Der Abschied vom Auto fällt aus
Hier ein Bericht des SPON, der aufzeigt, was man subjektiv selbst wahrnehmen konnte. Der ÖPNV ging durch Covid-19 stark zurück, aber das ist nicht der einzige Grund.
Zitat:
»Als Rückgrat der Verkehrswende ist der ÖPNV aktuell ein Totalausfall«, sagte Verkehrsforscher Andreas Knie vom Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) dem SPIEGEL. Das habe weniger mit der Sorge vor Ansteckungen und der Maskenpflicht zu tun, sondern mit dem Unvermögen der oft kommunalen Verkehrsbetriebe sich auf die dauerhaft veränderten Bedürfnisse der Menschen einzustellen.
Die neue Arbeitswelt mit einer inkonsistenten Anwsenheitspflicht und Hybridmodellen ist einfach nicht auf den ÖPNV ausgelegt. Hinzu kommt wahrscheinlich noch, dass der Immobilienboom die Menschen in die Vorstädte und das Land gedrängt hat, wo der ÖPNV einfach weniger präsent ist.
Dazu kommt noch dieser Faktor:
Zitat:
»Jenseits der Metropolen wie Hamburg oder München fahren Besserverdiener kaum noch mit den Öffis«, sagt WZB-Experte Knie. Mit einem Anteil von zwei Prozent an den zurückgelegten Kilometern sei der Nahverkehr für höhere Einkommensklassen »praktisch nicht mehr existent«.
Das ist dann wahrscheinlich nochmals ein selbstverstärkender Effekt.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Haspelbein
Hier ein
Bericht des SPON, der aufzeigt, was man subjektiv selbst wahrnehmen konnte. Der ÖPNV ging durch Covid-19 stark zurück, aber das ist nicht der einzige Grund.
Die neue Arbeitswelt mit einer inkonsistenten Anwsenheitspflicht und Hybridmodellen ist einfach nicht auf den ÖPNV ausgelegt. Hinzu kommt wahrscheinlich noch, dass der Immobilienboom die Menschen in die Vorstädte und das Land gedrängt hat, wo der ÖPNV einfach weniger präsent ist.
Dazu kommt noch dieser Faktor:
Das ist dann wahrscheinlich nochmals ein selbstverstärkender Effekt.
Nicht zu vergessen, daß die Öffis meist vermüllt, stinkend usw. sind und es mittlerweile einfach auch viel zu gefährlich ist, diese zu nehmen, Dank der völligen Überfremdung mit Edelmenschen hierzulande und der deutschen Gesinnungsjustiz.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Haspelbein
Hier ein
Bericht des SPON, der aufzeigt, was man subjektiv selbst wahrnehmen konnte. Der ÖPNV ging durch Covid-19 stark zurück, aber das ist nicht der einzige Grund.
Die neue Arbeitswelt mit einer inkonsistenten Anwsenheitspflicht und Hybridmodellen ist einfach nicht auf den ÖPNV ausgelegt. Hinzu kommt wahrscheinlich noch, dass der Immobilienboom die Menschen in die Vorstädte und das Land gedrängt hat, wo der ÖPNV einfach weniger präsent ist.
Dazu kommt noch dieser Faktor:
Das ist dann wahrscheinlich nochmals ein selbstverstärkender Effekt.
Der BRD-Politik wird sicherlich etwas dazu einfallen. Es muss eben mehr Druck ausgeübt werden, Steuern und Abgaben müsse erhöht und zusätzliche Fahrverbote eingerichtet werden. Dann wirds schon mit der Nutzung des OPNV klappen, ohne ihn attraktiver, sicherer, zuverlässiger oder gar preisgünstiger machen zu müssen.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Wäre ja Wahnsinn heutzutage noch mit der Kongo-Bongo-Bahn zu fahren:
https://cdn.mdr.de/nachrichten/deuts...?version=44611
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Öffis sind einfach zu teuer. Wenn bei uns Aktionstage sind und der Bus pro Person 1€ kostet, fahren deutlich mehr Leute mit.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Pillefiz
Öffis sind einfach zu teuer. Wenn bei uns Aktionstage sind und der Bus pro Person 1€ kostet, fahren deutlich mehr Leute mit.
Es ist nicht nur der Preis. Wollten wir morgens mit den Öffentlichen fahren, würden wir früher aufstehen müssen, mehrmals für Schule und Kita umsteigen, später zur Arbeit kommen. Nachmittags müssten wir früher Feierabend machen, die ganze Runde rückwärts laufen lassen und eine oder zwei Stunden später mit einer Horde unzufriedener Kinder zuhause sein. Muss man also nicht lange nachdenken. Wobei unser Auto mit 7 Personen wahrscheinlich umweltfreundlicher unterwegs ist, als der fast leere Bus.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Pillefiz
Öffis sind einfach zu teuer. Wenn bei uns Aktionstage sind und der Bus pro Person 1€ kostet, fahren deutlich mehr Leute mit.
Ich habe hier in den USA manchmal den ÖPNV genutzt, aber nur wenn er etwas kostete. Dies hat u.A. damit zu tun, dass die kostenlosen Angebote so von skurrilen Gestalten genutzt wurden, dass ich von einer weiteren Teilnahme am ÖPNV abgesehen habe. (Ich hatte hierzu eine nette Unterhaltung mit einer Drogenprostituierten in einem kostenlosen Bus.) Dies fiel weg, sobald man für diese Leistung zahlen musste. (Drehtüren an der U-Bahn, usw.)
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Maitre
Es ist nicht nur der Preis. Wollten wir morgens mit den Öffentlichen fahren, würden wir früher aufstehen müssen, mehrmals für Schule und Kita umsteigen, später zur Arbeit kommen. Nachmittags müssten wir früher Feierabend machen, die ganze Runde rückwärts laufen lassen und eine oder zwei Stunden später mit einer Horde unzufriedener Kinder zuhause sein. Muss man also nicht lange nachdenken. Wobei unser Auto mit 7 Personen wahrscheinlich umweltfreundlicher unterwegs ist, als der fast leere Bus.
Ein ÖPNV ist grossflächig kaum umsetzbar. Der klassische ÖPNV ist auf das Stadtzentrum ausgerichtet, aber sobald man nicht mehr ins Stadtzentrum muss, wird er auf einmal sehr ineffektiv.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Haspelbein
Ich habe hier in den USA manchmal den ÖPNV genutzt, aber nur wenn er etwas kostete. Dies hat u.A. damit zu tun, dass die kostenlosen Angebote so von skurrilen Gestalten genutzt wurden, dass ich von einer weiteren Teilnahme am ÖPNV abgesehen habe. (Ich hatte hierzu eine nette Unterhaltung mit einer Drogenprostituierten in einem kostenlosen Bus.) Dies fiel weg, sobald man für diese Leistung zahlen musste. (Drehtüren an der U-Bahn, usw.)
Ein ÖPNV ist grossflächig kaum umsetzbar. Der klassische ÖPNV ist auf das Stadtzentrum ausgerichtet, aber sobald man nicht mehr ins Stadtzentrum muss, wird er auf einmal sehr ineffektiv.
Stimmt, jeder dumme Dorfbürgermeister bei uns hat sich dafür feiern lassen, wenn sein Kuhkaff eine Buslinie bekam. Das war ein sehr sehr teuerer Spaß.
Jetzt fahren im Stundentakt riesige Busse die Strecken ab und sind oft völlig leer oder nur mit ein, zwei Hanseln besetzt.
Die meisten Leute fahren nämlich weiterhin mit ihren Privat-Pkws. Die kosten nämlich auch viel Geld wenn sie stehen (Kfz-Steuer, Versicherung, etc.)
Die Busse kosten ein Schweinegeld, wenn sie leer rumfahren.
Also alles in allem: Wunderbarer "Green-Deal". Die Grünen Idioten haben in ihrem Kampf für den Klimaschutz sehr viel erreicht. Die großen Diesel-Brummer rollen leer rum, die Autos fahren weiterhin.
Gut, es wurden Arbeitsplätze für Busfahrer und Wartungspersonal geschaffen.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Haspelbein
Ein ÖPNV ist grossflächig kaum umsetzbar. Der klassische ÖPNV ist auf das Stadtzentrum ausgerichtet, aber sobald man nicht mehr ins Stadtzentrum muss, wird er auf einmal sehr ineffektiv.
So ist es. Das wirst du den grünroten Großstadtpflanzen aber nie klarmachen können. Für die ist das lebensfremd. Ich hatte diese Diskussion schon einmal mit Schkorpi, hab dem auch brav hochgeschätzt, in wieviele verschiedene Richtungen und Orte die nicht einmal 400 Bewohner meines Dorfes fahren, fahren müssen. Kurzzeitig hatte ich mal den Eindruck, es wäre so etwas wie Erkenntnis aufgeflammt. Aber das war sicherlich nicht von Dauer. Das Versagen dieser Ideologie mag auch ein Grund sein, weshalb die Khmer Verte so auf die Verstädterung drängen.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Haspelbein
Hier ein
Bericht des SPON, der aufzeigt, was man subjektiv selbst wahrnehmen konnte. Der ÖPNV ging durch Covid-19 stark zurück, aber das ist nicht der einzige Grund.
Die neue Arbeitswelt mit einer inkonsistenten Anwsenheitspflicht und Hybridmodellen ist einfach nicht auf den ÖPNV ausgelegt. Hinzu kommt wahrscheinlich noch, dass der Immobilienboom die Menschen in die Vorstädte und das Land gedrängt hat, wo der ÖPNV einfach weniger präsent ist.
Dazu kommt noch dieser Faktor:
Das ist dann wahrscheinlich nochmals ein selbstverstärkender Effekt.
Planwirtschaft ist halt immer Müll. Die rotgrünen Planer setzen halt weiter auf einem toten Pferd, obwohl das jedes Jahr Milliarden an Verlust einfährt. Die Menschen wollen keinen Sozi-Massentransport mit Gewalttäter und anderen Randgruppen. Hier zeigt sich auch schön die fortschreitende Segregation in Deutschland. Da kann das Regime noch so viel Steuergeld aus dem Fenster werfen.