Dem Kommentator, Don Alphonso, folge ich zu ziemlich 100 Prozent, aber warum die FAZ dies verbreitet, aber ansonsten auf Linie ist, halte ich für scheinheilig.
Druckbare Version
Den Blog gab es schon vor vielen Jahren als eigenständige Website. Irgendwann übersiedelte der Autor aus (mir) unbekannten Gründen zur FAZ. Das eigenständige Denken hat er nicht abgelegt, und auch sein Stil hat sich nicht geändert. Allerdings habe ich den Eindruck, dass Themen wie die oben angeführten, ihm wichtiger werden. Sie häufen sich in letzter Zeit.
Sei es, wie es mag: Der Mann kann schreiben, er findet immer wieder interessante Themen, und sein Stil gefällt mir. Er wird niemals ausfallend und kommt immer auf den Punkt.
Genial einfach, einfach genial: Integration auf den Punkt gebracht.
http://blogs.faz.net/stuetzen/2017/0...ialisten-7330/Zitat:
Es gibt da einen sehr banalen, aber auch sehr richtigen Spruch in Bayern, “Hockts eich hera, samma mehra”. Setzt Euch zu uns, dann sind wir mehr. In diesem Spruch steckt einerseits eine enorme Aufgeschlossenheit, aber auch eine enorme Verpflichtung zur Anpassung an ein Kollektiv.
Wann soll der jemals "links" gewesen sein? Zum "Altlinken" reicht es schon aus Altersgründen kaum...
Ansonsten: AfD-Schwätz in einlullend-gemütlichem Ton, nicht die scharfe Pirincci-Ansprache. Genau richtig für ältere konservative Bildungsbürger, Ärtze oder Oberstudienräte, die sich selber noch davon überzeugen müssen, warum Poggenburg oder Höbbels jetzt das Nonplusultra sind.
Das hältst du für eine inhaltliche Replik? Jeder, der sich nicht an den Meisterschaften im Teddybärweitwurf, der Verharmlosung von Kriminalität auf Kosten anderer beteiligt, ist also des "AfD-Schwätz" schuldig?
Tjaja. So klingt das also, wenn der linke Mainstream die Deutungshoheit zu verlieren beginnt. Statt sich mit den Problemen zu beschäftigen und die Menschen ernst zu nehmen, die sie äußern, kommt nur das übliche Diffamierungsgefasel.
Das, mein roter Freund, wird nicht genügen. Der Wind dreht sich.