AW: Und nun zum Wetter...
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Rabauke076
Richtig , jeder muss für sich selber entscheiden wo er wohnen will , wie er überhaupt leben will , da haben andere nicht reinzureden !
Ich kann nur für mich sprechen , so wie du nur für dich sprichst !
Da, wo ich einst wohnte, fährt der Bus nur noch bis Freitag - am Wochenende gibt es keinen Stadtverkehr - weil: a.), die meisten Bürger so alt geworden sind, daß sie auf der einen Seite nicht mehr können und nicht mehr wollen, b.) die Jugend weg zieht, weil keine gut bezahlte Arbeit zu finden ist - c.) weil man zwar abgebaut hat - was Arbeitsstellen angeht, aber nichts dazu gekommen ist - d.) weil die Bürger genügsam sind und meistens im Center auf der Bank sitzen oder e.) viele ältere Bürger zu ihren Kindern und Enkeln gezogen sind - in deren Nähe, wo sie sich Hilfe erwarten, wenn sie mal nicht mehr können.
Man geht in späteren Jahren dorthin, wo noch der Rest der Verwandtschaft lebt - und bleibt dort zusammen.
Niemand weiß, wie es ihm im Alter geht - ergeht - wieviel Hilfe er braucht - und auf dem Land, wo in manchen Gegenden nur 2 x ein Wagen mit Backware und Fleischware kommt, muß man viele Kilometer fahren, um sich zu versorgen.
Da ich Menschen gegenüber sehr aufgeschlossen bin, erzählen sie mir, was ihnen auf dem Herzen liegt. So erfährt man, wie sie sich fühlen, wenn sie in diesen kleinen Orten leben. Manchem gefällt es, andere leiden darunter.
AW: Und nun zum Wetter...
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Tutsi
Da, wo ich einst wohnte, fährt der Bus nur noch bis Freitag - am Wochenende gibt es keinen Stadtverkehr - weil: a.), die meisten Bürger so alt geworden sind, daß sie auf der einen Seite nicht mehr können und nicht mehr wollen, b.) die Jugend weg zieht, weil keine gut bezahlte Arbeit zu finden ist - c.) weil man zwar abgebaut hat - was Arbeitsstellen angeht, aber nichts dazu gekommen ist - d.) weil die Bürger genügsam sind und meistens im Center auf der Bank sitzen oder e.) viele ältere Bürger zu ihren Kindern und Enkeln gezogen sind - in deren Nähe, wo sie sich Hilfe erwarten, wenn sie mal nicht mehr können.
Man geht in späteren Jahren dorthin, wo noch der Rest der Verwandtschaft lebt - und bleibt dort zusammen.
Niemand weiß, wie es ihm im Alter geht - ergeht - wieviel Hilfe er braucht - und auf dem Land, wo in manchen Gegenden nur 2 x ein Wagen mit Backware und Fleischware kommt, muß man viele Kilometer fahren, um sich zu versorgen.
Da ich Menschen gegenüber sehr aufgeschlossen bin, erzählen sie mir, was ihnen auf dem Herzen liegt. So erfährt man, wie sie sich fühlen, wenn sie in diesen kleinen Orten leben. Manchem gefällt es, andere leiden darunter.
Hier gibt es den sogenannten Bürgerbus , ein kleiner Bus der von Freiwilligen gefahren wird , der fährt die kleinen Dörfer an und nimmt die Passagiere mit , mittlerweile haben wir schon zwei davon , extra ausgelegt für Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer !
Der nächste Supermarkt ist 6 Kilometer entfernt und wie gesagt , er hat Lieferdienst !
Das schöne am Dorf hier , man kann auch mal den Nachbarn fragen ob er einem was mitbringt , in der Stadt kannste Pech haben das du deinen nächsten Nachbarn noch nicht mal kennst !
Und die fahrenden Tante Emma Läden oder der über Land fahrende Bäcker sterben auch immer mehr aus !
Aber wie ich schon schrieb , es muss und kann jeder selber entscheiden wie und wo er leben möchte !