AW: Bildungslücke zwischen Ehepartnern
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Deutscher Michel
:D
Ich hatte als Kind einen Aufkleber aus einem Duplo an meiner Zimmertür, wo draufstand: "Was halten sie als Aßenstehender von Intelligenz?"
Das ist so ähnlich. :kich:
Zurück zum Thema:
Wären ein gesunder Sinn für Humor und ein gewisser eigener Anspruch an Bodenständigkeit und Kompromißbereitschaft nicht viel wichtiger für ein Liebesglück, als ein nahezu identisches Bildungsniveau?
Vielleicht wären andere Dinge als gemeinhin kolportiert heutzutage bedeutsamer für ein Gelingen? Ich erlaube mir, an dieser Stelle noch einmal den Nachruf eines Mannes auf seine geliebte Gattin einzustellen, vielleicht erhellt das manches, was ich meine:
Zitat:
Als meine Frau von dieser Erde abberufen wurde, nahm sie einen Teil meines eigenen Ichs mit sich in die Ewigkeit. Seitdem wird mir von Tag zu Tag klarer, was sie mir in diesen 29 Jahren gewesen ist: Die liebevolle Mutter unserer sieben Kinder, mein bester Freund, Kamerad und Ratgeber. Unsere Ehe war der Gegenbeweis für die so stark in der heutigen Jugend verbreitete Ansicht, daß man, um glücklich zu werden, möglichst seine Freundin heiraten müsse. Meine Frau sagte hierzu oft in ihrer herrlichen Natürlichkeit: "Was bleibt denn da noch zu entdecken übrig, wenn man sich schon vor der Ehe in-und auswendig kennt?"
Das große Geheimnis einer glücklichen Ehe ist ja gerade dieses tägliche gegenseitige Sich-Neuentdecken. Auch wenn man sich am Anfang vielleicht beinah fremd gegenüber gestanden hat, wächst man im Laufe der Zeit immer mehr zusammen, bis man eine Einheit bildet. Trotzdem kann jeder Ehepartner seine Individualität nach außen hin bei behalten, ja noch besser entwickeln. Heute bin ich überzeugt, daß ich die zweite Hälfte meines Lebens ohne meine Frau wahrscheinlich nicht durchgestanden hätte, denn das Junggesellen-Leben mit seiner Einsamkeit war mir schon lange vor unserer Hochzeit unerträglich geworden.
Aber weit darüber hinaus war meine Frau meine Hauptstütze und mein Hauptrückhalt. Zwischen uns gab es keine Geheimnisse. Wir haben alles miteinander geteilt, die Freude und auch das Leid. Ich bin dem Schöpfer unaussprechlich dankbar, daß er mich diese einzigartige Frau finden ließ. Diese Dankbarkeit ist es auch, die mir das Leben ohne sie auf dieser Erde noch sinnvoll erscheinen läßt und mir die Kraft gibt, meine Pflichten unseren Kindern und meinen übrigen Mitmenschen gegenüber zu erfüllen.
Louis Ferdinand Prinz von Preußen, Im Strom der Geschichte, Seite 344/5
AW: Bildungslücke zwischen Ehepartnern
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Sathington Willoughby
Auf Dauer gesehen gehen Ehen zwischen unterschiedlich Gebildeten eher in die Brüche, da sie weniger gemeinsame Gesprächsthemen haben.
Auch dürfte der gemeinsame Freundeskreis kleiner sein.
Ich kenne auch hochgebildete Menschen mit einem Doktor in wissenschaftlichen Disziplinen, die fast keinen Freundeskreis haben und ein Leben wie ein Eremit führen. Destruktiv wird es wahrscheinlich, wenn der Mensch zu hohe Ansprüche an sich selbst stellt und diese auch beim Partner sucht.
AW: Bildungslücke zwischen Ehepartnern
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Ansuz
Vielleicht wären andere Dinge als gemeinhin kolportiert heutzutage bedeutsamer für ein Gelingen? Ich erlaube mir, an dieser Stelle noch einmal den Nachruf eines Mannes auf seine geliebte Gattin einzustellen, vielleicht erhellt das manches, was ich meine:
"Als meine Frau von dieser Erde abberufen wurde, nahm sie einen Teil meines eigenen Ichs mit sich in die Ewigkeit. Seitdem wird mir von Tag zu Tag klarer, was sie mir in diesen 29 Jahren gewesen ist: Die liebevolle Mutter unserer sieben Kinder, mein bester Freund, Kamerad und Ratgeber. Unsere Ehe war der Gegenbeweis für die so stark in der heutigen Jugend verbreitete Ansicht, daß man, um glücklich zu werden, möglichst seine Freundin heiraten müsse. Meine Frau sagte hierzu oft in ihrer herrlichen Natürlichkeit: "Was bleibt denn da noch zu entdecken übrig, wenn man sich schon vor der Ehe in-und auswendig kennt?"
Das große Geheimnis einer glücklichen Ehe ist ja gerade dieses tägliche gegenseitige Sich-Neuentdecken. Auch wenn man sich am Anfang vielleicht beinah fremd gegenüber gestanden hat, wächst man im Laufe der Zeit immer mehr zusammen, bis man eine Einheit bildet. Trotzdem kann jeder Ehepartner seine Individualität nach außen hin bei behalten, ja noch besser entwickeln. Heute bin ich überzeugt, daß ich die zweite Hälfte meines Lebens ohne meine Frau wahrscheinlich nicht durchgestanden hätte, denn das Junggesellen-Leben mit seiner Einsamkeit war mir schon lange vor unserer Hochzeit unerträglich geworden.
Aber weit darüber hinaus war meine Frau meine Hauptstütze und mein Hauptrückhalt. Zwischen uns gab es keine Geheimnisse. Wir haben alles miteinander geteilt, die Freude und auch das Leid. Ich bin dem Schöpfer unaussprechlich dankbar, daß er mich diese einzigartige Frau finden ließ. Diese Dankbarkeit ist es auch, die mir das Leben ohne sie auf dieser Erde noch sinnvoll erscheinen läßt und mir die Kraft gibt, meine Pflichten unseren Kindern und meinen übrigen Mitmenschen gegenüber zu erfüllen. "
Louis Ferdinand Prinz von Preußen, Im Strom der Geschichte, Seite 344/5
Wirklich beeindruckend.
Ich wünsche jedem, der der das möchte, mindestens einmal im Leben einem solchem Menschen begegnen zu können.
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Ansuz
Helmut Berger, den ich als Kini übrigens perfekt besetzt fand, diese meine Lieblingsszene suche ich noch und hänge die dann an,
der sagte später sinngemäß, Sex ohne Liebe sei nix wert.
Der hat das ja bis zum Exzess ausgetestet und ist dann am Ende doch wieder zurückgekommen auf die simplen "Wahrheiten".
So, hier ist es, meine Lieblingsszene aus dem Film:
https://www.youtube.com/watch?v=IJUxHXN328w
Pfiat di. :)
danke :)
ich fand o.w. fischer als kini noch perfekter, weil ich auf den bis zum heutigen tage steh ,was für ein mann, was für ein feinnerv und doch mann...
jetzt schau ich mir den link von dir an...
dir eine gute nacht und servus :)
AW: Bildungslücke zwischen Ehepartnern
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Deutscher Michel
:D
Ich hatte als Kind einen Aufkleber aus einem Duplo an meiner Zimmertür, wo draufstand: "Was halten sie als Außenstehender von Intelligenz?"
Das ist so ähnlich. :kich:
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Wären ein gesunder Sinn für Humor und ein gewisser eigener Anspruch an Bodenständigkeit und Kompromißbereitschaft nicht viel wichtiger für ein Liebesglück, als ein nahezu identisches Bildungsniveau?
das ist schwer zu sagen, ich halte humor grundsätzlich für sehr wichtig, selbst wenn er schon ins dunkelschwarze geht...
ich hab mich bei nahen kontakten, liebesbeziehungen nie um das sog. bildungsniveau des anderen gekümmert im sinne von bewertung, einschätzung... wenn jemand an meine weichteile hin kam, dann nie aus zufall oder versehen - es war immer (es gab nur 2 wichtige männer in meinem leben bisher) eine sehr ähnliche innere maserung vorhnaden sie auch die ähnlichkeit in dem gefühl, wie man sich in der welt fühlt. mit oberflächlichen leuten konnte ich nie, auf keiner ebene... wer nicht am baustoff des lebens interessiert war oder ist, mit solchen leuten ergibt sich nichts näheres, egal ob mann oder frau, mit solchen ergab sich nie was.
ich hatte nie die ansprüche, wie die meisten anderen frauen das haben, ich hab andere. das sind ja hauptsächlich unbewusste sachen, denke ich - eben die maserung und das in-der-welt-sein-gefühl.
man fragt doch im prozess des kennenlernens niemals, welche art maserung hast du in dir, war dein vater melancholischer musiker und deine mutter optimistischer feingeist bis in die letzte haarwurzel? wie fühlst du dich in der welt?
das ergibt sich gefühlsmäßig, kriegt man ja mit... mager einer dies oder das, erzählt er dir dies oder das, fragt er dies oder das usw. schade, dass das alles so schwierig und angstbeladen ist.
der bauplan der "welt" hat gravierende fehler, zum glücklichsein kommen wir eben alle nicht auf die welt, sondern eher aus "verurteilungsgründen" incl. arterhaltung.
AW: Bildungslücke zwischen Ehepartnern
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Pillefiz
Bildung hat nicht unbedingt was mit Hochschule zu tun. Wer nicht studiert hat, ist nicht automatisch dumm.
Und wer studiert hat, ist nicht automatisch intelligent.
Für eine Karriere bei den Grünen muss man sogar weder studiert, noch intelligent sein - man sollte nur zumindest mal ein Studium abgebrochen haben. Da kannst Du unter Umständen dann sogar Kanzlerin werden und anschließend einen Raketenwissenschaftler heiraten und zu Hause auspeitschen.
AW: Bildungslücke zwischen Ehepartnern
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Ansuz
Niedere Minne halt.Weltweit betrachtet, herrscht die Vernunftehe vor. Im dekadenten Westen ergibt man sich derweil der Idee einer romantischen Liebesehe bzw. "Beziehung", heiraten ist ja nicht mehr so gefragt. Wäre womöglich zu verbindlich. Das geht ja gar nicht.Also wird ganz unverbindlich rumgemacht.Zufriedenstellend scheint dies jedoch nicht zu sein, wenn man im Endeffekt im Alter kinderlos und ohne ein festes Gegenüber da steht.Nun ja, Jedem das Seine.
Wenn du romantische Liebesehe bzw. Beziehung beschreibst, gleichzeitig aber Unverbindlichkeit, dann ist das doch ein Widerspruch. Das ist genau das Problem heutzutage, die Zerstörung der Sprache hin zu einer, welche für ein Wort zwei Bedeutungen hat und daher niemand sich mehr unterhalten kann. "Vegane Wurst", "Heißluftfritteuse" , "Liebe", "Homoehe" usw. sind nur die Spitzen der Auswüchse.
Liebe ist ein Gefühl, eine Emotion, eine Verbundenheit, über das tierische triebgesteuerte Ego hinaus. Etwas poetisches, sanftes, gemeinsames. Womit Ehe für diese Menschen eine zusätzliche, rechtliche Verbindlichkeit hat, Entscheidungsgewalt für den Anderen. Teilen der Verantwortlichkeit, teilen von Rechten und Pflichten. Aus Vertrauen heraus. Hier im Forum wird aber zumeist das genaue Gegenteil angenommen. Ehe als reine Pflicht. Als Bindung auf Lebenszeit ohne Ausflucht. Eine Geißel die den Mann an die Frau fesselt. Die Frau an den Mann. Geschichtlich war dem so, das ergibt sich auch, wie hier früher beschrieben wurde, aus der Stellung der Frau in der Gesellschaft heraus. Das zu leugnen wäre wie die Leugnung der Sklavenhaltung oder die Leugnung von Unterschieden zwischen den Menschen. Es sollte lieber einmal die sprachliche Essenz herausgebildet werden wofür solche Wörter stehen. Dann begreift man vielleicht auch, wofür es tatsächlich steht.
Ironischerweise ist kaum jemand zufrieden, sucht aber weiter! Meiner Theorie nach WEISS man eigentlich was man möchte. Beständigkeit, Behaglichkeit, Abwechslung, Geselligkeit.
Jedoch ist niemand mehr in der Lage das für sein Gegenüber zu begreifen. Die Empathie fällt dem Egoismus zum Opfer und vernichtet jeglichen Zusammenhalt, den man aber permanent in allen Spielarten sucht. Auf der Arbeit, in der Freizeit, in einem Forum, bei Aktivitäten. "Die schnelle Nummer" ohne sich bewusst zu werden, dass genau DAS das Problem ist. Die wechselhaften Gemütszustände ausgelöst durch das Loch im Herzen und Kopf und dieses durch die eigentliche egoistische Vereinsamung. Die Unfähigkeit zu Kompromissen und dem gegenseitigen Akzeptieren mit Stärken und Schwächen hin zu einem idealisierten Bild der Anderen und dann die herbe Enttäuschung bei der Feststellung, dass sie nicht diesem perfekten Idealbild entsprechen (welches sich auch ständig mit dem eigenen Wesen ändert). Anstatt Akzeptanz nur noch Tolleranz und dann Wut und Enttäuschung, Entrüstung dass man doch selber etwas tun muss für Kontakte und Freunde/Familie.
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dscheipi
...p.s. das unverbindliche rummachen ist illusion, wie ich schon schrieb, nach dem 2.mal vögeln fangen die typen zu spinnen an, ob ein anderer besser war, ob er noch bestehen könnte, ob man vielleicht nochmal ein 3.mal, obs die chance auf beständigkeit gibt usw. - warum sind männer selbst dann noch so unsicher, wenns nur was zu gewinnen gibts. einfach blöde hunde sind das :)
Und du probierst es jedes Mal 2-3 Mal aus um genau das festzustellen? Da gibt es spezielle Namen für.... Alles reine Klischees hier in diesem Bereich. Manchmal frage ich mich, ob dieser Selbstbetrug ein Selbstschutz ist oder ein Schutz für Andere weil man sich aus dieser feindseligen Art zu denken und handeln nicht mehr herauswinden kann. So ist das Gegenüber schon abgeschreckt wenn es die Ansichten erfährt die man hat und sucht das Weite. Würde mich nicht wundern.
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Deutscher Michel
...Wären ein gesunder Sinn für Humor und ein gewisser eigener Anspruch an Bodenständigkeit und Kompromißbereitschaft nicht viel wichtiger für ein Liebesglück, als ein nahezu identisches Bildungsniveau?
So ist es. Und die Akzeptanz des Anderen sowie einem selbst. Du musst ganz nüchtern und sachlich dich selbst ergründen, den Anderen und dann herausarbeiten (und zwar zusammen!) was für Ziele man als Mensch hat, was einem über alles wichtig ist. Diese Gemeinsamkeiten fördern und hegen wie einen Bonsai. Der Rest ist nur... Schnickschnack. Gimmick. Eine schöne Beilage zum Hauptgericht.
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Ansuz
Vielleicht wären andere Dinge als gemeinhin kolportiert heutzutage bedeutsamer für ein Gelingen? Ich erlaube mir, an dieser Stelle noch einmal den Nachruf eines Mannes auf seine geliebte Gattin einzustellen, vielleicht erhellt das manches, was ich meine: Louis Ferdinand Prinz von Preußen, Im Strom der Geschichte, Seite 344/5
Sehr gut, und passt in jedes eines solche Thema, welches für das Politikforum doch sehr oft Erwähnung findet. Wie ich vermutete. Die meisten haben den Drang das Loch in sich zu füllen aber nicht genügend Stärke das zuzugeben und auch nicht den Willen ihr Leben in die Bahn zu lenken die notwendig wäre um das Loch zu füllen. Stattdessen stumpfen sie ab, vergrämen und verletzen sich und andere um die wachsende Leere mit einem Augenzwinkern als Fiktion abzutun, als etwas was man nicht als Problem lösen, sondern durch schnelle Wiederholung von Sinneseindrücken und Erfahrungen wegkompensieren kann. Wechselnde Liebschaften, Bekannte und Freunde, sprunghaftes und willkürliches Verhalten ohne erkennbaren Sinn und Rationalität. Interessensprünge in kürzester Zeit. Dabei auch mit Hang zum Überheblichen eitlen wie die ganzen Muckibuden, die eben nicht als Ziel haben den Körper zu stählern, ihn im Wert für sich selber zu erhöhen, sondern das Ego zu vergrößern mit körperlicher Leistung anhand von Gewichten oder ansehnlichen Muskeln. Entweder zum Verführen des anderen Geschlechts oder zum füttern des eigenen Selbstwertes mithilfe der Äußerlichkeit. Motto: "Wenn ich den Körper veränder dann verändert sich da drinnen auch hoffentlich der Geist und ich werde so besser wertgeschätzt (wenn nicht von anderen, dann von mir selber)." Ein Trugschluss. Das bittere, verkümmerte Selbst-Ich wird dadurch nur in eine andere Form gepresst.
AW: Bildungslücke zwischen Ehepartnern
[QUOTE=Nietzsche;10659210]...
@ Nietzsche:
Und du probierst es jedes Mal 2-3 Mal aus um genau das festzustellen? Da gibt es spezielle Namen für.... Alles reine Klischees hier in diesem Bereich. Manchmal frage ich mich, ob dieser Selbstbetrug ein Selbstschutz ist oder ein Schutz für Andere weil man sich aus dieser feindseligen Art zu denken und handeln nicht mehr herauswinden kann. So ist das Gegenüber schon abgeschreckt wenn es die Ansichten erfährt die man hat und sucht das Weite. Würde mich nicht wundern.
dies mit dem 2 - 3mal vögeln ist in der weise gemeint, dass mit intimität "etwas" enger wird, man kommt sich ja nah dabei und hat im positiven fall einen unterbau für dieses gegenseitige bedürfnis.
es ist für mich ein seismograph, aber keine tragende säule. männer werden komisch nach der 2., 3. intimen begegnung, dann fängt es zum rattern an in der birne, wird das was ernstes, will sie das überhaupt noch mit mir, war ich gut genug, bin ich rundrum gut genug usw.
diese unsicherheiten können einen in den wahnsinn treiben, wenn das gesprochene wort und das, wie ich mit einem bin einfach nicht langt, dann muss man aufgeben, wobei in dem stadium dann nicht selten programme eingeworfen wurden um es mir zu verunmöglichen, weiter dran zu bleiben, so dass diese entscheidung mir rüber geschoben wurde. ich hab das zweimal erlebt, bis mir klar wurde, beim rennen gegen die wand gewinnt die wand.
ich bin derzeit an einem punkt, wo wieder eine entscheidung ansteht, die durch corona verzögert wird (km dazwischen). er ist der typ der wege findet und keine ausreden, klare worte eine klare haltung hinlegt, eine klare ausrichtung hat und auch, wenn er wieder hier in der nähe in diesen gefilden ist, nicht vor fahtren mit dem rad bei nacht und nebel zurück schrecken würde (wir haben inzidienz-landkreise zwischen uns)- ein macher.
wenn ich einen gemeinsamen boden und möglichkeiten sehe, werd ich einsteigen - weil eben nur gewonnen, aber nicht verloren werden kann. ich kann halt nur nix machen mit besteck-zusammenwerfen und 7 tage und nächte in der woche beisammen und so weiter, aber ab dezember in rente hab ich viel mehr zeit noch und evtl. kann man sich was schönes gemeinsames baun. wenn nicht, haben wir uns nach vielen jahren als freude wieder gefunden.
leicht mach ichs mir nicht, das kannst dir denken, aber ich will halt sowohl ihm als auch mir gerecht werden. nein, es ist kein onliner, ich kenn ihn - auch - persönlich, wenn auch länger her, verrückte geschiche, letzten herbst hat er mich online gesucht und in der arena auch gefunden und so kamen wir wieder in kontakt.
AW: Bildungslücke zwischen Ehepartnern
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Deniz Tyson
Wie seht ihr das? Sind Ehen zwischen Partnern, die nicht den gleichen Bildungsgrad haben, weniger glücklich, und würdet ihr euch mit einem Hochschulabschluss dafür entscheiden, eine Ehe zu vermeiden, anstatt sich für einen Partner ohne Hochschulabschluss zu entscheiden?
Bildung hat NIchts mit einem Hochschul Abschluß zutun. Es kommt darauf an, was man studiert hat! Ein Lehrling, kann durchaus mehr Verstand haben, als ein Hochschullehrer, die oft zu dumm sind in der Geisteswissenschaft, für jede Art von Arbeit
Irgendwo sollte schon ein Level sein, oder eine Ergänzung, sonst wird es langweilig
AW: Bildungslücke zwischen Ehepartnern
Jo.
Weg mit allen, die nicht sähen, nicht ernten und trotzdem andauern etwas essen wollen.
Ich glaube, Herr Mao war nicht der erste, der diese formidable Idee hatte.