Glaube ich nicht. Der Magen muss ständig beschäftigt werden. Sonst knurrt er.
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Nein, der Verdauungstrakt stoppt dann irgendwann und die für die Verdauung verwendete Energie wird in die Reparaturmechanismen des Körpers investiert.
Das ist ja der Sinn dabei.
Der Körper schaltet in eine Art Flugmodus um.
Grundsätzlich kannst du 30 Tage ohne feste Nahrung zurechtkommen.
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Sehe ich ähnlich. Der Körper sendet die Signale - nicht der Hausarzt.
Wenn ich mich mit einem Blutdruck von 200 wohl fühle, muss ich kein Betablocker nehmen. Oder wenn ich mit einem Blutzucker von 250 Fit bin, brauche ich kein Insulin. Der Körper regelt alles exakt so wie er es braucht. Voraussetzung ist natürlich dass sämtliche Organe mitspielen.
Das ist der Schwachsinn dabei, nicht der Sinn. Denn es ergibt biologisch überhaupt keinen Sinn, sondern ist Esoterik. Ja, die Verdauung braucht selber Energie, aber sie liefert weit mehr am Ende. Sonst würde es ja auch grundsätzlich keinen Sinn machen.
Und Energie wird in Joule gemessen, in der Biochemie gerne auch in ATP-Einheiten was aber letztendlich aufs Gleiche hinaus läuft.
Nein, in den Überlebensmodus. Dass der Körper als biologische Maschine noch irgendwie weiter läuft. Auch wenn man dabei zum Beispiel buchstäblich verblödet, weil Hirnzellen infolge von Protein- und Vitameninmangel schlichtweg absterben und nicht ersetzt werden können. Das kannst du bei Alkis beobachten, die gerne kaum Proteine zu sich nehmen und dann im Eiltempo verblöden.
Und bist danach oder besser gesagt lange vorher eine halbe Leiche. Ein tolles Geschäft.
Achja, und warum wurde für diese Erkenntnis der Medizin-Nobelpreis verliehen, wie hier schon angemerkt wurde?
In jeder Krankheit regeneriert sich der Körper durch Verzicht auf feste Nahrung, die Energie für den Verdauungstrakt und die Fermentation wird in regenerative Prozesse investiert.
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