AW: Olympia“skandale“ deutscher Trainer
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Heinrich_Kraemer
Ich stimme Dir zu, Du guter. Allerdings aus anderem Grund. Zwar ist es wider der Natur eines Pferdes ständig über Hindernisse springen zu sollen, aber ebenso in einem Stall eingesperrt zu sein, überhaupt irgendwelche ReiterINNEN rumzutragen, einen Pflug zu ziehen usw.
Konsequent: Also ab in die Steppe Südamerikas, wo der Pferdinand hingehört, wo er dann aber womöglich früher sterben muss, was dann auch wieder nicht ok wäre. Schluß mit der Haltung des Pferdes als Nutztier.
Moralisch erhabenen, vermeintlichen Tierschutz angesichts Massentierhaltung hierzulande halte ich in diesem Fall für geheuchelt, wie so vieles was von Leuten kritisiert wird, die noch niemals eine Kuh oder ein Pferd real gesehen haben (vgl. Skandal um das Aufstellen einer Kuh mit dem Radlader in Bayern :vogel:)
OMG und dann haut die Dame dem armen armen Pferd noch auf den Arsch. Ein Skandal! :auro:
Aber zu diesem speziellen Fall:
Recht geschieht es dieser BeamtIN, verwirklicht sich selbst auf Kosten des Steuerzahlerviehs, wird eine fette Pension kassieren, für so einen Mist.
Solche asozialen staatlichen Selbstverwirklichungsnischen gehören abgeschafft.
Mit Sport hat Pferde"sport" schon rein gar nichts zu tun, denn abhängig von den Launen des Tieres. Mal will der liebe Pferdinand, mal eben nicht.
Will der Pferdinand dann, bekommt die ReiterIN die Auszeichnung. Sport wäre es, wenn die ReiterINNEN selbst über die Hürden springen würden.
Absurdistan 8/21. :vogel:
Komisch, im Zirkus sind Aufführungen mit Großtieren inzw. weitestgehend verpönt... :pfeif:
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ps: Und dann heisst es immer, Pferde wären so intelligent. Das genaue Gegenteil. Als Fluchttier scheuen sie, bekommen sie Scheuklappen und alles ist gut. D.h. sieht das Pferd seine Umgebung nicht, existiert diese für das Pferd nicht und es beruhigt sich. Sehr intelligent.
Auch das stundenlange kreisen im kreisförmigen Gehege. Ich würde wetten, daß das Pferd nichtmal checkt, dass es stundenlang im Kreis läuft, sonst würde es das auch nicht tun. Deshalb sind die Trainingsgehege auch immer kreisförmig aufgebaut. :auro:
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houndstooth
Oh , den MUSST DU sehen. Tu Dir das nicht an ihn nicht gesehen zu haben. Bei dem Film bleibt kein Auge trocken. Ich hab' das DVD.
Oh wie wahr!!
Ditto bei mir :)
Ja, bin der gleichen Meinung. Unfassbar!
Uebrigens, in Vancouver ist es illegal einen Hund vor einem Geschaeft anzubinden. Das kann einen Strafzettel kosten. Sieht man so gut wie garnicht.
Ein grosses Problem was wir hier jedes Jahr haben, ist dass Leute in der groessten Hitze ihren Hund im Auto zuruecklassen und alle Fenster entweder ganz zu sind oder nur einen Finger weit. Sterben immer Hunde dabei. Wenn das gesehen wird, was meistens passiert, kommt auch die Polizei sehr schnell, dann der Tierschutzverein und wenn der Autofahrer unauffindbar ist, werden die Scheiben eingeschlagen und der Hund geht sofort zum Tierarzt.
Neulich hatte sogar ein Mann waehrend der Hitzewelle sein Baby beim shoppen im Auto zurueckgelassen und die Fenster zugelassen. Er wird wohl das Baby ganz vergessen gehabt haben. Polizei hatte Fenster eingeschlagen, Baby in's Krankenhaus, Mann verhaftet, Fingerabdruecke, und mehrere Anklagen und das Kind ist auch weg fuer lange Zeit.
Ja, also das ist hier in B.C. unvorstellbar. Die Polizei waere in wenigen Minuten da und der Mutter koennten grosse Unannehmlichkeiten widerfahren.
Well, wenn die Hunde ein gutes Heim bekommen , ist es ja gut.
Wir in B.C. haben noch ein anderes Problem: bei uns werden Hunde vor allem aus Taiwan und China eingeschleust, also Hunde die angeblich gerettet wurden. Denn in China werden Hunde ja gegessen. Die gefuehlskalten Grausamkeiten mit denen Asiaten Tiere allgemein behandeln ist verblueffend. Allerdings nicht Japaner. Drum...HACHIKO !!
Auch aus den U.S.A. landen bei uns viele Hunde, Texas, California, aus Katastrophengebieten oder privaten Gruenden.
Auch bei uns werden Hunde und auch Kinder öfters aus Autos geholt im Sommer , was geht in den Köpfen der Menschen vor , die müssen doch merken wie heiß es ist und es wird doch auch immer wieder gewarnt davor !
Unsere Hunde bleiben zu Hause , während ich einkaufe , kennen sie dieses noch nicht , geh ich halt einkaufen wenn mein Mann zu Hause ist , aber alleine bleiben sie erst wenn sie es kennen und können , sind aber nie mehr als zwei Stunden !
Überall woanders waren sie immer dabei !
Und zu den Schleusern , das Problem ist nicht ein gutes zuhause zu finden , das Problem ist das es sich um Tiere aus Rumänien und Bulgarien handelt , da wird nicht gezüchtet sondern vermehrt , die " Zuchthündinnen " leben in dunklen Bretterverschlägen
und sind Dauer trächtig , die Welpen werden ihnen im Alter von 4 Wochen abgenommen und dann verkauft , viel zu jung , meist schon krank und voller Parasiten , weil da nie ein Tierarzt vor Ort ist !
Die meisten der Welpen sterben !
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Die Diskussion um den Reitsport kann man aber auch übertreiben. Ich fang mal an!
Warum sollte man Pferde überhaupt reiten? - oder zwingen, ein eingezäuntes Stück Erde zu akzeptieren?
Und was ist mit Arbeitspferde? - Waren sie nicht über Jahrhunderte die besten Zugtiere, in der schweren Landwirtschaft?
Wenn man Pferde nicht reitet oder zu Nutztieren macht, wofür sind sie dann hier?
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WilliN
Die Diskussion um den Reitsport kann man aber auch übertreiben. Ich fang mal an!
Warum sollte man Pferde überhaupt reiten? - oder zwingen, ein eingezäuntes Stück Erde zu akzeptieren?
Und was ist mit Arbeitspferde? - Waren sie nicht über Jahrhunderte die besten Zugtiere, in der schweren Landwirtschaft?
Wenn man Pferde nicht reitet oder zu Nutztieren macht, wofür sind sie dann hier?
:appl::appl::appl::appl:
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Heinrich_Kraemer
ps: Und dann heisst es immer, Pferde wären so intelligent. Das genaue Gegenteil. Als Fluchttier scheuen sie, bekommen sie Scheuklappen und alles ist gut. D.h. sieht das Pferd seine Umgebung nicht, existiert diese für das Pferd nicht und es beruhigt sich. Sehr intelligent.
Auch das stundenlange kreisen im kreisförmigen Gehege. Ich würde wetten, daß das Pferd nichtmal checkt, dass es stundenlang im Kreis läuft, sonst würde es das auch nicht tun. Deshalb sind die Trainingsgehege auch immer kreisförmig aufgebaut. :auro:
Die Pferde in Gefangenschaft verhalten sich aber ganz anders als Pferde/Zebras in freier Natur. Zwei Zebras stehen sich meist gegenüber, Hals an Hals, wobei das eine Zebra die linke Seite und das andere Zebra die rechte Seite beobachtet. Die hiesigen Pferde scheinen keinen Herdensinn mehr zu besitzen. Stehen nur einzeln auf der Weide. Liegt vielleicht auch daran, daß die Kommunikation zwischen den verschiedenen Rassen kaum möglich ist.
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Krabat
Tierquälerei im Reitsport ist seit jeher üblich. Einen Faustschlag auf den Hintern spürt so ein Pferd hingegen kaum.
Da ist also sehr viel Heuchelei dabei.
Die Reiterin bekommt für ihren Fehler jetzt natürlich die volle Härte ab auf Social Media und wird sogar privat belästigt.
Man kann sich streiten darüber ob es richtig oder falsch war.
Aber diese Hexenjagd auf ihre Person geht einfach gar nicht.
Da sieht man mal wieder wie heuchlerisch das ganze Land ist.
Bei vielen Leuten in der BRD haben ich das Gefühl, die retten die paar Neger nur vor dem ersaufen, damit ihr Gewissen wieder rein ist und damit sie nachher wieder 10 Jahre Narrenfreiheit und rumheucheln können.
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Hitman
Die Reiterin bekommt für ihren Fehler jetzt natürlich die volle Härte ab auf Social Media (...) .
Heulsuse.
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PS: Pferde sind auch keine Leihautos, was soll der Bullshit mit einem "ausgelosten" Pferd? Schaut man Pferde-Sport an, dann tut man das, um die eingespielte Zusammenarbeit zwischen dem Reiter und dem Tier zu bestaunen, mehr "Centaurus" gibt es nicht. Aber ein Leihpferd...? He?
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tabasco
Heulsuse.
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PS: Pferde sind auch keine Leihautos, was soll der Bullshit mit einem "ausgelosten" Pferd? Schaut man Pferde-Sport an, dann tut man das, um die eingespielte Zusammenarbeit zwischen dem Reiter und dem Tier zu bestaunen, mehr "Centaurus" gibt es nicht. Aber ein Leihpferd...? He?
Ähmm... ich hab die Reiterin gemeint nicht den Reitsport.
Den kann man abschaffen. Intressiere mich eh nicht dafür.
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Viele Tiere begleiten die Menschheit historisch seit sehr sehr langer Zeit.
Insbesondere Pferde sind seit Jahrtausenden domestiziert, was sich auch in der Genetik niedergeschlagen hat.
Man übernimmt Verantwortung für das, was man sich vertraut macht, was man verändert hat und was man nutzt.
Ohne Pferde wären sehr viele Kulturleistungen gar nicht möglich gewesen.
Wenn alles zusammenbricht, man sein Elektroauto verschrotten muß, zusammen mit dem PC und ein paar anderen Dingen, wird man sich vielleicht wieder daran erinnern (müssen).
Oder es kommt gar nicht so weit - weil "Rewildering" der Natur, Bevölkerungsreduktion und andere Katastrophen ohnehin von der menschlichen Mehrheit nur die Working Class in städtischen Wohnzellen vorsieht und übriglassen wird.
Die (sozialistische) Enteignung in ihrem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf.
Die Sklaven brauchen auch kein Auto (mehr) und auch kein Pferd oder sonstiges Tier, weil das Fleisch dann in riesigen Fabriken hergestellt wird, wo die Nutztiere kaserniert sind.
Wiesen, Wälder und die Natur werden unbegehbar, schon wegen der Wölfe.. außer den gesicherten Luxus-Arealen der Superreichen natürlich.
Man sollte nicht zu laut danach rufen .....oder Menschen pauschal verurteilen, die immerhin versuchen mit einer anderen Spezies auf diesem Planeten so gut es geht, zu kommunizieren.
Die Deutschen hatten in Ostpreußen die beste Pferdezucht der Welt vor ein paar Jahrzehnten, von der noch heute die ganze Welt profitiert....bzw. die Nachfahren dieser Pferd kauft. Zudem schafft ein Pferd zwei Arbeitsplätze, mindestens.
Man könnte sich direkt vorstellen, daß es Menschen gibt, die etwas gegen den immer wiederkehrenden Verleih von Goldmedaillen für Deutsche - noch dazu Frauen - haben....