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Umfrageergebnis anzeigen: Wie schaut es in Bälde beim Brexit aus?

Teilnehmer
102. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Exit vom Brexit!

    21 20,59%
  • Diamantharter Brexit!

    17 16,67%
  • Keine Einigung mit der EU (super GAU)!

    24 23,53%
  • Wachsweicher Brexit.

    28 27,45%
  • Ich kann das nicht einschätzen.

    10 9,80%
  • Andere Meinung!

    2 1,96%
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Thema: Der Brexit

  1. #1871
    Weedmeister Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: Der Brexit

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    da hast du aber eine komplett andere Wahrnehmung, als es den Tatsachen entspricht: Nach WK I war England noch mächtig, aber Pleite, nach WKII noch mehr pleite, das Empire weg und nur noch Kolonie der Amis. Den Wirtschaftkrieg gegen D dann nach WKII auch wieder verloren, so dass man 89 wieder mit Kriegsgedanken spielte. Sieger sehn anders aus
    So ist es. Und sie werden auch vom Brexit nicht profitieren, sondern verlieren.
    Niemand gewinnt durch den ganzen Mist. Wir verlieren alle.
    Vielleicht ziehe ich nach Asien.

  2. #1872
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    Standard AW: Der Brexit

    Seien wir doch ehrlich: Die urspüngliche Idee, die 28 EU-Teilnehmerstaaten durch Kommissare aussenpolitisch zu vertreten, ging doch voll daneben.

    In Wirklichkeit sind die Steinmeiers aller Staaten in eigener Sache in der Welt herumgereist und haben ihr eigenes Süppchen gekocht. Von einer gemeinsamen Linie im Sinne aller Teilnehmerstaaten war doch schon lange nichts mehr zu sehen..

    Das hier unten war bis 2014 die offizielle Quasi-Aussenministerin eines Staaten-Konglomerats mit schwerem Geburtsfehler. So etwas vertrat die EU bzw. die aussenpolitischen Interessen von 28 Mitgliedsländern. Was für eine Farce....


  3. #1873
    ALEA IACTA EST Benutzerbild von Commodus
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    Standard AW: Der Brexit

    Zitat Zitat von Wegbereiter Beitrag anzeigen
    Da die AfD nicht dafür bekannt ist, sozialistische Umverteilungspolitik betreiben zu wollen, sondern im Gegenteil, die Rechte und Freiheiten Vermögender (deutscher) Oberschichten noch stäker schützen will als bisher, sollte das alles kein Wunder sein! Kapitalismus geht vor, auch für die AfD. ich denke, da werden sich noch einige Anhänger der AfD wundern, was für einer Partei sie da hintertappen... eine partei für den kleinen Deutschen ist sie jedenfalls nicht, daran hat auch das Fehlen Olaf Henkels nichts geändert.
    Eins nach dem anderen. Mit der AFD in Deutschland und deren Vergleichsparteien in allen anderen Ländern Europas wird die Demokratie zur Vollendung gebracht .... und danach werden wir weiterschauen. Deine Analyse besagt nur, daß sich die AFD in Punkto sozialen Belangen nicht von den Systemparteien (Globalisten) unterscheidet. Da kann man geteilter Meinung sein, also ausprobieren ist die Devise. Die AFD verfügt über eine streitsüchtige Basis, etwas was bei den wendehälsigen Systemparteien fehlt.

    Zitat Zitat von Wegbereiter Beitrag anzeigen
    Deutschland profitiert wegen des schwachen Euros mehr von Euro und EU als man denkt.
    Oh ja. Genau wie Deutschland von den zig Millionen nichtsnutzigen Migranten profitiert
    Es war, man kann es nicht anders nennen - ein sehr weit verbreitetes Gefühl der Erlösung und Befreiung von der Demokratie

  4. #1874
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Der Brexit

    Zitat Zitat von Wegbereiter Beitrag anzeigen
    Und ich kann dir auch sagen, warum das so ist: Deutschland profitiert wegen des schwachen Euros mehr von Euro und EU als man denkt. Da die AfD nicht dafür bekannt ist, sozialistische Umverteilungspolitik betreiben zu wollen, sondern im Gegenteil, die Rechte und Freiheiten Vermögender (deutscher) Oberschichten noch stäker schützen will als bisher, sollte das alles kein Wunder sein! Kapitalismus geht vor, auch für die AfD. ich denke, da werden sich noch einige Anhänger der AfD wundern, was für einer Partei sie da hintertappen... eine partei für den kleinen Deutschen ist sie jedenfalls nicht, daran hat auch das Fehlen Olaf Henkels nichts geändert.
    Du musst da konkreter werden. Vom Euro profitiert nicht Deutschland, sondern nur eine kleine Kaste.
    Die Gesamtwirtschaft profitiert vom relativ zur Produktivität und Wertschöpfung niedrigen Eurokurs nicht. Die D-Mark war viel stärker als der Euro, und sie wertete permanent auf, was Rohstoffe und Importe für die Industrie verbilligte, somit keinen negativen Effekt für den Export hatte.
    Im Gegenteil: Dadurch kam dem Volk die wirkliche Leistungskraft in Form einer starken Währung zugute.

    Heute ist es umgekehrt: Das Volk malocht letztendlich für eine Weichwährung und hat keinen Vorteil vom Euro.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  5. #1875
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    Standard AW: Der Brexit

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    da hast du aber eine komplett andere Wahrnehmung, als es den Tatsachen entspricht: Nach WK I war England noch mächtig, aber Pleite, nach WKII noch mehr pleite, das Empire weg und nur noch Kolonie der Amis. Den Wirtschaftkrieg gegen D dann nach WKII auch wieder verloren, so dass man 89 wieder mit Kriegsgedanken spielte. Sieger sehn anders aus
    Da habe ich tatsächlich eine andere Wahrnehmung. Die Engländer selber übrigens auch. Fahr mal nach London und behaupte, England sei eine "Kolonie der Amis" . Da würdest Du einiges zu hören bekommen.
    Die sind alles andere als eine Kolonie der USA, was sie übrigens gerade durch den Brexit mal wieder bewiesen haben. Den haben sie nämlich nicht mit, sondern gegen die Amis durchgesetzt.

    Für die USA gibt es viele Gründe, gegen den Brexit zu sein. Ein nicht zu unterschätzender ist übrigens: ein unabhängiges GB könnte zur Steueroase und Zielland für Fuchtgeld aus dem Euroland sein. Dieses Geschäft möchten die Amerikaner mit ihren "gewissen" Bundesstaaten aber gerne selber machen. Das ist auch der tiefere Grund für den enormen politischen Druck, den die USA seit Jahren auf Steueroasen wie die Schweiz ausüben: Sie wollen das Geschäft weltweit austrocknen um selber die Nutznießer zu sein und damit auch gleich die Vormachstellung ihres Dollars zu stützen.

    Im übrigen ist es auch falsch, den Untergang des brit. Empires mit den Weltkriegen zu verknüpfen. Das Empire wäre so oder so untergegangen, womit es das Schicksal sämtlicher Kolonialreiche der Geschichte, von den Spaniern über die Portugiesen bis zu den Franzosen usw teilt. Das liegt einfach daran, daß die Völker dieser Erdteile unabhngig werden wollten und das auch, mal früher mal später, durchgesetzt haben.

    Nein: der tiefere Sinn beider Weltkriege aus englischer Sicht war: Schwächung des deutschen Reiches und Verhinderung einer deutschen Vormachtstellung in Europa. Das war exakt die gleiche Politik, die die Engländer seit Jahrhunderten schon betrieben haben. Und das ist ihnen auch im 20. Jhr. gründlich gelungen.
    Geändert von derNeue (25.06.2016 um 10:32 Uhr)

  6. #1876
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Der Brexit

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    So ist es. Und sie werden auch vom Brexit nicht profitieren, sondern verlieren.
    Niemand gewinnt durch den ganzen Mist. Wir verlieren alle.
    Vielleicht ziehe ich nach Asien.
    Du darfst guter Hoffnunung und zuversichtlich sein, lieber Genosse.
    Es ist nun die Zeit gekommen das die Genossen aus Deutschland
    und der Russischen Foederation in Kraeftebuendelung dem bisherigen
    EU Gebilde den Todesstoss verpassen und damit die Grundlage fuer
    das Nationbuilding zu den Vereinigten Staaten von Europa legen.

    Europa befindet sich seit einigen Jahren in einer sozialistischen Umbruch-
    und Neuordnungsphase die in Baelde ihren Abschluss finden wird. Durch
    die Genossen aus Deutschland und Russland wird entschieden welche
    Nationalstaaten in Europa zukuenftig Bundesstaaten bzw. Provinzen in
    den zentralistischen Vereinigten Staaten von Europa werden darf.




    Liedtext

    Brueder, zur Sonne, zur Freiheit,
    Brueder zum Licht empor!

    Hell aus dem dunklen Vergangnen
    leuchtet die Zukunft hervor.
    Hell aus dem dunklen Vergangnen
    leuchtet die Zukunft hervor.

    Seht, wie der Zug von Millionen
    endlos aus Naechtigem quillt,
    bis eurer Sehnsucht Verlangen
    Himmel und Nacht ueberschwillt!

    Brueder, in eins nun die Haende,
    Brueder, das Sterben verlacht!
    Ewig, der Sklav'rei ein Ende,
    heilig die letzte Schlacht!
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  7. #1877
    Weedmeister Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: Der Brexit

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Du darfst guter Hoffnunung und zuversichtlich sein, lieber Genosse.
    Es ist nun die Zeit gekommen das die Genossen aus Deutschland
    und der Russischen Foederation in Kraeftebuendelung dem bisherigen
    EU Gebilde den Todesstoss verpassen und damit die Grundlage fuer
    das Nationbuilding zu den Vereinigten Staaten von Europa legen.

    Europa befindet sich seit einigen Jahren in einer sozialistischen Umbruch-
    und Neuordnungsphase die in Baelde ihren Abschluss finden wird. Durch
    die Genossen aus Deutschland und Russland wird entschieden welche
    Nationalstaaten in Europa zukuenftig Bundesstaaten bzw. Provinzen in
    den zentralistischen Vereinigten Staaten von Europa werden darf.
    Gut, dass du das in humoristischer Weise ansprichst.

    Das "Mehr" an Europa bringt Europa zu Fall.
    Europa wird niemals zu den "Vereinigten Staaten" mutieren. Schon bei der nächsten Krise werden sich die Nordländer endgültig fragen,
    warum sie eigentlich die Südländer "retten" müssen? Was soll der ganze Schwachsinn?

    GB ist eine Nation mit einer derart langen Geschichte. Genau wie Frankreich und Deutschland. (Nur in Deutschland wird das von den Linksknallern immer verleugnet.) Den Kartoffeln traue ich glatt zu, dass sie ihren Nationalstaat aufgeben.
    England und Frankreich werden es nie tun.
    Geändert von Schlummifix (25.06.2016 um 10:40 Uhr)

  8. #1878
    Mitglied Benutzerbild von Maximilian
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    Standard AW: Der Brexit



    Die ersten englische Flüchtlinge sind schon in Holland angekommen.

  9. #1879
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Der Brexit

    Zitat Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen


    Die ersten englische Flüchtlinge sind schon in Holland angekommen.
    Die komasaufenden, asozialen Primitivlinge will doch Keiner!
    Fuer die Limeys wird nach dem EU Austritt die Zukunft noch
    schwerer werden als die Vergangheit war und Gegenwart ist.

    Alte senile britische Saecke und Trockenpflaumen haben den
    jungen fortschrittbejahenden Briten als Nachwuchsgeneration
    die Zukunft erschwert bzw. moeglicherweise sogar zerstoert.

    Die jungen Briten werden England verlassen, in die Welt hinaus
    ziehen und die aeltere, degenerierte Generation ihrem Schicksal
    ueberlassen. England wird in wenigen Jahrzehnten vergreisen!
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  10. #1880
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    Standard AW: Der Brexit

    Zitat Zitat von Filofax Beitrag anzeigen
    Freihandel ist keine Erfindung der EU, infoermiere Dich mal.
    Den gab es im Grunde schon bei der guten alten Hanse.

    So richtig mit dabei sein bei der EU wollte UK sowieso nie, nun ziehen sie eben die Konsequenz und sind ganz raus.
    für einen Freihandel müssten aber erst entsprechende Abkommen beschlossen werden. Siehe TTIP - so einfach geht das nicht. Bei einem Freihandelsabkommen sind die wirtschaftlich deutlich schwächeren Staaten stets im Nachteil, weil sie ihre Leistungsschwächere Industrie nicht mit Einführzöllen schützen kann. Wenn TTIP mal am Laufen ist werden das zuerst die deutschen Bauern spüren, die kaum konkurrenzfähig sind mit den Großfarmen der USA.

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