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cornjung
Wer und warum hat verhindert, dass von den ca. 100 Evangelien nur 4- warum gerde die vier ????- in die Bibel aufgenommen wurden, und das Thomasevangelium und 96 Andere nicht ? Wer will die gläübigen Schaaaafe täüschen ? Was soll vertuscht werden ?
google: wer hat die texte der evangelien ausgesucht
https://www.religionen-entdecken.de/...ien-entstanden
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Die Evangelien im Zweiten Testament entstanden nicht alle zur selben Zeit. Die ältesten Berichte über Jesus, sein Leben und seine Taten stehen im Markusevangelium. Lukas und Matthäus haben sie zehn Jahre später gelesen und jeder von ihnen hat die wichtigsten Texte für die Gemeinde noch einmal neu zusammengefasst.
https://www.theosophie.de/index.php?...=269&Itemid=90
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Was die Sprache des Neuen Testamentes anbetrifft, so gibt es zwei Hauptprobleme zu entwirren. Zuvor sei bemerkt, daß es in Griechisch geschrieben wurde und einen umfassenden Beweis liefert, daß es für Menschen bestimmt war, die nicht Aramäisch konnten, die Sprache, die zur Zeit der Ereignisse, die erzählt werden, in Palästina gesprochen wurde. Auch eine Übersetzung aus dieser Sprache kann es nicht sein, denn die vielen hebräischen Zitate stehen nur mit ihren griechischen Entsprechungen in Verbindung, nicht mit den aramäischen. Daraus müssen wir schließen, daß die Evangelien und die Apostelgeschichte beträchtlich später zusammengestellt wurden als zu jener Zeit, in der die Apostel lebten, und deshalb nicht von jenen geschrieben sein können, unter deren Namen sie angeboten werden. Sie gehen sicherlich auf andere Quellen und auf Überlieferungen zurück, die mehr oder weniger genau erzählt werden; wie genau, kann man aus dem Folgenden beurteilen. Hieronymus, der die Bibel und viele andere Heilige Schriften im 4. Jahrhundert ins Lateinische übertrug, sagt, daß er "ein aramäisches Evangelium" übersetzte, das von einer palästinischen Sekte verwendet wurde, - obgleich weder das Original noch die Übersetzung je entdeckt wurden - und daß er Stellen, die ausgesprochen 'ketzerische' Anschauungen enthielten, veränderte, um die Frommen nicht zu verwirren! Das sollte uns nicht allzusehr verwundern, denn es ist allgemein bekannt, daß dogmatische Religionsanhänger und Politiker in jenen Jahrhunderten mit allen Arten von Dokumenten frei schalteten und walteten. Außerdem, ein Manuskript genau zu kopieren ist keine einfache Sache, so daß schließlich nach jahrhundertelangem Kopieren, selbst ohne absichtlichen Betrug, weit auseinandergehende Texte das Resultat sein mögen.
Wir müssen auch in Betracht ziehen, daß bei den Evangelien beabsichtigt wurde die wahre Lehre zu predigen und nicht einen historisch genauen Bericht über das Leben des Heilandes zu geben. Um diesem Zweck wirkungsvoll zu dienen, wurden den ursprünglichen Quellen manchmal ganze Kapitel hinzugefügt. So lautete zum Beispiel die Lehre, daß Jesus (durch Joseph) aus der Linie Davids war. Die im Matthäusevangelium gegebene Ahnentafel beginnt mit Abraham, während das Lukasevangelium bis auf Adam, den Sohn Gottes zurückgeht. Ein weiterer Vergleich der beiden Evangelien zeigt, daß sie künstlich zusammengestellt sind, denn sie sind wesentlich verschieden; bei einem Vergleich entdecken wir auch, wie sie verschiedentlich mit der im Alten Testament gegebenen Abstammung nicht übereinstimmen. Die Aufzeichnungen des Matthäus zählt dreimal vierzehn Generationen (I, 17), und sie hat offensichtlich den Zweck, zu zeigen, wie Gott seine geschichtlichen Pläne lenkt.
google: theosophie sunrise die texte der evangelien
https://www.theosophie.de/index.php?...=296&Itemid=90
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Wenn man eine Biographie von irgendeiner Persönlichkeit schreiben will, muß man zunächst den Charakter der Hauptfigur bestimmen. Dr. Schonfield schildert Jesus als einen Menschen, dem nicht zu trauen ist, der einen schrecklichen Charakterfehler hat; der bereit ist, jedes Mittel anzuwenden, um sein Ziel zu erreichen. Das kann ich nicht glauben. Wenn es wahr wäre, wünschte ich, mit dem Manne nichts zu tun zu haben. So wie es Schonfield darstellt, ist dieser Fehler nicht zufällig, nicht etwas, in das Jesus hineingezogen wurde. Es ist definitiv ein Mangel an Integrität. Ein religiöser Prophet sollte allein an der Wahrheit interessiert sein. Und wenn eine Täuschung notwendig ist, um sie bekannt zu machen, dann ist ein solcher Mann "ein falscher Prophet", und was er vertritt, ist nicht Wahrheit, sondern Lüge.
Sie sehen, daß ich die grundlegende These dieses Buches nicht akzeptieren kann, da ich Jesus vor allen Dingen für einen ehrenhaften Mann halte, obwohl er die endgültige Wahrheit nicht wußte. Vielleicht kann ich mit Dr. Schonfield nicht übereinstimmen, weil ich einen unehrenhaften Jesus nicht will. Aber ich bin sicher, daß sich meine Überzeugung nicht nur auf eine persönliche Laune gründet. Wenn ich auch die Vorstellung von der einzigartigen Göttlichkeit Jesu aufgeben muß, so kann ich doch wenigstens seine Ehrenhaftigkeit retten. Für mich gesehen führte Jesus nur das aus, was er glaubte. Gerade wegen des Geistes der Unaufrichtigkeit verdammte er die Pharisäer. Nach außen hin schienen sie fromm zu sein, und dennoch waren sie innerlich ohne Frömmigkeit. Mir wäre es lieber, Jesus wäre am Kreuz für ein Reich gestorben, das niemals kam, und seine Freunde hätten ihn in einem unbekannten Grab, das wir niemals finden werden, begraben, als daß er ein Scharlatan gewesen wäre.
Meiner Beurteilung nach verdient das Buch studiert zu werden, denn es ist ein ernsthaftes Werk über Jesus. Die Behauptungen darin sind jedoch phantastisch und somit verliert es die Verbindung mit der Wahrheit und Wirklichkeit.
google: theosophie sunrise wer hat die texte der 4 evangelien zusammen gestellt ?
Offene Tore Jahrbuch PDF - DocPlayer.org
docplayer.org/43947204-Offene-tore-jahrbuch-2009.html
Swedenborg legte daher zuweilen einen Text aus, der gar nicht der Urtext war. ... Christus (nach der Katastrophe des Jahres 70 nach Christus) zusammengestellt. ...... 25 OFFENE TORE 1 / Überblick über das Ganze der Theosophie Jakob ...... hat, auch für ein vertieftes Eindringen in die Welt derEvangelien und für ein ...
google: theosophie sunrise die apokryphen
http://www.theosophie.de/images/stories/pdf/61996.pdf
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Kaiser Julian und die Neuplatoniker (Teil 1) 238 Madeline Clark
https://www.die-bibel.de/ueber-uns/u...rbibel-teil-1/
https://www.theosophie.de/index.php?...=266&Itemid=90
Es ist leichter wenn man sich den Lehren zuwendet und besonders in der Bergpredigt die vielen Ähnlichkeiten in den Aussprüchen von Jesus mit jenen Buddhas, wie sie in den Schriften der südlichen oder Hinayana Schule bewahrt sind, sammelt. Der sanfte Buddha lehrte in Gleichnissen. Das gleiche tat der galiläische Meister. Jeder verkündete dieselben Wahrheiten, wie die Schüler beider Religionen bestätigen können.
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Der verstorbene Rev. A. Powell Davies gibt in Die Bedeutung der Schriftrollen vom Toten Meer einen bedeutsamen Kommentar zu dem Bericht der Evangelien über Jesus, der "im Alter von zwölf Jahren im Tempel mit den Gelehrten disputierte." Verschiedene Sachverständige betrachten diese Geschichte mehr legendär, weniger als Bericht über ein tatsächliches Ereignis, "Aber," fragt Powell Davies, "nehmen wir an, Jesus wurde als Knabe in eine der Sekten der Essener gebracht, um von 'den Meistern' belehrt zu werden, so wie es mit anderen Knaben geschah, wie wir wissen?"
Er hätte nicht nur die "kanonischen" Schriften - jene, die alle Juden annahmen - kennen gelernt, sondern auch die Schriften der Sekte von ihrem besonderen Gesichtspunkt aus. Welche Schwierigkeit besteht dann noch, um in Jesus einen ungewöhnlich aufnahmefähigen Schüler zu sehen, der bereits viele der Schriften seinem Gedächtnis eingeprägt hatte und, da er Essener war, im Tempel wider die pharisäischen Gelehrten stritt, die über seine Beschlagenheit wie er die Schriftstellen als Beweis gebrauchte entzückt waren und ihn veranlaßten weiter zu sprechen, damit sie sich über soviel Gelehrsamkeit eines so jungen Menschen verwundern konnten?
https://www.theosophie.de/index.php?...=318&Itemid=82
https://de.wikipedia.org/wiki/Apokryphen
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Apokryphen (auch apokryphe Schriften; altgr. ἀπόκρυφος apokryphos ,verborgen‘, ‚dunkel‘; Plural ἀπόκρυφα apokrypha) sind religiöse Schriften jüdischer bzw. christlicher Herkunft aus der Zeit zwischen etwa 200 vor und 400 nach Christus, die nicht in einen biblischen Kanon aufgenommen wurden oder über deren Zugehörigkeit Uneinigkeit besteht, sei es aus inhaltlichen oder religionspolitischen Gründen, oder weil sie erst nach Abschluss des Kanons entstanden sind oder zur Zeit seiner Entstehung nicht allgemein bekannt waren.