu nehmen. Die suchen etwas was es nicht gibt, zumindest nicht in der Form in der sie es sich vorstellen.
Daggu, solange wir nur an die pyhsische Welt glauben oder davon überzeugt sind, daß es nur sie gibt, werden wir auch nicht weiter kommen - im Denken - oder im Fühlen - ich bin nicht religiös erzogen worden, das war im Staat nicht so - aber ich kann mich noch an die eine Frau erinnern, die mal in unserer Schule war und uns Jesus Bilder schenkte, dann kam der Lehrer, der sowieso eine Wut auf alles Religiöse hatte - der durfte das damals - und hat die Frau aus dem Gebäude gejagt - aber schon als Kind hatte ich das Mitgefühl mit dieser Frau - es tat mir leid, wie sie behandelt wurde und wie unser Lehrer mit ihr umgegangen ist. Aber ich war schüchtern und ich denke noch heute, nach Jahrzehnten an sie - wie sie schweigsam davon ging. Den Lehrer hat es irgendwie in den letzten Jahren seines Lebens nicht gut getan, als starker Raucher verlor er sein Bein und selbst seine Frauen sind ihm davon gelaufen. Tja, irgendwie finde ich schon Erklärungen in der Literatur, zu der ich, wie ich oft gefühlt habe, geführt wurde. Abgesehen davon, gehöre ich astrologisch zu den Erd-Zeichen, so daß ich nie den Halt unter meinen Füßen verliere - es sei denn, ich gehe ganz sacht zu Gott heim, wenn die Zeit gekommen ist und trotzdem fühle ich Gott sehr nahe, denn wenn ich daran denke, fühle ich eine Freude in mir, die man nicht bezeichnen kann und die eigentlich auch nicht für andere gedacht ist, sondern sie gehört mir ganz allein - ohne wenn und aber.
Mag ein Jeder da selbst hinkommen, ich habe auch soviel Zeit gehabt, in mir zu finden, mit soviel Widerstand - und doch - irgendwie ist der Pfad immer da gewesen - wenn ich auch abgeschweift bin - und irgendwie werden wir alle geführt - davon kann ich mich im Leben überzeugen, bzw. bin ich im Leben oft überzeugt worden.
Zuerst aber ist es erst einmal wichtig, sich selbst kennen zu lernen, nicht in der Art: Hach, was bin ich gut - sondern mit allen Fehlern und Schwächen und wie oft man gefehlt hat - wie oft man in Fettnäpfchen getreten ist oder anderen weh getan oder falsch gehandelt hat, ich weiß noch, meine Oma rief mal, ich sollte ihr die Schlüssel herunter geben, aber was habe ich getan, ich habe sie die Treppe runter geworfen und es traf sie am Auge - es hat mir unendlich weh getan und es tut mir noch heute weh und ich entschuldige mich bei meiner Oma, die längst auf der anderen Seite ist, noch mal werde solche Dinge auch nie vergessen.
Mein Leben hätte auch anders laufen können, aber ich habe viel zuviel falsch gemacht, vielleicht war ich für diese Welt noch nicht reif - mich darin besser integrieren zu können, aber vielleicht haben wir ja alle so lange eine Chance, in neuer Form immer wieder zu lernen.
Aber ich merke auch immer wieder, daß wir alle noch lange nicht in der Lage sind, uns so kritisch zu betrachten, daß es weh tut - denn wenn man sich einmal richtig anschaut - in seinem Verhalten - wir werden darunter immer wieder leiden, daß wir uns ganz falsch einschätzen - mit viel zuviel Egoismus - und man tritt ins Fettnäpfchen, unfertige Menschen darauf hinzuweisen, sie können es noch nicht, sie sind noch nicht soweit.
Mit der Zeit war mir und ist mir klar, daß wir noch lange brauchen, ehe wir das sind, was Gott für uns vorgesehen hat.
Hmm. Wenn es in der Stunde 0 nichts gab, konnte es neben den heute üblichen Parametern auch keinen "Gott" gegeben haben. Oder glauben die Gläubigen dass ihr Gott schon vor dem Urknall existierte und sich mehrere Urknalls zusammen bastellte und experimentierte, um am Ende so was bescheuertes wie die Krone der Schöpfung auf der Erde zu positionieren? Es wird immer absurder, wenn man sich das im Kontext der Religionen vorstellt.