Mach was du willst, aber bring dich dadurch nicht in Gefahr, finde ich besser.
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Mir ist nichts bekannt, daß die Christengemeinde dort im Iran wächst. Hast Du Fakten und Belege ? Oder meinst Du es ironisch ?
Ich habe nachgeschaut - die Christen, die aus dem Iran kommen, leben in Deutschland.
google: christengemeinde in iran
Man schätzt, dass im Iran ungefähr 350.000 Christen leben und es gibt eine wachsende Tendenz der Hinwendung zum Christentum.31.08.2018
Irans vergessene verfolgte christliche Minderheit - Audiatur ...
www.audiatur-online.ch › 2018/08/31 › irans-vergesse...
Ist nicht gerade die Welt - aber - vielleicht geben die streng gläubigen Iraner nach, weil sie sich auch Zuwendungen erhoffen, um die Wirtschaft voran bringen zu können.
Ewig.Zitat:
Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?
Genau diese denken führt hier dazu dass die Leute sich die Haare blau färben und nicht mehr wissen welches Geschlecht sie haben.
Ich war auch mal Atheist ...so mit 14...dann fiel mir irgendwann auf, dass ständig nur eine Religion permanent kritisiert wird weil sich die ganzen pseudointellektuellen Atheisten nicht an den Islam herantrauen und noch 1000x weniger ans Judentum wo es wirlkich perverse Rituale gibt., die anders wie die pädophilen Priester, wirklich etwas mit der Religion zu tun haben.
Auf dem Christentum und unserer eigenen Kultur rumhacken ist leicht, da einem da 0 Widerstand entgegenkommt
Ich habe noch mal nach der Geschichte Irans geschaut - aber von den Anfängen an.
google: geschichte des iran zur zeit jesu
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Irans
Zitat:
Die Geschichte Irans umfasst die Zeit der frühen Hochkulturen Irans bis zur heutigen Islamischen Republik Iran. Der Name Iran leitet sich aus dem altpersischen Būm-ī aryānam (= „Land der Arier“) ab (siehe iranische Sprachen). Das ostiranische Äquivalent ist Aryana. Der Begriff „Iran“ bezieht sich im eigentlichen Sinne auf eine viel größere Region, die die Gebiete der modernen Staaten Afghanistan, Tadschikistan, Irak, Aserbaidschan, Usbekistan, Turkmenistan und Teile Pakistans und der Türkei mit einschließt (siehe Iranisches Hochland). Somit beinhaltet dieser Artikel über die Geschichte Irans zu einem großen Teil auch die Geschichte jener Staaten und Regionen. Die Geschichte des modernen Nationalstaates Iran beginnt mit der Gründung des Safawidenreichs um 1501. Die persische Eigenbezeichnung Iran wurde ab dem 21. März 1935 unter Reza Schah Pahlavi (reg. 1925–1941) für international verbindlich erklärt.
Zitat:
Bereits in der Jungsteinzeit (Neolithikum) wurde das Land, das heute als Iran bezeichnet wird, besiedelt, bzw. es sind Siedlungsspuren nachweisbar. In der ehemaligen Provinz Chusistan liegt das kraft kalibrierter 14C-Datierungen auf eine Besiedlungsgeschichte in das 8. Jahrtausend v. Chr. reichende Tschogha Bonut sowie Tschogha Misch. Im 4. Jahrtausend v. Chr. gab es eine erste Wanderbewegung von Indogermanen, die zusammen mit den Indern die Bezeichnung Arier (ariyānām) haben. Die Herkunft dieser Arier ist umstritten, man ist sich aber darüber einig, dass sie aus dem Norden stammen. Bereits gegen Ende des 4. Jahrtausend v. Chr. kann von einer städtischen Zivilisation gesprochen werden, die sich aus der Ackerbau betreibenden, sesshaften Bevölkerung entwickelte.
Zitat:
Das erste Reich auf iranischem Boden ist das Reich Elam, das heutige Gebiet um Chuzestan (Chusistan), das – abseits der großen Weltgeschichte – vom ersten Auftauchen um etwa 3500 v. Chr. bis zur Niederlage gegen das assyrische Reich um 569 v. Chr. Bestand hatte. Die Könige nannten sich „von Anshan und Susa“.
Die zweite Wanderbewegung (die eigentlichen Indoiranier), um 1250 v. Chr., von indogermanischen Reitervölkern aus den Steppen Südrusslands, lässt sich geschichtlich genauer fassen. Das Auftreten der Meder (Madai) um 900 v. Chr., in deren Folge die mit den Medern verwandten Perser (Pārsa), aus dem Gebiet des Urmia-Sees stammend, nachzogen, veränderte die einheimische Bevölkerungsstruktur.
Von Religion liest man lange nichts.Zitat:
Die Parther nahmen Elemente der hellenistischen Kultur
Es entwickelte sich aber gleichzeitig in der Spätantike als ein bedeutender Rivale Roms (siehe Römisch-Persische Kriege), wobei es jedoch auch durchaus zu einer (zeitweiligen) friedlichen Koexistenz kam.
Schaut man sich die Geschichte jedes Landes an, merkt man, wie geprägt jedes Land und jede Staatsform davon ist.Zitat:
Nach der entscheidenden Niederlage von Nehawend gegen die muslimischen Araber im Jahr 642 n. Chr. brach das Reich der Sassaniden in Persien auseinander und ging mit der Ermordung von Yazdegerd III. endgültig unter. Dennoch zog sich die arabische Unterwerfung des Iran hin, da die Muslime durch interne Machtkämpfe infolge der Machtergreifung der Umayyaden zeitweise geschwächt waren.
Selbst in Rußland gab es so viele verschiedene Veränderungen und Kriege und Siege und Niederlagen - Gebiete wechselten - das Land wurde größer - es ist schon erstaunlich, wie sich alles über Jahrtausende entwickelt hat.
Dank der pausenlosen Propaganda könnte man meinen es wäre Ironie, völlig richtig. Dummerweise ist es wahr. Die Christengemeinde wächst nicht nur, sie wächst im Iran schneller als im Rest der Welt. Im Libanon gehen die Zahlen nach langer Pause/Rückgang auch wieder hoch. Es ist wirklich schwierig, in diesem Dschungel durchzublicken. Auf der einen Seite liest man vom Nahen Osten immer nur Christenverfolgung & Antisemitismus. Auf der anderen Seite stehen Fakten wie: Die sichersten Synagogen der Welt, stehen im Iran. Dort steht kein Sicherheitsdienst vor der Tür, die auch auch nicht abgeschlossen ist. Dort laufen auch christliche Würdenträger in traditionellen Gewändern durch die Strassen ohne Begleitschutz o.ä. Eines der größten Krankenhäuser wird von einem Juden geleitet. Der Staat finanziert und fördert jüdische Kultur. Die Christen in Syrien werden per se von der Verfassung geschützt. Die Damen können Nachts angeheitert im Minirock durch Damaskus spazieren, ohne dass ein sunnitischer Schwarzkopf sie messert. Im Libanon sind Christen per Gesetz an der Regierung beteiligt. In der libanesischen Hisbollah kämpfen Christen, Sunniten und Shiiten. Ein wahrer Dschungel, bei dem keiner durchblickt.
Quellen gerne auf Nachfrage. Wenn Du selbst schauen willst: Stichwort Freikirche+Iran+Christen+Wachstum
Dazu passt vielleicht folgendes Zitat zum Iran, dass auch das Dilemma der Israelis aufzeigt:
"Sie sind eine höhere Form der Zivilisation. Sie haben eine gute akademische Infrastruktur, eine beeindruckende Industrie, gute Wissenschaftler und viele talentierte junge Leute. Sie sind uns sehr ähnlich und weil sie uns ähnlich sind, sind sie viel viel gefährlicher. Und wir können ihnen nicht im Alleingang widerstehen.
Ich verfolge die iranische Denkweise seit vielen Jahren. Sie denken global, aus einer historischen Perspektive heraus und in großem Rahmen. Sie hatten bis jetzt drei Imperien. Warum sollten sie kein viertes haben?
Wir können einen entscheidenden Sieg über die Hisbollah erringen, und wir brauchen keine Hilfe von einem einzigen amerikanischen Soldaten, aber wir können den Iran nicht allein bekämpfen. Ich halte die zukünftige Zusammenarbeit mit den USA für viel wichtiger als alles, was wir bisher hatten."
Jair Golan
Zitat:
Jair Golan (hebräischיאיר גולן; * 1962 in Rischon LeZion) ist ein israelischerPolitiker (Demokratisches Israel) sowie ehemaliger Generalmajor (Aluf) der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte. Von Dezember 2014 bis Mai 2017 war er stellvertretender Chef des Generalstabs der IDF.[1][2] Zuvor war er seit 2011 Kommandeur des Nordkommandos.
https://www.alaraby.co.uk/english/fi...cd105f/850/479
https://de.wikipedia.org/wiki/Jair_Golan