AW: Fusionen, Insolvenzen und weitere Entwicklungen in der Autobranche
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Postkarte
Ferrari gehört auch noch zu Fiat.
2019 wieder mit einem neuen Absatzrekord.
Wird aber nicht zu Stellantis gehören. Ferrari wurde von Fiat ausgekoppelt.
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Mandarine
Das glaube ich nicht. Ausgerechnet die Klein(st)wagen werden zukünftig gefragter sein als heute. Die Coronakrise wird es vielen nicht mehr erlauben, 25.000 € für einen Golf zu bezahlen. Dacia ist für mich (noch) DAS Auto, dass die Deutschen vermehrt kaufen (werden). Und Stellantis (Kleinwagen > Mittelklassewagen > Oberklasse > SUV > Jeep > Transporter > LKW) sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Kleinstwagen haben als Verbrenner keine Zukunft, der Verbrauch ist höher als es der Flottenverbrauch wirtschaftlich zulässt. Wie gesagt, da ist Toyota besser aufgestellt, die unterbieten den Flottenverbrauch schon heute, können es sich also leisten noch Klein(st)wagen anzubieten, klingt komisch, ist aber so. Wer sich einen Neuwagen nicht leisten kann oder will, muss eben zum Gebrauchtwagen greifen oder auf ein Auto verzichten, das ist politisch ja so gewollt.
https://www.handelsblatt.com/auto/na...jnIjDveToz-ap6
https://www.focus.de/auto/neuheiten/..._11311966.html
Auch ein Thema das ich noch ausführlicher ansprechen wollte, die Überregulierung führt zwingend zu immer größeren Unternehmen und hat ungewollte Nebeneffekte.
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mathetes
Eins vorweg, ich mag Dodge/Ram und die alten Chrysler Musclecars, habe also durchaus Sympathien für Stellantis, auch wenn ich mit deren europäischen Marken nichts anfangen kann.
Ich denke die Fusion ist aus der Not heraus geschehen, das Europageschäft von Fiat läuft schlecht; Peugeot wiederum ist nicht international genug aufgestellt. Ich denke für das US Geschäft wird sich durch die Fusion nichts ändern, Chrysler, Ford, GM und Toyota dürften dort etwa ähnliche Marktanteile haben, alle so zwischen 10 und 15%.
FCA wird oft vorgeworfen E-Mobilität verschlafen zu haben (dafür zahlen sie Unsummen an Tesla weil sie den Flottenverbrauch reißen), ich glaube zwar nicht an das E-Auto, aber bauen müssen sie welche und bei Hybriden und Wasserstoff haben sie auch nichts zu bieten. Ich denke durch die Fusion können sie in Europa kosten einsparen, damit Gewinne steigern und in neue Technlogien investieren, ich glaube aber nicht, dass sie es schaffen, ihren Marktanteil zu erhöhen.
Toyota, die Koreaner und VW sehe ich besser aufgestellt, die Chinesen und Tesla wird man sehen. Es wird auch noch Jahre dauern, bis die Fahrzeuge auf gemeinsamen Plattformen stehen. Stellantis würde zwar zum drittgrößten Autobauer weltweit, aber ich sehe da kein Wachstumspotential mehr.
Es bringt jetzt überhaupt nichts, Probleme von Fiat, Peugeot.. aufzuzählen. Denn das wird es in sehr naher Zukunft, so nicht mehr geben. Vergesst Fiat oder Opel, Citroen usw.. es wird nur noch ,,Stellantis" geben. Aus Peugeot 106, Fiat Panda, Opel Corsa usw. wird z.B. ein ,,Stellantis Tingo". Stellantis ist verdammt gut aufgestellt.
Zu der Technik kann man noch wenig sagen bzw. was die Autobauer vor haben. Sobald neue News verfügbar sind, können wir uns gerne darüber unterhalten. :)
Was man aber auch nicht vernachlässigen sollte, ist Renault/Dacia. Dacia sehe ich inzwischen immer öfters. Die Leute schauen inzwischen nicht mehr sonderlich auf Qualität, sondern auf`s Geld. Und die Coronakrise wird es noch einmal beschleunigen.
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Die westlichen Autohersteller rotten sich zu einem riesigen Oligopol zusammen und kooperieren untereinander. Die fünf Riesen sind:
Toyota
VW
Renault - Nissan
Peugeot - Fiat
Mercedes - BMW
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mathetes
Kleinstwagen haben als Verbrenner keine Zukunft, der Verbrauch ist höher als es der Flottenverbrauch wirtschaftlich zulässt. Wie gesagt, da ist Toyota besser aufgestellt, die unterbieten den Flottenverbrauch schon heute, können es sich also leisten noch Klein(st)wagen anzubieten, klingt komisch, ist aber so. Wer sich einen Neuwagen nicht leisten kann oder will, muss eben zum Gebrauchtwagen greifen oder auf ein Auto verzichten, das ist politisch ja so gewollt.
https://www.handelsblatt.com/auto/na...jnIjDveToz-ap6
https://www.focus.de/auto/neuheiten/..._11311966.html
Auch ein Thema das ich noch ausführlicher ansprechen wollte, die Überregulierung führt zwingend zu immer größeren Unternehmen und hat ungewollte Nebeneffekte.
Sind Berichte, die noch vor Corona veröffentlicht wurden. Heute zwingt uns Corona andere Wege auf. Ist wie mit Aktien die ich kaufe, ich muss mich an die neue Situation anpassen. Ein Grund wieso ich Aktien von DB, BMW, VW + Zulieferer nicht anfasse.
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KatII
Die westlichen Autohersteller rotten sich zu einem riesigen Oligopol zusammen und kooperieren untereinander. Die fünf Riesen sind:
Toyota
VW
Renault - Nissan
Peugeot - Fiat
Mercedes - BMW
So male ich es mir gerade aus :))
- Daimler - Renault - Nissan - Lada
- Volkswagen - Seat - Skoda - Ford - BMW
- Peugeot/Citroen - Opel - Fiat - Alfa - Maserati - Jeep - Chrysler - Dodge
- Toyota - Mazda - Suzuki - Subaru - Honda
- Tesla
Chinesen werden gesperrt :D
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Mandarine
Sind Berichte, die noch vor Corona veröffentlicht wurden. Heute zwingt uns Corona andere Wege auf. Ist wie mit Aktien die ich kaufe, ich muss mich an die neue Situation anpassen. Ein Grund wieso ich Aktien von DB, BMW, VW + Zulieferer nicht anfasse.
Die Politik weicht von der Förderung der Elektromobilität und den Flottenzielen bislang nicht ab. Damit hat sich auch an der Kleinstwagenproblematik nichts geändert, insbesondere Frankreich will weiter E-Mobilität forcieren, gut, Peugeot hat den e208/Corsa, aber bisher scheint Renault das Segment zu dominieren.
https://vision-mobility.de/news/macr...hen-47681.html
Wenn am Ende die Flottenverbräuche überwiegend die Franzosen und Italiener beuteln und nicht etwa die Deutschen, wird man sehen was sich da auf EU Ebene tut, böse Zungen sagen ja, damit sollte die deutsche Autoindustrie gegängelt werden, jetzt sieht es eher nach dem Gegenteil aus, die erste Fabrik die es trifft, ist ein Smart-Werk im Elsaß, der Smart kommt künftig aus China, elektrisch.
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Mandarine
So male ich es mir gerade aus :))
- Daimler - Renault - Nissan - Lada
- Volkswagen - Seat - Skoda - Ford - BMW
- Peugeot/Citroen - Opel - Fiat - Alfa - Maserati - Jeep - Chrysler - Dodge
- Toyota - Mazda - Suzuki - Subaru - Honda
- Tesla
Chinesen werden gesperrt :D
Einer passt da definitiv nicht rein.
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mathetes
Die Politik weicht von der Förderung der Elektromobilität und den Flottenzielen bislang nicht ab. Damit hat sich auch an der Kleinstwagenproblematik nichts geändert, insbesondere Frankreich will weiter E-Mobilität forcieren, gut, Peugeot hat den e208/Corsa, aber bisher scheint Renault das Segment zu dominieren.
https://vision-mobility.de/news/macr...hen-47681.html
Wenn am Ende die Flottenverbräuche überwiegend die Franzosen und Italiener beuteln und nicht etwa die Deutschen, wird man sehen was sich da auf EU Ebene tut, böse Zungen sagen ja, damit sollte die deutsche Autoindustrie gegängelt werden, jetzt sieht es eher nach dem Gegenteil aus, die erste Fabrik die es trifft, ist ein Smart-Werk im Elsaß, der Smart kommt künftig aus China, elektrisch.
Danke für die Info, kannte ich so noch nicht. Ich kann Jean-Philippe Imparato nur beipflichten. Regierungen sollten sich da raushalten. Es kann ja nicht sein, dass der Steuerzahler herangezogen werden soll, um die Ladestationen mitzufinanzieren.
Wer zum Geier kam überhaupt auf die Idee, den Flottenverbrauch einzuführen ? EU ist schon klar. Aber da muss doch mal wieder die Autoindustrie ihre Finger im Spiel gehabt haben. :auro:
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solg
Einer passt da definitiv nicht rein.
Lass mich raten, Tesla ? :lach: