Religionen, Menschen und Tiere
Vor kurzem war in der Zeitung zu lesen, Papst Franziskus soll angeblich einen kleinen Jungen, dessen Hund gestorben war, mit den Worten getröstet haben: "Das Paradies steht allen Kreaturen Gottes offen."
Der Vatikan hat diese Story nicht bestätigt und es hieß dann, daß wohl Johannes Paul II. zu seiner Zeit der Tröster gewesen sein soll.
Nun gibt es da einen BILD-Journalisten namens Franz Josef Wagner (nein, den muß man nicht kennen), lt. Wikipedia ehemaliger Klosterschüler und Sänger im Domspatzenchor, der in seiner Kolumne zur obigen Story äußerte:
Zitat:
"Lieber Papst, kein Tier hat je eine Oper geschrieben, kein Tier hat die Mona Lisa gemalt, kein Tier hat das Penicillin erfunden, das Röntgen, kein Tier hat ein Gedicht geschrieben. Kein Tier war Goethe, Heine, Kafka, Hemingway.
Ich glaube, dass wir Menschen ins Paradies gehören und nicht die Tiere.
Bellen im Himmel, schmusende Kätzchen auf Wolken.
Das ist das Letzte, was ich wollte, wenn ich tot bin.
Herzlichst ... ."
Mich würde mal interessieren, wie die Menschen hier im Forum, Religiöse, Agnostiker und Atheisten, dazu stehen, also zu der Story und zu dem Kommentar dieses Kolumnisten.
Wenn es ein Leben nach dem Tod wirklich geben sollte, was ich persönlich mit 99%-iger Wahrscheinlichkeit ausschließe, möchte ich Tiere darin absolut nicht missen.
AW: Religionen, Menschen und Tiere
Zitat:
Zitat von
Bote Asgards
Vor kurzem war in der Zeitung zu lesen, Papst Franziskus soll angeblich einen kleinen Jungen, dessen Hund gestorben war, mit den Worten getröstet haben: "Das Paradies steht allen Kreaturen Gottes offen."
Der Vatikan hat diese Story nicht bestätigt und es hieß dann, daß wohl Johannes Paul II. zu seiner Zeit der Tröster gewesen sein soll.
Nun gibt es da einen BILD-Journalisten namens Franz Josef Wagner (nein, den muß man nicht kennen), lt. Wikipedia ehemaliger Klosterschüler und Sänger im Domspatzenchor, der in seiner Kolumne zur obigen Story äußerte:
Mich würde mal interessieren, wie die Menschen hier im Forum, Religiöse, Agnostiker und Atheisten, dazu stehen, also zu der Story und zu dem Kommentar dieses Kolumnisten.
Wenn es ein Leben nach dem Tod wirklich geben sollte, was ich persönlich mit 99%-iger Wahrscheinlichkeit ausschließe, möchte ich Tiere darin absolut nicht missen.
Ich auch nicht. Wenn ich die Wahl hätte,würde ich das Paradies mit allerhöchstens einem Dutzend von mir ausgesuchten Menschen teilen wollen...aber mit jeder Menge Viehzeug.
Der Wagner hat sowieso ne Vollmeise.
Ich will gar nicht glauben,das der den Unfug den der täglich verzapft ernst meint.
AW: Religionen, Menschen und Tiere
Zitat:
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Bote Asgards
Vor kurzem war in der Zeitung zu lesen, Papst Franziskus soll angeblich einen kleinen Jungen, dessen Hund gestorben war, mit den Worten getröstet haben: "Das Paradies steht allen Kreaturen Gottes offen."
Der Vatikan hat diese Story nicht bestätigt und es hieß dann, daß wohl Johannes Paul II. zu seiner Zeit der Tröster gewesen sein soll.
Nun gibt es da einen BILD-Journalisten namens Franz Josef Wagner (nein, den muß man nicht kennen), lt. Wikipedia ehemaliger Klosterschüler und Sänger im Domspatzenchor, der in seiner Kolumne zur obigen Story äußerte:
Mich würde mal interessieren, wie die Menschen hier im Forum, Religiöse, Agnostiker und Atheisten, dazu stehen, also zu der Story und zu dem Kommentar dieses Kolumnisten.
Wenn es ein Leben nach dem Tod wirklich geben sollte, was ich persönlich mit 99%-iger Wahrscheinlichkeit ausschließe, möchte ich Tiere darin absolut nicht missen.
Ich schon, denke ich an diverses Ungetier!
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Bote Asgards
Vor kurzem war in der Zeitung zu lesen, Papst Franziskus soll angeblich einen kleinen Jungen, dessen Hund gestorben war, mit den Worten getröstet haben: "Das Paradies steht allen Kreaturen Gottes offen."
Der Vatikan hat diese Story nicht bestätigt und es hieß dann, daß wohl Johannes Paul II. zu seiner Zeit der Tröster gewesen sein soll.
Nun gibt es da einen BILD-Journalisten namens Franz Josef Wagner (nein, den muß man nicht kennen), lt. Wikipedia ehemaliger Klosterschüler und Sänger im Domspatzenchor, der in seiner Kolumne zur obigen Story äußerte:
Mich würde mal interessieren, wie die Menschen hier im Forum, Religiöse, Agnostiker und Atheisten, dazu stehen, also zu der Story und zu dem Kommentar dieses Kolumnisten.
Wenn es ein Leben nach dem Tod wirklich geben sollte, was ich persönlich mit 99%-iger Wahrscheinlichkeit ausschließe, möchte ich Tiere darin absolut nicht missen.
Ich auch nicht ....
Eine alte Legende erzählt von
einer Brücke (Bifröst) sie verbindet Himmel und Erde.
Wegen der vielen Farben nennt man sie
die “Brücke des Regenbogens”.
Auf dieser Seite der Brücke liegt ein Land
mit Hügeln, Wäldern und Wiesen.
Im Himmel gibt es ein Gebiet: die Regenbogenbrücke. Wenn ein geliebtes Tier stirbt, das auf unserer Erde einen geliebten Menschen hatte, geht dieses Tier zur Regenbogenbrücke. Dort sind Wiesen und Hügel für unsere geliebten Freunde, damit sie zusammen rennen und spielen können. Dort gibt es Wasser und Nahrung in Hülle und Fülle, die Sonne scheint und unsere Freunde fühlen sich wohl. Alle Tiere, die krank und alt waren, sind wieder gesund und kräftig: diejenigen, die verletzt und verkrüppelt waren, sind wieder wohl auf, so wie wir sie aus unseren Träumen vergangener Zeiten kennen. Die Tiere sind dort glücklich und zufrieden, bis auf den kleinen Umstand: sie alle vermissen jemanden ganz bestimmtes, den sie zurücklassen mussten. Sie alle rennen herum und spielen miteinander, aber für jedes Tier kommt der Tag, an dem es plötzlich innehält und mit hellen Augen erwartungsvoll und zitternd in die Ferne schaut. Plötzlich trennt es sich von seinen Spielkameraden und rennt immer schneller und schneller über die grünen Wiesen. Da siehst Du etwas auf Dich zurennen, und wenn Du und Dein geliebtes Tier euch freudig trefft, werdet ihr niemals mehr getrennt werden. Freudentränen laufen über Dein Gesicht, Deine beschützenden Hände streicheln wieder den Kopf Deines Tieres und Du wirst wieder in die treuen Augen schauen, die so lange aus Deinem Leben gegangen waren, aber niemals aus Deinem Herzen.
Dann geht ihr zusammen über die Regenbogenbrücke.
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Mir würden meine vierbeinigen Freude im Jenseits definitiv fehlen. Deswegen finde ich den Film "Hinter dem Horizont" auch so schön. Das Erste, was dem Mann im Himmel passiert, ist, dass er seinen Hund wiedersieht.
Wer leugnet, dass Tiere eine Seele haben, hat eh keine Ahnung.
AW: Religionen, Menschen und Tiere
Wünschen kann man sich alles, ob es in Erfüllung geht ist eine andere Sache.
AW: Religionen, Menschen und Tiere
Da es weder Himmel, Paradies noch eine Seele gibt, ist die gesamte Fragestellung extrem sinnlos.
AW: Religionen, Menschen und Tiere
Zitat:
Zitat von
Wurstsemmel
Ich auch nicht. Wenn ich die Wahl hätte,würde ich das Paradies mit allerhöchstens einem Dutzend von mir ausgesuchten Menschen teilen wollen...aber mit jeder Menge Viehzeug.
Der Wagner hat sowieso ne Vollmeise.
Ich will gar nicht glauben,das der den Unfug den der täglich verzapft ernst meint.
Kein Wagner, keine Hunde, keine Singvögel. Sonst OK.
AW: Religionen, Menschen und Tiere
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Zitat von
kotzfisch
Kein Wagner, keine Hunde, keine Singvögel. Sonst OK.
Also ein Kikeriki-Hahn, der bei Sonnenaufgang den Wecker erspart, schon? Langsam beginnt mir deine Art von Humor zu gefallen :D
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Bote Asgards
Vor kurzem war in der Zeitung zu lesen, Papst Franziskus soll angeblich einen kleinen Jungen, dessen Hund gestorben war, mit den Worten getröstet haben: "Das Paradies steht allen Kreaturen Gottes offen."
Der Vatikan hat diese Story nicht bestätigt und es hieß dann, daß wohl Johannes Paul II. zu seiner Zeit der Tröster gewesen sein soll.
Nun gibt es da einen BILD-Journalisten namens Franz Josef Wagner (nein, den muß man nicht kennen), lt. Wikipedia ehemaliger Klosterschüler und Sänger im Domspatzenchor, der in seiner Kolumne zur obigen Story äußerte:
Mich würde mal interessieren, wie die Menschen hier im Forum, Religiöse, Agnostiker und Atheisten, dazu stehen, also zu der Story und zu dem Kommentar dieses Kolumnisten.
Wenn es ein Leben nach dem Tod wirklich geben sollte, was ich persönlich mit 99%-iger Wahrscheinlichkeit ausschließe, möchte ich Tiere darin absolut nicht missen.
Als praktizierender Veterinärtheologe beschäftigt mich vor allem die Frage, wo die Trennlinie zwischen Mensch und Tier verläuft. Warum zum Beispiel wird man im Himmel nicht die Bekanntschaft eines Neandertalers machen können? Warum aber kommt so niederes Gesocks wie eine Darmbakterie ins Paradies und meine verstorbene Katze nicht? Fragen über Fragen...>%.(