AW: Argentinien schon wieder pleite
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antiseptisch
Wer hätte das gedacht? Nach 2001/02 ist es mal wieder so weit:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Argen...e21240967.html
Ich beschäftige mich schon länger mit Staatspleiten. Meist weiß man nie genau, wann ein Staat pleite ist. Oft wird es erst Jahre später so richtig deutlich, weil immer wieder gefeilscht und geschoben wird.
Argentinien wehrt sich allerdings auch dagegen, mal mit den linken Regierungen aufzuhören. Venezuela sollte eigentlich schon abschreckendes Beispiel genug sein. Mal sehen, wie das weitergeht.
Mit linken Regierungen hat das eher weniger zu tun, das Pleite Problem ist Geld-System immanent, denn gesamtwirtschaftlich sind Zinsen nun mal einfach nicht zu bedienen und das spüren wahrlich nicht nur die Argentinier.
Amiland ist beispielsweise genauso pleite wie die Griechen und uns ging es auch nicht viel besser wenn wir unser durch Zinsen erzwungenes Wachstum nicht in fremden Märkten bedienen würden, allerdings stehen wir damit in derselben Pleite-Reihe, nur etwas weiter hinten.
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Pommes
Mit linken Regierungen hat das eher weniger zu tun, das Pleite Problem ist Geld-System immanent, denn gesamtwirtschaftlich sind Zinsen nun mal einfach nicht zu bedienen und das spüren wahrlich nicht nur die Argentinier.
Amiland ist beispielsweise genauso pleite wie die Griechen und uns ging es auch nicht viel besser wenn wir unser durch Zinsen erzwungenes Wachstum nicht in fremden Märkten bedienen würden, allerdings stehen wir damit in derselben Pleite-Reihe, nur etwas weiter hinten.
Die Argentinier täten gut daran, eine zinsfreie Parallelwährung zu installieren. So wie die Österreicher 1932 in Wörgl.
Das ist der einzige Weg aus einer Finanzkrise.
AW: Argentinien schon wieder pleite
Südländisches Leben über seinen wirtschaftlichen Verhältnissen eben.
Gut, dass Argentinien nicht im EURO Raum ist, sonst wären wieder WIR schuld, Merkel mit Hitlerbärtchen in sämlichen Printmedien und nochmal 10 % unserer Rente weg.
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Sjard
Die Argentinier täten gut daran, eine zinsfreie Parallelwährung zu installieren. So wie die Österreicher 1932 in Wörgl.
Das ist der einzige Weg aus einer Finanzkrise.
Länder, die das versuchen, werden mit Sanktionen oder gleich mit Krieg überzogen. Die Nasen mögen so was ganz und gar nicht.
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antiseptisch
Länder, die das versuchen, werden mit Sanktionen oder gleich mit Krieg überzogen. Die Nasen mögen so was ganz und gar nicht.
Ja, für die ist ja schon ein militärischer Interventionsgrund vorhanden, wenn das entsprechende Land sein Öl oder andere Rohstoffe nicht mehr für Dollar verkaufen will.
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Sjard
Die Argentinier täten gut daran, eine zinsfreie Parallelwährung zu installieren. So wie die Österreicher 1932 in Wörgl.
Das ist der einzige Weg aus einer Finanzkrise.
Das sehe ich auch so, das Problem ist eben das sich bei Parallelwährungen das schlechte Geld durchsetzt und das gute Geld aus dem Markt drängt.
Das Zinsgeld würde also weiter gehortet und würde durch diese Hortung aus dem Markt gedrängt und genau das ist es was sich die Eliten nicht gefallen lassen werden.
AW: Argentinien schon wieder pleite
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antiseptisch
Länder, die das versuchen, werden mit Sanktionen oder gleich mit Krieg überzogen. Die Nasen mögen so was ganz und gar nicht.
Kommt drauf an wenn die Bürger begriffen haben um was es geht, ist dagegen nichts mehr zu machen, selbst mit Sanktionen nicht.
Das Problem ist nur das die meisten Menschen gar nicht schnallen das sie mit dem Zins versklavt sind.
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Pommes
Das Problem ist nur das die meisten Menschen gar nicht schnallen das sie mit dem Zins versklavt sind.
Genau das ist der springende Punkt über den es viel zu wenig Aufklärung gibt. Die internationalen Bankenkartelle können sich
durch ihr Geldschöpfungsmonopol nahezu alles erlauben. Und können jeden Politiker, Konzernchef oder sonstige einflussreiche Personen
mit ihrem Zinsgeld kaufen oder erpressen.
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Sjard
Genau das ist der springende Punkt über den es viel zu wenig Aufklärung gibt. Die internationalen Bankenkartelle können sich
durch ihr Geldschöpfungsmonopol nahezu alles erlauben. Und können jeden Politiker, Konzernchef oder sonstige einflussreiche Personen
mit ihrem Zinsgeld kaufen oder erpressen.
Das System ist so raffiniert aufgebaut das sich jeder kleine Zinsgewinner auf der Siegerstraße sieht, dabei verlieren die meisten.
Wer tatsächlich gewinnt muß wenigstens 50% seines Einkommens aus Zinsen ziehen, das ist nämlich etwa der Teil den er durch seinen ganz normalen Konsum durch eingepreiste Zinsen wieder verliert.
Aber mach den Leuten das mal klar, der Sachverhalt ist so ungeheuerlich, das du glatt für blöd erklärt wirst, dabei ist es ganz einfach nachzuhalten, man braucht nämlich nur die Bankzinserträge mit den Haushaltsausgaben vergleichen und die Zinsen aus Schulden freiem Kapital übern Daumen peilen, dazu kommt dann noch ne wahre Inflation von über 6%.
AW: Argentinien schon wieder pleite
Der Parana führt immer mehr Niedrigwasser.
Brasilien und Panama wollen den Itaipu-Staudamm
öffnen.
Ca. ein halbes Dutzend überladene Panamax-Getreidefrachter
haben auf dem Grund aufgesetzt (Rosario).
Dazu streiken Hafenarbeiter und Schlepper-Kapitäne,
um als systemrelevant Klassifiziert zu werden,
um eine Covid-Impfung erhalten zu können.
Momentan können Frachter weder ein- noch auslaufen.
Die Trockenheit in Brasilien wird weitergegen,
und kurzfristig wird sich die Lage nicht verbessern.
Quelle : Maritime Professional App für Android