AW: Stalin-Rede vom 27.06.1930
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Dima
Trotzki wollte die bolschewistische Weltrevolution, durchgesetzt auch mit militärischen Mitteln.
Stalin wollte den Kommunismus/Sozialismus im eigenen Land. Meine Oma ist 1933 in der Sowjetunion geboren und erinnert sich noch an die Vorkriegszeit in den Jahren 1939 bis Mitte 1941. Wie die Gehälter der Sowjetbürger jährlich stiegen, während die Verbraucherpreise sanken. Man erlebte bis zum Krieg einen wirklich permanent steigenden Lebensstandard, der gerade auch bei den einfachen Bürgern ankam. Das ist Fakt.
Trotzki wollte das, was heute unter Kulturbolschewismus und Farbenrevolutione bekannt ist.
Während Stalin eine klassische Machtpolitik, basiert auf den Staat, Nationalismus fuhr.
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Dima
Trotzki wollte die bolschewistische Weltrevolution, durchgesetzt auch mit militärischen Mitteln.
Stalin wollte den Kommunismus/Sozialismus im eigenen Land. Meine Oma ist 1933 in der Sowjetunion geboren und erinnert sich noch an die Vorkriegszeit in den Jahren 1939 bis Mitte 1941. Wie die Gehälter der Sowjetbürger jährlich stiegen, während die Verbraucherpreise sanken. Man erlebte bis zum Krieg einen wirklich permanent steigenden Lebensstandard, der gerade auch bei den einfachen Bürgern ankam.Das ist Fakt.
1. muss man mal fragen, von welchem Niveau aus das geschah. 2. Ein Staat der, 40% vom BIP für Rüstung ausgibt verbessert keinen Lebensstandard, letztendlich ist daran auch die SU in den Endachtzigern gescheitert. Der Gegner hat zwar auch wie verrückt gerüstet, nur war dort die Produktivität ein zigfaches höher und es ist überhaupt nicht groß ins Gewicht gefallen
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herberger
Ach so mein Vater war 1940 in Leningrad
das hätte ich lieber nicht erwähnt :)
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Dima
Die folgende Rede hatte der damalige sowjetische Staatenlenker Josef Stalin auf dem XVI. Parteitag der WKP(B) am 27. Juni 1930 gehalten:
Quelle: Stalin J. W. Reden. Band 12. Moskau: Gospolitisdat, 1953. S. 235 - 249.
Ohne irgendwelche Querverweise auf den Zweiten Weltkrieg oder die Repressionen muss man doch eines feststellen: Das, was Stalin 1930 sagte, ist auch heute, anno 2021, noch absolut aktuell. Ganz klare Paralellen auch zu den COVID-19-begründeten Einschränkungen und der dadurch ausgelösten Krise!
Wie seht ihr das?
Genosse Stalin war ein genialer Pragmatiker und weitsichtiger Visionaer!
Volks- und Regierungsfuehrer wie Stalin gibt es nicht jedes Jahrhundert. Einen
Sohn des Volkes wie Stalin, bringen die meisten Voelker im Verlaufe der Existenz
ueberhaupt nicht hervor. Die USA koennten 1.000 Jahre bestehen und trotzdem
gaebe es im Volk der Amis nur Schwachkoepfe und Waschlappen als Politiker die
zur Installation als Regierungsmarionette der Maechte des Kapitals taugen.
AW: Stalin-Rede vom 27.06.1930
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marion
1. muss man mal fragen, von welchem Niveau aus das geschah. 2. Ein Staat der, 40% vom BIP für Rüstung ausgibt verbessert keinen Lebensstandard, letztendlich ist daran auch die SU in den Endachtzigern gescheitert. Der Gegner hat zwar auch wie verrückt gerüstet, nur war dort die Produktivität ein zigfaches höher und es ist überhaupt nicht groß ins Gewicht gefallen
Die UDSSR ist nicht gescheitert sondern hat sich ueber das Konstrukt der GUS zur erfolgreichen
Russischen Foederation reformiert. Russland war dem Westen bei der Revolution voraus und die
UDSSR war dem Westen bei den Reformen voraus. Was die Russen bereits erledigt haben steht
den verblendeten Menschen in den westlichen, kapitalistischen Laendern noch bevor. Allerdings wird
auf die laengst ueberfaellige Revolution in den westlichen Laendern keine Reform des untauglichen und
abgefuckten kapitalistischen Systems erfolgen. Grund ist das der Kapitalismus im Gegensatz zu
Sozialismus und Kommunismus nicht reformfaehig ist. Den Kapitalismus kann man nur in die Tonne
schlagen, was den Systemwechsel bedeutet.
Das heisst alle transatlantischen Stricherlaender der USA einschliesslich Israel und Suedkoera
werden sich vollstaendig vom Kapitalismus verabschieden muessen und 1 : 1 das reformierte,
modifizierte, optimierte, erfolgreiche, dynamische, fortschrittliche, staatskapitalistische, existenz-
und zukunftsfaehigen Gesellschafts- und Wirtschaftssystem der Russischen Foederation bzw.
Volksrepublik China uebernehmen. Gerade fuer die primitiven Voelker des Westens gilt:
" Besser gut kopiert als schlecht selbst gemacht ! "
AW: Stalin-Rede vom 27.06.1930
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Dima
Trotzki wollte die bolschewistische Weltrevolution, durchgesetzt auch mit militärischen Mitteln.
Stalin wollte den Kommunismus/Sozialismus im eigenen Land. Meine Oma ist 1933 in der Sowjetunion geboren und erinnert sich noch an die Vorkriegszeit in den Jahren 1939 bis Mitte 1941. Wie die Gehälter der Sowjetbürger jährlich stiegen, während die Verbraucherpreise sanken. Man erlebte bis zum Krieg einen wirklich permanent steigenden Lebensstandard, der gerade auch bei den einfachen Bürgern ankam. Das ist Fakt.
Ja das Land fing gerade an aufzublühen als die Faschisten kamen und alles wieder zerstörten.
Der Diplomat Ulrich Hassell berichtet in seinem Tagebuch am 10. August 1940:
"Über den Zustand in Rußland erzählte mir neulich der bekannte Ingenieur Matschoß, er sei 1929 zuletzt in Moskau gewesen (also ungefähr zur Zeit unserer Reise nach Petersburg) und jetzt wieder. Damals habe er genau unsere entsetzlichen Eindrücke gehabt; jetzt sei er über den Unterschied gradezu sprachlos gewesen: fabelhafte Städtebaupolitik, prachtvolle riesige Plätze, saubere Straßen; die Menschen ganz überwiegend ordentlich und reinlich angezogen, vergnügte Mienen, Gelächter, Gesang. Er habe sich von einem Café aus den Spaß gemacht, die Leute zu zählen, die der Portier im Adlon wohl nicht hereinlassen würde, und sei dabei auf höchstens 25 Prozent gekommen. Natürlich stecke hinter dieser Moskau er Fassade viel Elend, Schmutz und Unglück in Rußland, aber der Fortschritt sei doch außerordentlich."
Friedrich Gaertringen (Hrsg.), Die Hassell-Tagebücher, Berlin 1989, S. 206.
AW: Stalin-Rede vom 27.06.1930
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Lichtblau
Ja das Land fing gerade an aufzublühen als die Faschisten kamen und alles wieder zerstörten.
Der Diplomat Ulrich Hassell berichtet in seinem Tagebuch am 10. August 1940:
"Über den Zustand in Rußland erzählte mir neulich der bekannte Ingenieur Matschoß, er sei 1929 zuletzt in Moskau gewesen (also ungefähr zur Zeit unserer Reise nach Petersburg) und jetzt wieder. Damals habe er genau unsere entsetzlichen Eindrücke gehabt; jetzt sei er über den Unterschied gradezu sprachlos gewesen: fabelhafte Städtebaupolitik, prachtvolle riesige Plätze, saubere Straßen; die Menschen ganz überwiegend ordentlich und reinlich angezogen, vergnügte Mienen, Gelächter, Gesang. Er habe sich von einem Café aus den Spaß gemacht, die Leute zu zählen, die der Portier im Adlon wohl nicht hereinlassen würde, und sei dabei auf höchstens 25 Prozent gekommen. Natürlich stecke hinter dieser Moskau er Fassade viel Elend, Schmutz und Unglück in Rußland, aber der Fortschritt sei doch außerordentlich."
Friedrich Gaertringen (Hrsg.), Die Hassell-Tagebücher, Berlin 1989, S. 206.
Die imperialistischen, kapitalistischen Faschisten waren schon immer destruktiv.
Daran hat sich bis heute nichts geaendert. Die finale Abstrafung dafuer ist schon
lange ueberfaellig.
AW: Stalin-Rede vom 27.06.1930
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ABAS
Genosse Stalin war ein genialer Pragmatiker und weitsichtiger Visionaer!
###edit###.
Und ein machtbesessener, despotischer Massenmörder und Soziopath!
AW: Stalin-Rede vom 27.06.1930
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Lichtblau
Ja das Land fing gerade an aufzublühen als die Faschisten kamen und alles wieder zerstörten.
Der Diplomat Ulrich Hassell berichtet in seinem Tagebuch am 10. August 1940:
"Über den Zustand in Rußland erzählte mir neulich der bekannte Ingenieur Matschoß, er sei 1929 zuletzt in Moskau gewesen (also ungefähr zur Zeit unserer Reise nach Petersburg) und jetzt wieder. Damals habe er genau unsere entsetzlichen Eindrücke gehabt; jetzt sei er über den Unterschied gradezu sprachlos gewesen: fabelhafte Städtebaupolitik, prachtvolle riesige Plätze, saubere Straßen; die Menschen ganz überwiegend ordentlich und reinlich angezogen, vergnügte Mienen, Gelächter, Gesang. Er habe sich von einem Café aus den Spaß gemacht, die Leute zu zählen, die der Portier im Adlon wohl nicht hereinlassen würde, und sei dabei auf höchstens 25 Prozent gekommen. Natürlich stecke hinter dieser Moskau er Fassade viel Elend, Schmutz und Unglück in Rußland, aber der Fortschritt sei doch außerordentlich."
Friedrich Gaertringen (Hrsg.), Die Hassell-Tagebücher, Berlin 1989, S. 206.
Das kommt mir so bekannt vor, ich glaube das gleiche hat in einem Propaganda Wochenschau Film ein dänischer Schriftsteller Anfang der 30er Jahre gesagt vor einer Filmkamera. Er fing seinen Text an mit "Ich komme gerade aus Moskau"!
Ich habe in der Ukraine nur blühende Gärten gesehen, sagte der französische Kommunistenführer nach einem Besuch der Sowjetunion um 1932.
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herberger
Das kommt mir so bekannt vor, ich glaube das gleiche hat in einem Propaganda Wochenschau Film ein dänischer Schriftsteller Anfang der 30er Jahre gesagt vor einer Filmkamera. Er fing seinen Text an mit "Ich komme gerade aus Moskau"!
Ich habe in der Ukraine nur blühende Gärten gesehen, sagte der französische Kommunistenführer nach einem Besuch der Sowjetunion um 1932.
Es ist ein Tagebucheintrag für sich selbst bzw. eine persönliche Information, also keine Aussage die auf ihre Wirkung in der Öffentlichkeit berechnet ist.
Eine solche Aussage hat einen fundamental anderen Quellenwert.