AW: Was wäre, wenn wir die Gefahren der Kernenergie überschätzten?
In irgend einer TV Sendung erklärt ein Mensch mit grauen Haaren und Pferdeschwanz vermutlich ein Professor, die Kernkraft ist mittlerweile 4 mal so teuer wie Solar und Windenergie, na ja natürlich hatte ich starke Zweifel. Ich fragte mich warum hat denn Deutschland den teuersten Strom auf der Welt?
AW: Was wäre, wenn wir die Gefahren der Kernenergie überschätzten?
Nachtrag zu Tschernobyl:
How it was: an operator's perspective
Anatoly Dyatlov, the former deputy engineer for operations at Chernobyl, and the senior officer on the night of the accident, gives his side of the story. He thinks the reactor operators have been unfairly singled out for blame (having himself served four years in prison) and believes the accident was attributable entirely to design faults. [Article published in NEI November 1991]
(...)
In his role as Chernobyl deputy chief engineer, Anatoly Dyatlov drew up the programme for the fateful turbine generator rundown tests on 26 April 1986. He was in the control room on the night of the accident and sustained 35% burns and a dose of around 600 rem. He was imprisoned in December 1986 and released in October 1990 on health grounds. Dyatlov always argued that he and the other operators have received an unfair share of the blame relative to the plant designers, who appear to have gone almost entirely unpunished
AW: Was wäre, wenn wir die Gefahren der Kernenergie überschätzten?
Zitat:
Zitat von
Antisozialist
Bei der Kernkraft besteht das Risiko, dass nach einem schweren Unfall im Radius von 30 km alles langfristig geräumt werden muss. In Schwellenländern wird dieses Risiko auf sich genommen, um billig die dreckige Kohlekraft ersetzen zu können. In Industrieländern wird die Kohlekraft lieber durch Gas und erneuerbare Energien teuer ersetzt, während die Kernkraft stagniert oder rückläufig ist.
Die Chinesen testen gerade einen Thorium-Minireaktor. Ich halte das für sehr zukunftweisend, da die Unfallrisiko aufs Betriebsgelände beschränkt wird und Kernfusionskraftwerke noch Entwicklungszeit brauchen.
die Neger in SA haben aber kein AKW sondern das 4. größte Kohlekraftwerk dieses Jahr im Frühjahr in Betrieb genommen, natürlich mit unserem Geld und wir bezahlen dafür auch die CO2 Steuer, alles ganz super :dd:
https://www.welt.de/wirtschaft/artic...lt-fertig.html
AW: Was wäre, wenn wir die Gefahren der Kernenergie überschätzten?
Es ist immer leicht, als 60+ halbtoter Rentner-Zombie
über Nuklearenergie zu sinnieren, weil man in dem
Alter niemals mehr in die Lage kommen wird,
45 Jahre bis zur Rente in der Brennstoffgewinnung,
Brennstabfertigung oder Müllentsorgung arbeiten zu dürfen.
AW: Was wäre, wenn wir die Gefahren der Kernenergie überschätzten?
China will ab jetzt im Ausland keine Kohlekraftwerke mehr bauen.
Alle Energie wird jetzt in den Bau von eigenen Kohlekraftwerken als Übergangslösung gesteckt.
Heute ist der erste Thorium-Flüssigsalz Forschungsreaktor Chinas und der Welt in Betrieb gegangen.
1989 ist die BRD aus dieser Forschung rausgegangen
https://blackout-news.de/aktuelles/c...orium-reaktor/
https://www.alternative-nachrichten....thoriumreaktor
AW: Was wäre, wenn wir die Gefahren der Kernenergie überschätzten?
Was wäre, wenn wir die Gefahren UNTERSCHÄTZEN.
Zitat:
Kernkraftwerke wurden bis vor kurzen als nahezu hundertprozentig sicher dargestellt. Verschiedene Studien sollen diese Sicherheit quantifizieren, also greifbar machen. Beispielhaft seien hier die von der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) betriebenen Analysen von möglichen Abläufen genannt, die zu einem Unfall führen könnten (http://www.grs.de/sites/default/files/pdf/GRS-S-46.pdf)
…..
Sie basieren auf der Annahme von möglichen Störungen und einzelnen hypothetisch angenommenen Abläufen, woraus dann aufgrund von Daten über gemeldete Störungen und weitere Annahmen eine Wahrscheinlichkeit für einen Systemschadenszustand berechnet wird. Daraus ergibt sich in der Analyse eine Risikowahrscheinlichkeit von 4 : 1.000.000 pro Reaktorjahr, also pro Kernkraftwerk ist alle 250.000 Jahre mit einem Unfall zu rechnen. Das klingt beruhigend. Was aber, wenn die Berechnungen nicht alle Unwägbarkeiten berücksichtigen?
Zitat:
….
Auf der Welt gibt es zur Zeit – den Fukushima-Komplex noch mitgezählt – 442 Kernreaktoren. In den vergangenen dreißig Jahren, also von 1981 bis 2011, ist diese Anzahl relativ konstant geblieben, und es ist zu zwei katastrophalen Zwischenfällen gekommen – Tschernobyl und Fukushima. Das ist per se eine kleine Zahl, was natürlich auch daran liegt, dass es wenig Kernkraftwerke auf der Welt gibt. Aus den Zahlen lässt sich aufgrund der bisherigen Laufzeit unter der Annahme gleichen Risikos für alle Anlagen die Wahrscheinlichkeit berechnen, dass ein Kernreaktor in einem Jahr durch Unfall ausfällt. Sie beträgt rund 1,5 : 10.000 – berechnet aus zwei Unfällen geteilt durch dreißig Jahre geteilt durch 442 Kernreaktoren –, je Reaktor ist also im Mittel alle 6667 Jahre mit einem nuklearen Unfall zu rechnen.…..
Vernachlässigt man den Unfall aus Tschernobyl und schließt nur die 325 westlichen Kernreaktoren in die Analyse ein, so verändert sich die berechnete Wahrscheinlichkeit auf einen Unfall je 10.000 Jahre. Das hört sich wenig an, heißt aber für Deutschland, dass wir in den kommenden zehn Jahren bei den 17 deutschen Reaktoren mit fast zwei Prozent Wahrscheinlichkeit einen Unfall erleben werden. Die angegebenen Wahrscheinlichkeiten sind dabei nur Schätzungen, basierend auf den beobachteten Daten. Sie unterliegen einer Unsicherheit, die sich durch sogenannte Konfidenzintervalle – also Vertrauensintervalle – quantifizieren lässt. Die Schwankungsbreiten dieser Intervalle sind hier für alle Kernreaktoren von minimal 4 : 100.000 bis maximal 5,5 : 10.000 berechnet. Betrachtet man nur die 325 westlichen Reaktoren, so berechnen sich die Konfidenzintervalle zu minimal 5,2 : 1.000.000 bis maximal 5,8 : 10.000.
https://www.google.com/amp/s/m.faz.n...05610.amp.html
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Die ach so friedlichen "Fridays for Future-Aktivisten"
Zitat:
Bei „Fridays for Future“-Demo
Klima-Kämpfer greifen Atom-Aktivistin an
von: Sebastian Geisler veröffentlicht am 24.09.2021 - 23:26 Uhr
Übergriff beim „Klimastreik“ von „Fridays for Future“ am Freitag kurz vor der Bundestagswahl in Berlin.
Ein bei Twitter kursierendes Video zeigt, wie ein Mann von der Seite brutal eine Frau angreift, versucht, ihr ein Plakat abzuringen. Darauf geschrieben: „Kernkraft gegen Klimawandel!“
Eine Forderung, die offenbar nicht bei jedem Klimaaktivisten gern gesehen ist. Der Mann greift der Frau von hinten an ihre Handgelenke, will ihr das Schild entreißen. Als die Aktivistin nicht loslässt, bringt er sie beinahe zu Boden.
https://www.bild.de/politik/inland/p...7322.bild.html
War bestimmt der Sozialkundelehrer!
https://twitter.com/i/status/1441421173342961671
AW: Was wäre, wenn wir die Gefahren der Kernenergie überschätzten?
https://www.bz-berlin.de/data/upload...1632510945.jpg
https://img.welt.de/img/vermischtes/...-13-32-png.jpg
Das zerstörte Schild von Britta Augustin. Ihr Motto „Aus Liebe zur Natur für Kernkraft“
Zitat:
Die Menge johlte, als ein Mann handgreiflich wurde beim Klimastreik in Berlin. Er entriss der Demonstrantin Britta Augustin ein Schild und zerstörte es. Ihre Forderung: „Kernkraft gegen Klimawandel“. Auch einem zweiten Aktivisten wurde offenbar seine Botschaft entrissen.
https://www.welt.de/vermischtes/arti...Klimademo.html
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Zitat:
Zitat von
Politikqualle
Nicht der Ausstieg war der Fehler,
Der größte Fehler war aus der Kernforschung auszusteigen, Stichwort Schneller Brüter...
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Zitat:
Zitat von
Süßer
Der größte Fehler war aus der Kernforschung auszusteigen, Stichwort Schneller Brüter...
.. es war ein Fehler aus der Atomindustrie auszusteigen , haben ja Bundestagsabgeordnete der CDU/CSU von sich gegeben ..