Linke kritisiert Stellenabbau und Renditejagd bei BMW scharf
http://www.pr-inside.com/de/linke-ru...mw-r359320.htm
BMW will tausende Arbeitsplätze abbauen und die Rendite des Unternehmens so steigern
Trotz guter Bilanz will BMW die Rendite des Unternehmens auf Kosten der belegschaft weiter steigern
Zitat:
Die Linksfraktion hat die geplante Streichung tausender Stellen bei BMW als «schamlose Renditejagd auf Kosten der Beschäftigten» kritisiert. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Werner Dreibus, erklärte am Freitag in Berlin: «Hier zeigt sich wieder einmal, wie kaputt unser Wirtschaftssystem ist.» Die Börse werde die Stellenstreichung mit Kursgewinnen für die Aktie honorieren, prophezeite er. «Das ist eine schamlose Renditejagd auf Kosten der Beschäftigten.
Er verwies darauf, dass es BMW nach eigenem Bekunden wirtschaftlich sehr gut gehe. «Aber das reicht den Anlegern nicht, sie wollen ein noch größeres Stück vom Kuchen», klagte Dreibus. Und BMW sei kein Einzelfall: «Der Tausch höherer Profite gegen weniger Arbeitsplätze ist gängige Praxis in börsennotierten Konzernen.
www.linksfraktion.de
http://www.pressrelations.de/new/sta...0&profisuche=1
Zitat:
Stellungnahme der Fraktion "Die Linke" in Deutschen Bindestag
Zitat:
[Stellenabbau bei BMW: Schamlose Renditejagd auf Kosten der Beschäftigten
"Hier zeigt sich wieder einmal, wie kaputt unser Wirtschaftssystem ist", kommentiert Werner Dreibus die Ankündigung von Stellenstreichungen bei BMW. Der stellvertretende Vorsitzende und gewerkschaftspolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE weiter:
"BMW geht es nach eigenem Bekunden wirtschaftlich sehr gut. Absatz, Umsatz und Gewinn entwickeln sich positiv. Aber das reicht den Anlegern nicht, sie wollen ein noch größeres Stück vom Kuchen.
Die Börse wird die Stellenstreichung mit Kursgewinnen für die Aktie honorieren. Das ist eine schamlose Renditejagd auf Kosten der Beschäftigten. Denn sie sind die Leidtragenden des Profitmaximierungskurses der Unternehmensführung. Dass BMW den Personalabbau "sozialverträglich" vornehmen will, macht die Sache nicht besser. Unterm Strich verschwinden 8.000 Arbeitsplätze. Für 8.000 Menschen und ihre Familien wird die Zukunft weniger sicher.
Und BMW ist kein Einzelfall. Der Tausch höherer Profite gegen weniger Arbeitsplätze ist gängige Praxis in börsennotierten Konzernen. Dass sich Manager als Erfüllungsgehilfen der Anleger dafür mit Aktienoptionen reichlich belohnen ist nur die Spitze der Perversion. Diese Spitze mit höheren Steuern zu kappen ist richtig, löst aber das eigentliche Problem nicht. Dazu muss den Finanzmärkten die Macht über die Unternehmen entzogen werden. Aber dazu schweigt die Große Koalition beredt."
Christian Posselt
Deutscher Bundestag
Fraktion DIE LINKE.
Solidarische Grüsse Jürgen
AW: Linke kritisiert Stellenabbau und Renditejagd bei BMW scharf
Bei BMW handelt es sich allen Anschein nach um den Abbau von mit Leiharbeitern besetzten Stellen und nicht um die Entlassung von Festangestellten.
Diese Stellen wurden eben mit Leiharbeitern in einer Aufschwungphase besetzt ,um sie in Zeiten schwächeren Absatzes wieder unproblematisch los zu werden.
Der Sinn eines jeden Unternehmens ist es nun halt mal Gewinne zu machen.
So funktioniert das Wirtschaftssystem-egal was man davon hält.
AW: Linke kritisiert Stellenabbau und Renditejagd bei BMW scharf
Es ist nicht die Aufgabe von BMW, die Arbeit der Sozialämter zu erledigen. Wenn man so etwas liest, fragt man sich unweigerlich, wofür man in Deutschland eigentlich noch Steuern zahlt.
Wieviele Arbeitsplätze haben eigentlich die fetten versoffenen SED-Bonzen in ihrem Leben schon geschaffen? Wahrscheinlich nicht einen einzigen.
AW: Linke kritisiert Stellenabbau und Renditejagd bei BMW scharf
Auszug aus meinem gestrigen Blog ...
" Der Aufschwung geht weiter ... beim Kapital
Alles zum Wohle des Kapitals
Profit ... Profit ... Profit
we want more ... "
AW: Linke kritisiert Stellenabbau und Renditejagd bei BMW scharf
So sieht also die soziale Verantwortung deutscher Unternehmen aus. Diese scheint sich aussschließlich an der Gier der Großaktionäre und des Managements zu orientieren, das Arbeitsvieh wird zu Lasten des Steuerzahlers entsorgt.
Diese Kastenwirtschaft wird unsere Heimat zerstören.
AW: Linke kritisiert Stellenabbau und Renditejagd bei BMW scharf
Zitat:
Zitat von
McDuff
So sieht also die soziale Verantwortung deutscher Unternehmen aus. Diese scheint sich aussschließlich an der Gier der Großaktionäre und des Managements zu orientieren, das Arbeitsvieh wird zu Lasten des Steuerzahlers entsorgt.
Diese Kastenwirtschaft wird unsere Heimat zerstören.
Jeder will eben noch mal so richtig absahnen,
bevor es mit diesem Land zu Ende geht ! :]
AW: Linke kritisiert Stellenabbau und Renditejagd bei BMW scharf
[QUOTE=Jürgen Meyer;1848939]http://www.pr-inside.com/de/linke-ru...mw-r359320.htm
BMW will tausende Arbeitsplätze abbauen und die Rendite des Unternehmens so steigern
Zitat:
Zitat:
Die Linksfraktion hat die geplante Streichung tausender Stellen bei BMW als «schamlose Renditejagd auf Kosten der Beschäftigten» kritisiert.
Imme nur meckern , der Neid der BESITZLOSEN
Es steht den Linken frei selber eine Firma aufzumachen , aber dafür sind die meisten Linken zu dusselig.
AW: Linke kritisiert Stellenabbau und Renditejagd bei BMW scharf
Richtig, BWM bezeckt nicht die Profitmaximierung der betriebslosen Anbieter. Wer dort tätig ist, weiß das. Niemand darf dem per Gesetz zugewiesen bzw. zwangsbevorratet werden.
BMW bezweckt die marktwirtschaftliche Marginalisierung menschl. Kostenfaktoren. Das ist überhaupt gar kein Problem, weil eben derartige Verträge nur aus freien Stücken eingegangen werden dürfen.
Niemand darf per Gesetz zum sog. "Arbeitnehmer" erklärt werden, die Arbeitsgesetzgebung ist zu entsorgen.
Die betriebslosen Anbieter benötigen zur vollwertigen Marktteilnahme eine aktive Wertschöpfungspolitik, die von userzentrierten Wertschöpfungswissenschaften zu flankieren ist.
Es geht also keinesfalls um links-rechts, sondern um Userprofit, um den Profit bezahlender Betriebsnutzer.
BMW besteht aus rel. anonymen Inhaberkollektiven, Inhabertätigkeit ist dort völlig unnötig.
Ebenso hat es selbsteignende Betriebe zu geben, in denen Inhabertätigkeit ebenfalls entfällt, die aber nunmehr die marktwirtschaftliche Profitmaximierung der Anbieter bezwecken.
Wie gesagt, mit rechts-links hat das nichts zu tun, es geht dabei vielmehr um marktwirtschaftliche Profitmaximierung vollwertiger Marktteilnehmer, um das Leistungsprinzip in einer Leistungsgesellschaft.
AW: Linke kritisiert Stellenabbau und Renditejagd bei BMW scharf
seit wann ist BMW die Heilsarmee?
AW: Linke kritisiert Stellenabbau und Renditejagd bei BMW scharf
Da Linke weder von Wirtschaft eine Ahnung haben, noch von selbst erwirtschaftetem Geld einen BMW fahren können, sollten sie sich am besten jeder Äußerung zum Thema enthalten.