AW: Grundgesetz ändern - aber wie?
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Brain
Lese hier immer wieder, weg mit dem Länderfinanzausgleich. Warum denn? Wir sind ein Land und ja wir kommen auch für Schulden anderer auf. Wollt ihr das Land noch mehr spalten?
Man kann doch nicht NRW vorwerfen, sie sollen besser haushalten. Was die an Industriereduzierung in den letzten Jahren hatten, das fängt doch niemand einfach mal so auf.
Nein. Kann man nicht. Aber man kann der sozialdemokratischen Verschwendungssucht einen Riegel vorschieben. Länderfinanzausgleich für Infrastruktur = ja. Für Prestigeobjekte = nein.
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Buchenholz
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Das schwierige Unterfangen wäre die Etablierung dauerhaft sinnvoller Selektions-/Rekrutierungsregeln einer neuen meritokratischen Aristokratie auf Landesebene, die so eine Art Rat mit autoritären Vollmachten bilden würde. Auch hier müsste es Elemente der gegenseitigen Kontrolle innerhalb so eines Rates geben. Gleiches gilt natürlich schon für die Selektion der oberen Führungshierarchieebenen auf regionaler Ebene. Wobei die Selektion auf Landesebene und regionaler Ebene nach ähnlichen Selektionsregeln, aber unabhängig voneinander geschehen sollte. Unter anderem Intelligenztests und strenge psychologische Eignungstests sollten Elemente solcher Selektionsverfahren sein. Und es sollte ein Maximum an Kontinuität angestrebt werden. Also im Idealfall Besetzung auf Lebenszeit ...
Evt. sollte man sich die klassischen Stadträte der Hanse-Städte zum Vorbild nehmen.
Wichtig ist, das reine Beamtentum zu zerschlagen und dass nur noch Juristen in die Politik gehen.
Thomas Mann hat das Bürgertum in Lübeck beschrieben. Stadtrat wurden Familien-Unternehmer.
Hätten wir beispielsweise Familien-Unternehmer wie den Trigema-Chef W. Grupp als Bundeskanzler, anstatt unfähigen und korrupten Beamten, wäre uns schon viel erspart geblieben.
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Klopperhorst
Evt. sollte man sich die klassischen Stadträte der Hanse-Städte zum Vorbild nehmen.
Wichtig ist, das reine Beamtentum zu zerschlagen und dass nur noch Juristen in die Politik gehen.
Thomas Mann hat das Bürgertum in Lübeck beschrieben. Stadtrat wurden Familien-Unternehmer.
Hätten wir beispielsweise Familien-Unternehmer wie den Trigema-Chef W. Grupp als Bundeskanzler, anstatt unfähigen und korrupten Beamten, wäre uns schon viel erspart geblieben.
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Auch Juristen würden nur gesetzl. Vorgaben folgen. Auch die Lobbyistenpolitik würden Juristen wohl kaum abschaffen.
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Neu
Das "Kümmern" wurde abgeschafft, bez.w. ist unwirksam. Pegida sind nur Spinner, und alle, die gegen die Aufnahme von Moslems demonstrieren, haben Glatzköpfe und tragen Springerstiefel. Und, wenn man eine "falsche" Partei wählt, wie die AfD, ist man doch schon Nazi. Volksentscheide werden so wie in Stuttgart gemacht; man kann zwischen Teufel und Beelzebub wählen. Und in eine etablierte Partei eintreten? Es wird durchgemerkelt, jeder, der was anderes sagt, als sie will, wird kaltgestellt.
Erkläre mir mal, wie ich mich kümmern muss, um die Zustände zu erreichen, die wir unter Ludwig Erhard mal hatten.
Du allein kannst Dich nur staatbürgerlich verhalten und Parteien wählen, die die Idee republikanischer Staatsbürgerlichkeit fördern und einfordern.
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Deutschmann
Nein. Kann man nicht. Aber man kann der sozialdemokratischen Verschwendungssucht einen Riegel vorschieben. *Länderfinanzausgleich für Infrastruktur = ja. Für Prestigeobjekte = nein.
*Sich mit "fremden Lorbeeren schmücken", eines der vielen "Markenzeichen" der verschwendungssüchtigen Sozialdemokraten (SPD).
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Neu
Nee, sie sollen noch mehr Geld rauswerfen, und 20.000 neue Polizisten einstellen, dazu 5.000 neue Richter, und die Pensionen erhöhen. Und vor allem die Steuern so erhöhen, damit der Rest der Firmen auch zumachen muss. Wozu weise, langfristig tragbare Entscheidungen treffen, wo das ja andere bezahlen sollen?
In der Schweiz gibts sogar einen STEUERWETTBEWERB. Firmen lassen sich dort nieder, wo es günstig ist. Schonmal was von Marktwirtschaft gehört? Ach nee, wir leben ja in der DDR, da gibts das nicht.
Was soll das Totschlag Marktwirtschaft bitte? Das kannst du halt 0 vergleichen. Da musst nur Osten und Westen vergleichen reicht doch schon. Finde es gut, dass das irgendwo dann ausgeglichen wird, wenn da einfach solche Unterschiede vorhanden sind.
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Deutschmann
Nein. Kann man nicht. Aber man kann der sozialdemokratischen Verschwendungssucht einen Riegel vorschieben. Länderfinanzausgleich für Infrastruktur = ja. Für Prestigeobjekte = nein.
Ja sehe ich genauso. Prestige Objekte müssten viel strenger kontrolliert werden. Ich forder auch schon lange, man müsse endlich mal "Politiker-Stellen" abbauen. Also Landtag und Bundestag, könnte man viel einsparen in meinen Augen.
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Klopperhorst
Evt. sollte man sich die klassischen Stadträte der Hanse-Städte zum Vorbild nehmen.
Wichtig ist, das reine Beamtentum zu zerschlagen und dass nur noch Juristen in die Politik gehen.
Thomas Mann hat das Bürgertum in Lübeck beschrieben. Stadtrat wurden Familien-Unternehmer.
Hätten wir beispielsweise Familien-Unternehmer wie den Trigema-Chef W. Grupp als Bundeskanzler, anstatt unfähigen und korrupten Beamten, wäre uns schon viel erspart geblieben.
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Nicht so laut! Sonst kommen ganz gewiefte Gutmenschen noch auf die Idee, Trigema wäre Nazi und machen die Marke zur neuen Thor Steinar-Haßklamotte.
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Brain
Was soll das Totschlag Marktwirtschaft bitte? Das kannst du halt 0 vergleichen. Da musst nur Osten und Westen vergleichen reicht doch schon. Finde es gut, dass das irgendwo dann ausgeglichen wird, wenn da einfach solche Unterschiede vorhanden sind.
Der Osten wurde durch die Treuhand ruiniert, da hat der Auftraggeber zum Plattmachen die Verantwortung zu übernehmen und AUFBAUARBEIT zu leisten. Stattdessen hat er die West - Bürokratie dort eingeführt. Was soll man dann ausgleichen? Die Dummheit des Westens zu übernehmen, erstmal alles zu ruinieren und die Filetstückchen wie Leuna zu verscherbeln? Wenn was ausgeglichen wird, dann ist es immer so, dass schlechte Regierungspolitik belohnt wird, und gute bestraft wird. Wenn du diesen Ansatz beibehalten willst, dann ist das Ergebnis eben so, wie wir es gerade überall haben: Massenverarmung, Hartz IV. Ohne Anreize, sparsam und langfristig tragfähig zu agieren, wird das nichts. Und dazu ist der Finanzausgleich kontraproduktiv.
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Klopperhorst
Evt. sollte man sich die klassischen Stadträte der Hanse-Städte zum Vorbild nehmen.
Wichtig ist, das reine Beamtentum zu zerschlagen und dass nur noch Juristen in die Politik gehen.
Thomas Mann hat das Bürgertum in Lübeck beschrieben. Stadtrat wurden Familien-Unternehmer.
Hätten wir beispielsweise Familien-Unternehmer wie den Trigema-Chef W. Grupp als Bundeskanzler, anstatt unfähigen und korrupten Beamten, wäre uns schon viel erspart geblieben.
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Der Trigema - Chef ist KEIN JURIST, sondern jemand aus der Wirtschaft, der was kann. Wenn Juristen in die Politik gehen, wird der verbliebene Rest unserer Wirtschaft ganz schnell verfallen, weil man Wirtschaftswissenschaftler braucht, wenn man Wirtschaft haben will. Und Beamte kennen die Wirtschaft nur als Ort, wo man was zu essen und trinken bestellen kann. Unser System wird weiter zerfallen, wenn nicht schnellstens eine Umbesetzung erfolgt.
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Klopperhorst
Evt. sollte man sich die klassischen Stadträte der Hanse-Städte zum Vorbild nehmen.
Wichtig ist, das reine Beamtentum zu zerschlagen und dass nur noch Juristen in die Politik gehen.
Thomas Mann hat das Bürgertum in Lübeck beschrieben. Stadtrat wurden Familien-Unternehmer.
Hätten wir beispielsweise Familien-Unternehmer wie den Trigema-Chef W. Grupp als Bundeskanzler, anstatt unfähigen und korrupten Beamten, wäre uns schon viel erspart geblieben.
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Bruddler
Auch Juristen würden nur gesetzl. Vorgaben folgen. Auch die Lobbyistenpolitik würden Juristen wohl kaum abschaffen.
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Neu
Der Trigema - Chef ist KEIN JURIST, sondern jemand aus der Wirtschaft, der was kann. Wenn Juristen in die Politik gehen, wird der verbliebene Rest unserer Wirtschaft ganz schnell verfallen, weil man Wirtschaftswissenschaftler braucht, wenn man Wirtschaft haben will. Und Beamte kennen die Wirtschaft nur als Ort, wo man was zu essen und trinken bestellen kann. Unser System wird weiter zerfallen, wenn nicht schnellstens eine Umbesetzung erfolgt.
Er hat es auf die Schnelle nur mißverständlich ausgedrückt. Aus dem Zusammenhang (Hansestädte, W.Grupp,...) erkennt man doch, daß er tatsächlich schreiben wollte BEIDES, das Beamtentum UND die absolute Dominanz der Juristen muß zerschlagen werden.
Sollte also wohl heißen "der Zustand - dass nur noch Juristen in die Politik gehen - muss beendet werden" oder so ähnlich.