AW: Mehr als die Hälfte der Deutschen wollen auswandern
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Kann ein Hotel oder Campingplatz sein. Ich habe mal versucht, auf meinem eigenen Acker angemeldet zu werden, wo mein Wohnmobil stand. Ging nicht. War nicht als Wohnsitz eingetragen.
Man braucht keine Aufenthalts"genehmigung" denn als EU-Bürger kannst du innerhalb der EU wohnen, wo du willst. Du solltest dich aber anmelden, weil der Ort pro Kopf Zuschüsse vom Staat bekommt, was E betrifft.
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LOL
Der deutsche Führerschein ist erst nach zwei Jahren ab Anmeldung beim spanischen Einwohnermeldeamt etc ungültig. Gleiches gilt aber überall in der EU.
In England, was ja noch immer in der EU ist und zumindestens war, gab es da unterschiedliche Aussagen. Einige Polizisten meinten, man solle sich einen englischen Führerschein besorgen, die zentrale Behörde dazu fragte mich jedoch, wieso ich das überhaupt wolle.
Auf alle Fälle bin ich bis zum Schluss kontrolliert worden, auch weil ein Wagen einmal fälschlicherweise in ihrer Datenbank als ohne Versicherungsschutz geführt wurde. Also auch nach fünfzehn Jahren als Arbeitnehmer natürlich mit Wohnsitz in GB galt immer noch der graue Führerschein der BRD auch bei Wagen mit GB-Kennzeichen.
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LOL
Das kann man dir als EU-Bürger aber kaum relevant nachweisen - zumindest wenn du dort keiner längerfristigen legalen Arbeit nachgehst.
Die sehen einfach nach, was du fuer einen Strom verbraucht hast. Das ist monatlich aufgeschluesselt - elektronische Zaehler haben die hier, die vollautomatisch abgelesen werden. Jeden Monat bekomme ich die Rechnung und ein Jahresdiagramm in Balkenform.
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Kaktus
Man braucht keine Aufenthalts"genehmigung" denn als EU-Bürger kannst du innerhalb der EU wohnen, wo du willst. Du solltest dich aber anmelden, weil der Ort pro Kopf Zuschüsse vom Staat bekommt, was E betrifft.
Nach 3 Monaten in Spanien MUSST du dich anmelden:
http://www.auswandern.com/Meldepflic...ka.2039.0.html
""Staatsangehörige aus EU Ländern sind bei einem Aufenthalt, von weniger als drei Monaten, aus welchen Gründen auch immer, nicht verpflichtet, sich anzumelden. Wer sich jedoch länger als 3 Monate in Spanien aufhält, ist verpflichtet, sich beim spanischen Einwohnermeldeamt seines Wohnsitzes zu melden.
Dieser Vorgang nennt sich "empadronamiento, im Rathaus fragt man nach dem oficina de empadronamiento. Dort muss man in der Regel, den gültigen deutschen Reisepass, das erwähnte Ausländerzertifikat des zentralen Registers für EU-Ausländer und einen Nachweis über den Wohnsitz in der Gemeinde vorlegen.
Das kann ein Miet- oder ein Untermietvertrag sein, ein Nachweis von Grundeigentum, in einigen Fällen reicht auch eine Telefon-, Gas - oder Stromrechnung auf den Namen des Meldepflichtigen.
In einem Formular werden Daten wie Name, Wohnort, Geburtsdatum, Geburtsort, Ausbildung und akademische Titel erfasst. Der Vorgang ist denkbar einfach und kostenlos. Gebühren entstehen lediglich für das Ausländerzertifikat und wenn man zu einem späteren Zeitpunkt eine Meldebescheinigung benötigt.""
Wenn du mit dem Wohnmobil unterwegs bist, wissen die Gemeinden garnicht, wie sie dich anmelden sollen. Da du ja keinen Wohnsitz hast, ausser auf Campingplaetzen. Und da gibts bestimmt ein Gesetz, nachdem Landstreicherei verboten ist. Die N.I.E (Steuernummer) auf der Auslaenderpolizei braucht man, um ueberhaupt was kaufen zu koennen, ohne die geht nur Benzin oder Lebensmittel oder Mietwagen und sowas, aber bereits beim Autokauf oder der Zulassung wirds eng.
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Rumpelstilz
In England, was ja noch immer in der EU ist und zumindestens war, gab es da unterschiedliche Aussagen. Einige Polizisten meinten, man solle sich einen englischen Führerschein besorgen, die zentrale Behörde dazu fragte mich jedoch, wieso ich das überhaupt wolle.
Auf alle Fälle bin ich bis zum Schluss kontrolliert worden, auch weil ein Wagen einmal fälschlicherweise in ihrer Datenbank als ohne Versicherungsschutz geführt wurde. Also auch nach fünfzehn Jahren als Arbeitnehmer natürlich mit Wohnsitz in GB galt immer noch der graue Führerschein der BRD auch bei Wagen mit GB-Kennzeichen.
Ich habe mal einen Deutschen in England getroffen, der hat mir die tollsten Geschichten ueber Laendermischmasch erzaehlt. Wenn er als Deutscher mit zwei Paessen und zwei Fuehrerscheinen und englischem Firmenwagen aus England an der deutschen Grenze ankam, haben ihn die deutschen Zoellner nach ein paar Minuten schnell durchgewinkt. Da kennt sich selbst kein Zoellner mehr aus, bez.w. muesste er sich stundenlang mit sich widersprechenden Gesetzen befassen. Die Gesetzchen sind alle so verfasst, dass sie nicht allgemeingueltig sind.
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Die sehen einfach nach, was du fuer einen Strom verbraucht hast. Das ist monatlich aufgeschluesselt - elektronische Zaehler haben die hier, die vollautomatisch abgelesen werden. Jeden Monat bekomme ich die Rechnung und ein Jahresdiagramm in Balkenform.
Das sagt auch nix aus, denn im Haus könnten ebenso ne Zeitlang Freunde, Bekannte etc wohnen...
Keiner wird sich die Mühe machen dir dies nachzuweisen, und als Rentner erst recht nicht.
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Rumpelstilz
In England, was ja noch immer in der EU ist und zumindestens war, gab es da unterschiedliche Aussagen. Einige Polizisten meinten, man solle sich einen englischen Führerschein besorgen, die zentrale Behörde dazu fragte mich jedoch, wieso ich das überhaupt wolle.
Auf alle Fälle bin ich bis zum Schluss kontrolliert worden, auch weil ein Wagen einmal fälschlicherweise in ihrer Datenbank als ohne Versicherungsschutz geführt wurde. Also auch nach fünfzehn Jahren als Arbeitnehmer natürlich mit Wohnsitz in GB galt immer noch der graue Führerschein der BRD auch bei Wagen mit GB-Kennzeichen.
Ja, die Tommys sind in den meisten dieser Dinge wesentlich liberaler und lockerer.
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Das sagt auch nix aus, denn im Haus könnten ebenso ne Zeitlang Freunde, Bekannte etc wohnen...
Keiner wird sich die Mühe machen dir dies nachzuweisen, und als Rentner erst recht nicht.
Und dann kommt die Frage nach Mieteinnahmen oder geldwertem Vorteil, und es werden die Nachbarn befragt .... Mieteinnahmen nicht zu versteuern waere hoch riskant. Das kann dich schnell das Zehn - oder Hundertfache der Einnahmen kosten. Hier bekommst du die Rechnung ueber die Immobiliensteuer fuer Wohnraum, nachdem der Flieger die jaehrlichen neuen Luftaufnahmen gemacht hat und das vollautomatische Auswertungsprogramm die Dachflaeche berechnet hat. Ob das Gebaeude eingetragen oder ein Bauantrag vorliegt, oder gerade eine Abrissverfuegung vorliegt, ist dabei irrelevant.
Im Moment sind die richtig hinter dem Geld her.
""Abschliessend sei darauf hingewiesen, dass seit 1.1.2007 auch Rentenbezüge von Nichtsteuerresidenten in Spanien der Nichtresidentensteuer unterworfen werden. Hier wird eine progressive Tabelle angewendet, die bei einer Rente bis 12.000.- Euro einen Steuersatz von 8 % vorsieht.""
http://www.anwalt-aktiv.de/steuer_de...e_spanien.html
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Und dann kommt die Frage nach Mieteinnahmen oder geldwertem Vorteil, und es werden die Nachbarn befragt .... Mieteinnahmen nicht zu versteuern waere hoch riskant. Das kann dich schnell das Zehn - oder Hundertfache der Einnahmen kosten. Hier bekommst du die Rechnung ueber die Immobiliensteuer fuer Wohnraum, nachdem der Flieger die jaehrlichen neuen Luftaufnahmen gemacht hat und das vollautomatische Auswertungsprogramm die Dachflaeche berechnet hat. Ob das Gebaeude eingetragen oder ein Bauantrag vorliegt, oder gerade eine Abrissverfuegung vorliegt, ist dabei irrelevant.
Im Moment sind die richtig hinter dem Geld her.
""Abschliessend sei darauf hingewiesen, dass seit 1.1.2007 auch Rentenbezüge von Nichtsteuerresidenten in Spanien der Nichtresidentensteuer unterworfen werden. Hier wird eine progressive Tabelle angewendet, die bei einer Rente bis 12.000.- Euro einen Steuersatz von 8 % vorsieht.""
http://www.anwalt-aktiv.de/steuer_de...e_spanien.html
Ich finde es lustig, dass du einerseits dein Haus schwarz gebaut hast, aber dir wegen solcher Lappalien Sorgen machst.
Ich habe auch einige Immobilien in Spanien und ich hatte nie solche Probleme darin wie du - Allerdings sind meine Immobilien alle legal gebaut und "grau" erweitert, was sie ebenso auf den Luftphotos sehen und seit Jahrzehnten nix dazu gesagt haben...
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Kaktus
Man braucht keine Aufenthalts"genehmigung" denn als EU-Bürger kannst du innerhalb der EU wohnen, wo du willst. Du solltest dich aber anmelden, weil der Ort pro Kopf Zuschüsse vom Staat bekommt, was E betrifft.
Drei Monate, in so ziemlich jedem Staat außer UK. Und wenn du nicht arbeitest, muss du nachweisen, dass du dich versorgen kannst.