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Gerade gestern einen 912 für einen sehr guten Preis gesehen. Aber das Auto ist zu schade um es viel zu fahren, und zum Sammeln brauchte ich noch eine Garage. (Beispielfoto unten)
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Der „Einsteiger-Porsche“ der damaligen Zeit, sollte Kunden zurück holen oder weiter binden, denen der 6Zylinder irgendwie zu teuer oder zu wenig traditionell war. Wobei ein Porsche dann sinnlos wird, wenn man ihn nicht fährt. Was anderes kann er nämlich nicht besonders gut.
In den USA war der 912 wirklich so eine Brücke vom 356er zum 911er. Der 912er verkaufte sich anfangs gut, wurde dann aber vom 911er deutlich überholt, und bekam relativ schnell Konkurrenz vom 914er. Die 356er sieht man noch recht häufig, d.h. es fanden sich Liebhaber, genau wie bei den älteren 911ern. Sowohl die 914er und 912er sieht man so gut wie gar nicht mehr in den USA. Ich habe hier nur zwei 912 in “freier Wildbahn” gesehen.
Würde ich einen wirklich alten Wagen fahren wollen, so wäre es etwas, bei dem die Ersatzteillage vor Ort besser ist.
Ansonsten finde ich die Geschichte der "Einsteigerporsche" interessant. Oftmals wenig geliebt, aber für das Überleben der Firma unheimlich wichtig.
Den 924 gab/gibt es in den USA viel, und die wurden auch gesammelt. Bin gerade gestern über einen gestolpert, der von einem Mechaniker einer Werkstatt gefahren wurde. Sie waren auch interessant, d.h. eine merkwürdige Mischung aus Fahrspass und Konstensenkung, die sich zum Teil an eher lieblosen Bauteilen ausdrückte. Einen Verwandten, den 968er, habe ich sogar ein paar Monate gefahren.