Politischer Islam versus religiöser Islam - gibt es eine Unterscheidung ?
Wenn Journalisten aus dem Dienst am Mainstream ausscheiden, dann trauen sie sich erst, ihre Meinung zu sagen, bzw. darüber Bücher zu schreiben.
Siehe hier:
http://www.pi-news.net/2020/05/ex-ar...ischen-islams/
Zitat:
Der Jurist, Kriminologe und Journalist Joachim Wagner war früher u.a. stellvertretender Chefredakteur im ARD-Hauptstadtstudio. Seit seiner Pensionierung schreibt er kritische Bücher über den Islam („Richter ohne Gesetz – Islamische Paralleljustiz gefährdet unseren Rechtsstaat“) und seinen negativen Einfluss auf die Integration („Die Macht der Moschee: Scheitert die Integration am Islam?“). Zum Buch „Der Politische Islam gehört nicht zu Deutschland“ lieferte er den Aufsatz „Das wachsende Unbehagen am islamischen Religionsunterricht“. In der WeLT erschien am Freitag sein Artikel „Wir müssen den politischen Islam in die Schranken weisen“. Darin prangert er die Orientierungslosigkeit unserer Gesellschaft und Politik im Umgang mit dem politischen Islam an, dessen Sprachrohr der konservative Verbandsislam sei.
Wir lassen bereits viel zuviel durchgehen, so daß manche Bürger das Gefühl haben, daß die Scharia bereits an den Gerichten - an unseren Gerichten - eingezogen ist.
Man läßt angebliche "Friedensrichter" wirken - weil die Muslime unsere Gerichte verachten und man läßt zu, daß junge Muslime in den Schulen verschiedener anderer Bundesländer ihre Glaubens"schwestern" zwingen, Kopftuch zu tragen - man schaut nicht genauer hin, wenn in muslimischen Familien Kinder geschlagen oder mißbraucht wie mißhandelt werden - man traut sich nicht einzugreifen, wie sagte Erdogan mal, es ist nicht so schlimm, wenn ein Kind mit mehreren Brüchen mehrmals im Krankenhaus eingeliefert wird, Hauptsache sie kommen in keine christlichen oder atheistischen Familien als Pflegekind - dann soll es lieber kaputt gehen, heißt, man macht ja weitere - eines zu verlieren, ist dann nicht so schlimm, Hauptsache, die Religion wird beachtet.
Zitat:
Dies ist aber, wie bereits dargelegt, vielmehr das Grundprinzip des Gesamtkonstruktes. Es muss nun darum gehen, diesen Politischen Islam als unzulässigen Bestandteil der gesamten Religion zu identifizieren und ihn letztlich zu verbieten. Denn eine Religion hat keine Gesetze zu erlassen, nicht das Zusammenleben der Menschen zu bestimmen und nicht Gewalt, Kampf und Krieg zu fordern. Wagner stellt einige Beispiele dar, wie sich erste Politiker der etablierten Parteien bereits ansatzweise kritisch dem Thema annähern:
Als bekannt wurde, dass in Moscheen der Ditib, der Islamischen Gemeinschaft Milli Görus (IGMG) und der national-konservativen ATIB für den Sieg der Türkei in Nordsyrien gebetet worden war, forderte der CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph de Vries, Ditib, IGMG und den Zentralrat der Muslime aus der Deutschen Islamkonferenz auszuschließen, „wenn die Einheit zwischen ihm und dem türkischen Staat nicht beendet wird“. De Vries sagt: „In Gotteshäuser gehören Gebete für den Frieden, nicht aber Kriegs- und Heldenverehrung.“
Zitat:
Seitdem Erdogan die Türkei immer stärker in eine islamisch geprägte Präsidialdiktatur umwandelt und sein Einfluss auf die türkischen Islamverbände in Deutschland immer sichtbarer wird, hat sich im bisher komplett naiven Umgang der Politik hierzulande einiges geändert, wie auch Wagner feststellt:
Der normale Bürger versteht deshalb nicht, weshalb sich die Politiker so anbiedern oder will man damit zeigen, daß man sich bereits unterwürfig zeigen soll, damit es später nicht so schlimm wird ?
Zitat:
Allerdings hält die SPD noch viel zu oft ihre schützende Hand davor:
Zitat:
Wagner fordert, dass die Freiräume für konservative Islamverbände eingeschränkt werden müssen, wenn sie über Beiräte beim bekenntnisgebundenen islamischen Religionsunterricht und den Zentren für islamische Theologie mitwirken. Es gelte „vier Grenzpflöcke“ einzuschlagen, die eine Zusammenarbeit ausschließen würden: die Abhängigkeit von Herkunftsstaaten, der Antisemitismus, die Nichtachtung des Grundgesetzes und die Ablehnung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung.
Es sollte mehr solcher einsichtigen Männer geben, die jetzt endlich freier reden, was ihnen doch scheinbar schon lange auf der Zunge gelegen hat, immerhin sehen sie mehr und kommen mehr herum und erfahren mehr als der normale Bürger, dessen Weg von der Arbeit nach Hause und umgekehrt geht - der nicht viel davon mitbekommt.
Zitat:
Aufgrund dieser Grundsätze sollte die Kooperation mit den Beiräten in den Zentren für islamische Theologie in Münster, Tübingen und Osnabrück überprüft werden. Diese Beiräte seien Bastionen des politischen Islam, weil die konservativen Verbände dort die Mehrheit haben würden.
Zitat:
An Hochschulen in Deutschland wird bislang nur ein sehr kleiner Teil der islamischen Religionslehrer ausgebildet – Vorreiter ist Münster. Weiterbildungsangebote gibt es an Hochschulen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.
Ab 2010 ging es schon los, daß man auch nicht-muslimische Schüler in die islamischen Religionsstunden bringen wollte.
https://www.zeit.de/studium/2010-10/islam-studiengaenge
https://flinkfeed.com/9-beispiele-di...erwelt-schadet
https://flinkfeed.com/wp-content/upl...schmutzung.gif
AW: Politischer Islam versus religiöser Islam - gibt es eine Unterscheidung ?
Der Islam ist purer Faschismus und eine Kriegserklärung an alle, die nicht an ihn glauben!
AW: Politischer Islam versus religiöser Islam - gibt es eine Unterscheidung ?
Ich denke nicht das es einen Unterschied zwischen religiösem und politischem Islam gibt. Wenn Unterschiede betont werden dann
nur um Außenstehende zu täuschen oder in Sicherheit zu wiegen.
AW: Politischer Islam versus religiöser Islam - gibt es eine Unterscheidung ?
Zitat:
Zitat von
Sjard
Ich denke nicht das es einen Unterschied zwischen religiösem und politischem Islam gibt. Wenn Unterschiede betont werden dann
nur um Außenstehende zu täuschen oder in Sicherheit zu wiegen.
Weil seit jeher die ersten Muslime es geschafft haben, über Religion auch den Staat zu vereinnahmen - und keiner was dagegen sagen konnte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Politi...hte_des_Islams
Zitat:
Die Geschichte des Islams (arabisch تاريخ الإسلام, DMG tārīḫ al-Islām) wird in diesem Artikel aus politischer, kultur- und sozialgeschichtlicher Sicht dargestellt. Aufgrund der langen geschichtlichen Entwicklung und der geografischen Ausdehnung der Islamischen Welt können hier nur die Grundzüge dargestellt werden. Um den Überblick zu erleichtern, erfolgt eine Gliederung einerseits nach zeitlichen Epochen, andererseits wird innerhalb des Dār al-Islām ein westlicher (Maghreb) von einem östlichen Teil (Maschrek) unterschieden.[1] Um die Liste der Einzelnachweise nicht überlang werden zu lassen, sei auch auf die entsprechenden Hauptartikel verwiesen.
Ich denke, wir sollten einiges davon wissen, weil wir dann auch Rede und Antwort stehen können, wenn uns Muslime überrollen wollen, indem sie uns überzeugen, wollen, daß ihr Islam das Bessere für uns wäre - da sollten wir schnell mal aufpassen, was man uns für einen "Bären" aufbinden will.
Zitat:
Mit der Ausbildung der modernen Weltordnung ging die Vorrangstellung der islamischen Kultur verloren: Die westeuropäische Renaissance, Reformation und beginnende wissenschaftliche und industrielle Revolution wurden von der islamischen Welt fast nicht wahrgenommen. Die politische und wirtschaftliche Dominanz Europas im 19. und frühen 20. Jahrhundert führte zu einer von Eigeninteressen geleiteten Politik des Kolonialismus gegenüber den Ländern der Islamischen Welt und deren Aufteilung in Interessensphären der jeweiligen Kolonialmächte, beispielsweise im Vertrag von Sankt Petersburg (1907). Mit Unterstützung europäischer Großmächte etablierte sich 1925 im Iran die Pahlavi-Dynastie. Seit der Eroberung des Mogulreichs durch Großbritannien (1858) stand Indien als Kronkolonie unter direkter britischer Herrschaft, seit 1882 war Ägypten britisches Protektorat. Afghanistan, ursprünglich zum Mogulreich gehörig, war seit dem späten 19. Jahrhundert Schauplatz kriegerischer Konflikte im Grenzgebiet der britischen und russischen Einflusssphären, im 20. Jahrhundert des Kalten Kriegs und des amerikanischen Kriegs gegen den Terror.
In den islamischen Ländern entwickelten sich zur Zeit der europäischen Kolonialherrschaft und in der Auseinandersetzung mit ihr zahlreiche Reformbewegungen, unter denen sich eine modernistische und eine traditionalistisch-fundamentalistische Denkrichtung unterscheiden lassen. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert gegründet, sind mehrere dieser Organisationen auch heute noch von ideologischer und politischer Bedeutung.
Die Entwicklungen vollzogen sich anders - in Europa und im Nahen Osten.
[QUOTE]
AW: Politischer Islam versus religiöser Islam - gibt es eine Unterscheidung ?
Fortsetzung:
Arabien vor dem Islam
Zitat:
Die Ära der rechtgeleiteten Kalifen (632–661)Der Begriff „Rechtgeleitete Kalifen“ (arabischالخلفاء الراشدون, DMGal-ḫulafāʾ ar-rāšidūn) bezeichnet nach sunnitischer Auffassung die vier ersten Kalifen, welche zwischen 632 und 661 die Umma, die Gemeinschaft der Gläubigen, vor deren Spaltung führten. Die vier Nachfolger sind Abdallah Abū Bakr (r. 632–634), ʿUmar ibn al-Chattāb (r. 634–644), ʿUthmān ibn ʿAffān, (r. 644–655) und ʿAlī ibn Abī Tālib (r. 656–661). Während dieser dreißig Jahre breitete sich der Islam weiter aus, gleichzeitig traten Nachfolgestreitigkeiten auf, die letztlich zur Spaltung des Islams in Sunna und Schia führten.
Islamwissenschaftliche Konzepte zur Entstehungsgeschichte
Verlust der religiösen Einheit
Islamische Expansion und Dynastien bis 1000
→ Hauptartikel: Islamische Expansion
Eroberung des Sasanidenreichs
Nach dem Tod Chosraus II. befand sich das in den Kriegen mit dem Byzantinischen Reich erschöpfte Perserreich den arabischen Invasoren gegenüber in einer Position der Schwäche. Zu Beginn suchten die Araber der von den Lachmiden beherrschten Randgebiete habhaft zu werden. Die Grenzstadt Al-Hīra fiel 633 in muslimische Hand. Unter der Herrschaft des letzten Großkönigs Yazdegerd III. reorganisierten sich die Perser und errangen im Oktober 634 einen letzten Sieg in der Schlacht an der Brücke.
Expansion nach Indien
Expansion nach Ostasien
Umayyaden und Abbasiden
„Blütezeit des Islams“
Staatsbegriff
→ Hauptartikel: Islamischer Staat (Theorie)
Islamische Eliten
Koran und Hadith waren seit dem 9. (3. islamischen) Jahrhundert als Hauptquellen der göttlichen Ordnung allgemein anerkannt. Die Scharia kodifiziert die Leitlinien zur Frömmigkeit und religiösen Hingabe. Seit dem 9. Jahrhundert war auch ein Netzwerk von Gelehrten der Rechtswissenschaft (Fiqh) entstanden, die ʿUlamā', deren Aufgabe es ist, die Einzelheiten der göttlichen Gebote auszulegen und durchzusetzen. Im Gegensatz zur zentralisierten Hierarchie der christlichen Kirche ist die Teilhabe an der ʿUlamā' nicht an eine Ordination gebunden und wurde nie von einer zentralen Institution geleitet und überwacht. Vielen Muslimen genügt die Kombination aus göttlicher Führung und Anleitung durch die ʿUlamā' (Taqlid) als Grundlage ihres religiösen Lebens.[46]
Herrscher
Eine dritte Strömung des islamischen Selbstverständnisses stellt neben ʿUlamā' und Sufis der „herrscherliche“ Islam der islamischen Monarchen dar. Mit dem Verlust der politischen Einheit am Ende der Abbasidenherrschaft und der Zerstörung Bagdads 1258 im Mongolensturm verlor das Kalifenamt seine ursprüngliche Bedeutung. Die Staatsform des Sultanats brachte die politische Macht in die Hände von Herrschern, die ihre Macht auf Militär und Administration stützten, und deren erstes Ziel der Erhalt ihrer Monarchie (mulk) war. Vom Sultan erlassene Gesetze waren vom Staatsinteresse geleitet und wurden von der politischen Elite durchgesetzt. Formal wurde der Sultan, nachdem er die Herrschaft ererbt oder an sich gerissen hatte, vom Kalif eingesetzt und in der Zeremonie der Baiʿa anerkannt. Die ursprünglich umfassende Gesellschaftsordnung der Scharia wandelte sich eher zu einem negativen Prinzip, einer Ordnung, die der Herrscher nicht übertreten sollte. In den Augen der ʿUlamā' bestand die Aufgabe des säkularen Herrschers darin, die Gesellschaft nach innen und außen so abzusichern, dass die Scharia durchgesetzt werden und die Gemeinde gedeihen konnte. Der Monarch garantierte den Bestand der ʿUlamā' und errichtete und förderte die Hochschulen. Um seine Interessen auch gegen die ʿUlamā' durchsetzen zu können, ernannten die Herrscher Muftis, deren Aufgabe es war, Rechtsgutachten (Fatwa) zu erstellen. Dennoch stellte sich die Frage, ob ein säkularer Monarch legitimes Oberhaupt der islamischen Gemeinschaft sein konnte.[/QUOTE]
Es hat sich aus der Geschichte heraus entwickelt, und so, wie es beschrieben steht, wird sich die Herrschaft ihre Macht nicht mehr entreißen lassen - der Artikel ist noch länger, ich will ihn mir bei mehr Zeit und Ruhe noch mal vornehmen, damit ich wenigstens im Kern Bescheid weiß, und evt. antworten kann, wenn man mich in ein Streitgespräch verwickeln möchte.
AW: Politischer Islam versus religiöser Islam - gibt es eine Unterscheidung ?
Zitat:
Zitat von
Tutsi
Islamwissenschaftliche Konzepte zur Entstehungsgeschichte ]
.. was bitte heißt denn "Konzepte" ??? Ein Konzept ist keine Tatsache und die Tatsache und die Geschichte ist doch klar und deutlich ..
AW: Politischer Islam versus religiöser Islam - gibt es eine Unterscheidung ?
Wer fein säuberlich zwischen einem politischen und einem unpolitischen Islam unterscheidet, wird immer zugeben müssen, daß die "nette" Variante religiöser Geistesverwirrung nur als gutmenschliches Wunschdenken existiert. >ß´)
AW: Politischer Islam versus religiöser Islam - gibt es eine Unterscheidung ?
Zitat:
Zitat von
Heifüsch
Wer fein säuberlich zwischen einem politischen und einem unpolitischen Islam unterscheidet, wird immer zugeben müssen, daß die "nette" Variante religiöser Geistesverwirrung nur als gutmenschliches Wunschdenken existiert. >ß´)
:gp:
grün ist heute schon genügend verteilt :-)
Aber noch ein Bonbon für alle.
:-)
https://flinkfeed.com/wp-content/upl...rt-696x696.jpg
https://flinkfeed.com/19-spd-zitate-...h-peinlich-ist
Da wissen wir ja, wo unsere Politiker stehen.
AW: Politischer Islam versus religiöser Islam - gibt es eine Unterscheidung ?
Da es sich beim Islam mitnichten um eine Religion, sondern vielmehr einen totalitären Gesellschaftsentwurf handelt, ergibt eine Unterscheidung keinen Sinn.
AW: Politischer Islam versus religiöser Islam - gibt es eine Unterscheidung ?
Es gibt keinen politischen Islam es gibt nur den Islam. Und der ist tödlich...