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Ich muss zugeben diese Demographische Fakt hat mich ein bischen intergriert. Früher habe ich gedacht mehr Christentum=weniger Multikulturalismus. Doch, der Beispiel von Ost/Mitteldeutschland und auch Tscheichen und Slowakei zeigen dass es nicht so stimmt.
Ein wichtiger Hinweis, weil sich eine schöne Analogie zur heutigen Problematik herstellen läßt.
Otto hatte es nicht leicht, weil die Garantiemächte Fr/GB/Ru zunächst eine Anleihe auflegten, der jedoch eine Teilauszahlung an die Osmanen als Reparation vorausging. Dies traf bei den Griechen verständlicherweise nicht gerade auf Begeisterung und die Staatsschulden vergrösserten sich. Zudem war Hauptgläubiger GB, welches GR bei den Versuchen der Annektion osmanischer Gebiete immer wieder in den Rücken fiel. Diese Abenteuer versuchte Otto soweit wie möglich mitzutragen, hatte aber angesichts der internationalen Machtverteilung hier einen schweren Stand. Dies führte neben den Investitionsprogrammen in Infrastruktur und Staatssystem zu hohen Kosten.
Griechen warfen ihm Unentschlossenheit vor und wollten mehr Zugriff auf das zerfallende Osmanische Reich sehen, um u.a. damit Beute zu machen. Dies gelang Otto aber aufgrund der Machtkonstellationen und Interessen GBs nur schwer und führte u.a. ins finanzielle Desaster. Otto selbst blieb aber den Griechen dennoch sehr verbunden und spendeten den Kretern mittels seiner Jahresapanage eine Waffenlieferung um sich gegen die Osmanen auflehnen zu können, nachdem er längst abgesetzt wurde.
Zur Situation heute: Während die EU, v.a. Deutschland federführend, von den Griechen Haushaltsdisziplin einfordert, jedoch deren Verschuldung munter weiter betreibt, fällt sie diesen bzgl. Türkeipolitik voll in den Rücken. Denn GR hat verständlicherweise bis heute einen relativ hohen Militärhaushalt, aus eben gegebenen Gründen die Nachbarschaft zu den Wilden, welche ja gerade erst wieder einen Militärputsch durchzogen, während die BRD ständiges appeasment und EU-Beitrittsverhandlungen betreibt. Dazu sollte sich dann GR an Zahlungen in die Türkei beteiligen, wegen irgendwelcher Flüchtlingsprojekte und sonstigen Projekten für einen baldigen Beitritt, die v.a. in Deutschland ursächlich sind.
Heute wie damals müsste die außenpolitische Lage erstmal geklärt werden, um dann eine allseits verträgliche Fiskalpolitik dort betreiben zu können, aber eben von den Griechen selbst und nicht von außen dorthineingetragen. Dazu würde aber erstmal eine klare Defintion Europas klar, die nach rot-grün ja "kein Christenklub" mehr sei. Und dann klare Aussagen zu Europa, dessen Werten und deren kalrer Verteidiugng gegen die Wilden. Zudem läßt das kadavertreue Festhalten am € und Umverteilen schön die zentralistische Ideologie einer EUdSSR erkennen, die um jeden Preis durchgepeitscht werden soll. Euro ist jedoch nur eine Währung. Nicht mehr und nicht weniger. Aber eben eines der beliebtesten "Integrationsinturmente" hin zu einem totalitären Zentralstaat EUdSSR, deren Türkeibeitritt über Griechenland hinweg verhandelt werden soll.
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Herr Kraemer, müssen es immer Romane sein?
Komm wieder runter. Von deiner unbekannten Schattenpartei habe ich gar nicht geschrieben sondern von separatistischen Parteien hinter denen echte Volksbewegungen stehen. Interessant, wie sehr Du Dich auf den Schlips getreten fühlst. Findest Du dein Verhalten nicht albern?
Den Nachweis, daß die Bayernpartei den Bevölkerungsaustausch bekämpft oder auch nur rein verbal thematisiert, bleibst Du schuldig. Wo ist er? Wir bitten um Aufklärung.
Die Bayernpartei klingt gemäß Wikipedia nach einer zweiten CSU, die sich nur durch ihre administrativ-separatistischen Bestrebungen von ihr unterscheidet. Da niemand etwas über sie weiß, kann ich es selbst nicht berteilen, wo sie nun wirklich politisch steht. Angesichts der Tatsache, daß in der Wikipedia echte Nationalisten, die gegen den Bevölkerungsaustausch ankämpfens stets als die Inkarnation des Bösen dargestellt werden, macht mich der neutrale Beitrag zur Bayernpartei aber schon mißtrauisch.
Was auch immer die BP vertritt: fest steht, daß hinter ihr nicht mal homöopathische Ansätze einer echten Volksbewegung stehen. Die Bayern wollen euch nicht und zeigen dies deutlichst bei jeder Wahl. Das ist nun mal die Realität in Bayern, der ihr euch nicht verweigern könnt. Beschwerden bitte nicht an mich, ich bin kein Bayer (würde die BP aber auch nicht wählen).
Nachtrag: gerade im Grundsatzprogramm geschaut, was dort unter Stichwort Migration steht. Wie vermutet, im wesentlichen CSU plus rein administrativer Separatismus. Nur weichgespülte Allgemeinplätze.
Hier und da ein paar kleine Verschärfungen, mehr Integration fordern und kriminelle Ausländer ab einer einjähriger Haftstrafe und/oder bei Wiederholungsstrafe ausweisen, das war's dann auch schon.
Politische Position gegenüber dem Bevölkerungsaustausch? Keine vorhanden. Thema Asyl? Existiert nicht.
Daß sie im Begriff sind in der eigenen Heimat zur ethnischen Minderheit zu werden und ihr angeblich so geliebtes Bayern für immer an ein fremdes Völkergemisch verlieren scheint sie nicht zu jucken. Sie sprechen es nicht einmal an.
Ich bin jetzt kein wirklicher AfD-Freund, aber die BP scheint mir für Bayern schon mal keine Alternative zu ihr zu sein.
Blasen also hinsichtlich AfD ins gleiche Horn wie die großen Etablierten.Welt am Sonntag: Was verbindet, was trennt Bayernpartei und AfD?
Weber: Es gibt viel, was uns trennt. Vor allem: Die AfD ist eine deutschnationale Partei. Das sind wir nicht. Wir glauben, dass das Deutschnationale den Menschen geschadet hat – die historische Entwicklung seit der Reichsgründung 1871 mit zwei Weltkriegen und einer furchtbaren Diktatur spricht in dieser Hinsicht ja Bände. Das muss man gar nicht weiter kommentieren.
Quelle (Die Welt): [Links nur für registrierte Nutzer]
Entschuldung. Wach mal bitte auf! Den beiden verlinkten Interviews des Parteichefs zufolge, klingt es nach einem kleinen realitätsfremden Altherrenklüngelverein, der sich primär für sich selbst interessiert. Wie Klopperhorst schreibt, selbstzufriedener "mir san mir-Patriotismus" und das war's. Kein Wort zu den wirklich existentiellen Bedrohungen. Ein trauriger Verein. Verlieren unwiderruflich ihre Heimat und äußern sich in keinem Wort dazu. Das sind keine Patrioten. Das ist engstirniger Mittelstandsklüngel.taz: Die Süddeutsche Zeitung hat sie kürzlich als „eine Art weißblaue AfD“ bezeichnet. Tut das weh?
Weber: Schon. Die AfD ist eine deutschnationale Partei, und Deutschtümelei lehnen wir entschieden ab. Wir setzen dem auch keine Bayerntümelei entgegen, sondern einen modernen und weltoffenen Patriotismus. Wir halten uns an die urbayerische Devise „Leben und leben lassen“. Wir wollen das Einheimische stärken, ohne das Fremde zu verteufeln.
Quelle (Achtung, taz): [Links nur für registrierte Nutzer]
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Du hast meine Beiträge nicht gelesen bzw. nicht verstanden. Ich schreibe hier seitenlang von Subsidiarität, der Volksherrschaft auf kleinster Ebene und Du kommst weiter munter mit Immigration daher die die BP irgendwie mitverusacht hätte, unterstellst dann daß die BP da ja nichts dagegen unternehmen wollte, also würde eine bürokratische Regelung dieser Problematik ja fehlen usw. usf. Dazu dann die schwachsinnigen Vergleiche mit CSU und AFD, welche beide völlig andere Konzepte vertreten, nämlich die schöne zentralistische Aufrechterhaltung der BRD und deren Pfründner, deren bürokratischer Machtausübung mit Umverteilung usw.
Entgegen dem allmächtigen Staat, der Bevormundung der Bevölkerung usw. den Du hier immer heraufbeschwörst, steht eben das separatistische Konzept der Subsidiarität mit max. persönlciher Freiheit und Nachtwächterstaat.
Eine subsidiare Lösung der Armutsimmigration würde z.B. so aussehen: Der Bevölkerung einer Gemeinde wird zur Disposition gestellt, ob, wieviel und v.a. welche Kosten für jeden einzelnen eine bestimmte Immigration herbeiführen würde. Dann wird abgestimmt. Will man in Freiburg dann z.B. soviele wie möglich, dann bekommt man sie auch, aber eben auf eigene Kosten. Will man diese woanders nicht, dann nicht. Auf europäischer Ebene wäre dann zu entscheiden, wie dieser Problematik diplomatisch außenpolitisch militärisch zu begegnen ist, anstatt staatlicher Willkürakte und Sonderwege.
Herr Henkel - damals AfD - übernahm und pervertierte dieses Konzept bzgl. der Flüchtlingsflutung übrigens: Jede einzelne Gemeinde solle festlegen, wieviel sie bereit ist aufzunehmen, aus der Summe ergibt sich dann die Obergrenze.
Die AfD trat bei der letzten bayrischen Landtagswahl übrigens auch nicht an, sprach aber ihre Wahlempfehlung aus: BP.
Und das sagt Weber ja auch so: Wieso kleinkariert engstirnig alles Femde verteufeln? Leben und leben lassen, aber eben jeden so, wie ers verträgt, selbstbestimmt und nicht von oben fremdbestimmt. Denn die ganzen Probleme die seit Jahrzehnten mit der Überfremdung herbeigeführt wurden sind einzig und alleine von diesem Staat verursacht und niemandem anders. Die Folgen werden dann dem Untertanen übergewälzt, ob der mag oder nicht. So gibt es aber Leute, v.a. im Ländle, die vor lauter Überfremdung Freudensprünge machen und andere die das nicht tun. Wieso das eine besser als das andere stellen, wenn Menschen unterschiedliche Ansichten besitzen.
ABER: Die Folgen politischen eigenen Handelns kassiert man subsidiarisch dann auch ganz schnell selbst und weniger dritte. Dazu meine Signatur.
Geändert von Heinrich_Kraemer (10.01.2017 um 00:04 Uhr)
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Da fällt mir ein; so ein Vielvölkerstaat ist wesentlich einfacher zu regieren, da die Solidarität unter der Bevölkerung sich gegen die Regierenden zu stellen, sehr stark abnimmt. Wenn die Zahl echter Deutscher nicht massiv zunimmt, war es das nicht nur mit dem Freistaat Bayern sondern auch mit Deutschland.
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