Ex-Papst Benedikt sorgt für Empörung
Ex-Papst Benedikt sorgt für Empörung!
Benedikt meldet sich wieder in der Öffentlichkeit mit einer Streitschrift und greift die allgegenwärtige Sexualisierung und Enttabuisierung scharf an.
Der emeritierte Papst Benedikt hat die sexuelle Revolution der 1968er Jahre und die Säkularisierung der westlichen Gesellschaft für den sexuellen Missbrauch von Kindern in der katholischen Kirche verantwortlich gemacht. Was sicher richtig ist doch greift das auch etwas zu kurz.
Wo war die Kirche damals, wo ist sie heute........?
Benedikt führt die Krise vor allem auf außerkirchliche Entwicklungen zurück. Er nennt die Liberalisierung der Sexualität und die „Abwesenheit“ von Gott in der heutigen Gesellschaft. Eine Welt ohne Gott sei eine Welt ohne Moral: „Es gibt dann keine Maßstäbe des Guten oder des Bösen.“
Zitat:
Benedikt führt die Krise vor allem auf außerkirchliche Entwicklungen zurück. Er nennt die Liberalisierung der Sexualität und die „Abwesenheit“ von Gott in der heutigen Gesellschaft. Eine Welt ohne Gott sei eine Welt ohne Moral: „Es gibt dann keine Maßstäbe des Guten oder des Bösen.“ Von Machtstrukturen, die Franziskus immer wieder als Grund für Missbrauch anführt, ist nicht die Rede.
Die Revolution von 1968 habe „völlige sexuelle Freiheit“ erkämpfen wollen, „die keine Normen mehr zuließ“, schreibt der Ex-Papst. „Zu der Physiognomie der 68er Revolution gehörte, dass nun auch Pädophilie als erlaubt und als angemessen diagnostiziert wurde.“ In den Jahren von 1960 bis 1980 seien „die bisher geltenden Maßstäbe in Fragen der Sexualität vollkommen weggebrochen“ und eine „Normlosigkeit entstanden, die man inzwischen abzufangen sich gemüht hat“.
Unabhängig davon habe sich zeitgleich „ein Zusammenbruch der katholischen Moraltheologie ereignet, der die Kirche wehrlos gegenüber den Vorgängen in der Gesellschaft machte“. Erst jetzt erkenne man mit „Erschütterung, dass an unseren Kindern und Jugendlichen Dinge geschehen, die sie zu zerstören drohen“.
https://www.focus.de/politik/ausland..._10582623.html
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Wer für Empörung sorgt, hat vieles richtig gemacht.
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Bolle
(Vollzitat)
Benedikt will mit dieser Aussage seine geliebte Kirche reinwaschen. Nun war die römisch katholische Kirche aber nie ein Ponyhof.
Was will Benedikt den Menschen weismachen? Das früher, als der Mensch akribisch unter den Bevormundungen der Kirche stand, die teilweise bis in die Schlafzimmer hinein das Sexualleben der Schäfchen bestimmte, dass damals alles besser war, die Kirche jungfräulich keusch und rein war?
Keine Frage, die 68er-Bewegung hat maßgeblich zur Verharmlosung einer pathologen Sexualmoral, wie z.B. die Enttabuisierung der Pädophilie beigetragen, aber Pädophilie gab es schon bei den Griechen und Römern. Eine Steilvorlage für den inneren Kirchenzirkel, seht her, das machten schon die alten Griechen, aber nach außen so tun, als wäre die Kirche eine über alle Zweifel erhabene moralische Instanz.
Dass Homosexualität und Pädophilie Teil der Kirchengeschichte sind und das nicht erst seit den 68ern, darüber schweigt sich Bendikt aus, weiß er doch zu gut, dass ohne homosexuelle und pädohilie Priester der Kirche der Nachwuchs ausgehen würde, wie man heute sehen kann.
Wenn denn nun in einer "Kirche mit Gott", Homosexualität und Pädophilie, wie ich meine, der Magnet und das Korsett sind, das die Katholische Kirche über Jahrhunderte hinweg am Leben erhielt, wie kann dann ein Leben ohne einen eingebildeten Gott verwerflich sein??
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nurmalso2.0
Benedikt will mit dieser Aussage seine geliebte Kirche reinwaschen. Nun war die römisch katholische Kirche aber nie ein Ponyhof.
Was will Benedikt den Menschen weismachen? Das früher, als der Mensch akribisch unter den Bevormundungen der Kirche stand, die teilweise bis in die Schlafzimmer hinein das Sexualleben der Schäfchen bestimmte, dass damals alles besser war, die Kirche jungfräulich keusch und rein war?
Keine Frage, die 68er-Bewegung hat maßgeblich zur Verharmlosung einer pathologen Sexualmoral, wie z.B. die Enttabuisierung der Pädophilie beigetragen, aber Pädophilie gab es schon bei den Griechen und Römern. Eine Steilvorlage für den inneren Kirchenzirkel, seht her, das machten schon die alten Griechen, aber nach außen so tun, als wäre die Kirche eine über alle Zweifel erhabene moralische Instanz.
Dass Homosexualität und Pädophilie Teil der Kirchengeschichte sind und das nicht erst seit den 68ern, darüber schweigt sich Bendikt aus, weiß er doch zu gut, dass ohne homosexuelle und pädohilie Priester der Kirche der Nachwuchs ausgehen würde, wie man heute sehen kann.
Wenn denn nun in einer "Kirche mit Gott", Homosexualität und Pädophilie, wie ich meine, der Magnet und das Korsett sind, das die Katholische Kirche über Jahrhunderte hinweg am Leben erhielt, wie kann dann ein Leben ohne einen eingebildeten Gott verwerflich sein??
Die (kathol.) Kirche war schon immer eine verlogene Saubande ! :hzu:
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Er macht àlso ausgerechnet die Atheisten dafür verantwortlich, dass die Gottesfürchtigen kleine Buben missbrauchen?
Merkwürdige Logik..
Nicht dass ich von den 68er-Verbrechern besonders viel halten würde.
Aber da vermischt er ein paar Sachen. Der Mann wird alt und senil.
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Schlummifix
Er macht àlso ausgerechnet die Atheisten dafür verantwortlich, dass die Gottesfürchtigen kleine Buben missbrauchen?
Merkwürdige Logik..
Nicht dass ich von den 68er-Verbrechern besonders viel halten würde.
Aber da vermischt er ein paar Sachen. Der Mann wird alt und senil.
Nur, weil der alte Tatterich "keinen mehr hochkriegt", hat er jetzt zum Rundumschlag ausgeholt...:cool:
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Schlummifix
Er macht àlso ausgerechnet die Atheisten dafür verantwortlich, dass die Gottesfürchtigen kleine Buben missbrauchen?
Merkwürdige Logik..
Nicht dass ich von den 68er-Verbrechern besonders viel halten würde.
Aber da vermischt er ein paar Sachen. Der Mann wird alt und senil.
Die Päpste sind in ihren Ausflüchten alle gleich.
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nurmalso2.0
Die Päpste sind in ihren Ausflüchten alle gleich.
Trotzdem traurig. Der Mann galt einmal als großer Intellektueller. Wie kann er so daneben greifen?
Offensichtlich ist es vielmehr so, dass die kath. Kirche ein gestörtes Verhältnis zur Sexualität hat und ein falsches Menschenbild.
Und wenn wir einmal gemäß S.Freud davon ausgehen, dass der Sexualtrieb der stärkste Trieb ist, dann wundert es nicht, wenn sich das so kanalisiert.
Bzw. nur Sonderlinge zur Kirche gehen. Hatte der Papst eigentlich schonmal Sex? Ich will gar nicht wissen, was im Vatikan hinter den frommen Kulissen abgeht. Wahrscheinlich onanieren sie den ganzen Tag.
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Bruddler
Nur, weil der alte Tatterich "keinen mehr hochkriegt", hat er jetzt zum Rundumschlag ausgeholt...:cool:
Dass die schon immer herrschenden, sexuellen Mißstände innerhalb dieser Sekte womöglich auch am Zölibat liegen könnten, darauf kommt der tattrige Stellvertreter seines imaginären Gottes selbstverständlich nicht!
Wer sich an irgendeiner Stelle seines Lebens dazu verpflichtet, für immer auf Sexualität zu verzichten, hat doch von vornherein nicht mehr alle Latten am Zaun, weiteres ist zu dieser Causa wohl kaum noch zu sagen.
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Schlummifix
Trotzdem traurig. Der Mann galt einmal als großer Intellektueller. Wie kann er so daneben greifen?
Offensichtlich ist es vielmehr so, dass die kath. Kirche ein gestörtes Verhältnis zur Sexualität hat und ein falsches Menschenbild.
Und wenn wir einmal gemäß S.Freud davon ausgehen, dass der Sexualtrieb der stärkste Trieb ist, dann wundert es nicht, wenn sich das so kanalisiert.
Bzw. nur Sonderlinge zur Kirche gehen. Hatte der Papst eigentlich schonmal Sex? Ich will gar nicht wissen, was im Vatikan hinter den frommen Kulissen abgeht. Wahrscheinlich onanieren sie den ganzen Tag.
Ich kann dir nicht widersprechen.
Hiermit, "gestörtes Verhältnis zur Sexualität", bringst du es auf den Punkt.