Kein Zufall.
Im Vergleich zum Vorjahr war Robert Habeck von den Grünen der große Aufsteiger unter den Talkshow-Gästen. War er 2017 noch dreimal in den vier großen Shows zu sehen, waren es ein Jahr später satte 13 Auftritte – also mehr als einer pro Monat. In der Geschichte der Talkshow-Gäste-Auswertungen, die MEEDIA seit dem Jahr 2010 jährlich durchführt, gab es nie eine Person, die in einem einzelnen Jahr häufiger bei “Anne Will”, “Maischberger”, “Hart aber fair” und “maybrit illner” zu sehen war.2016: Sahra Wagenknecht (9)
2017: Sahra Wagenknecht und Ursula von der Leyen (10)Sahra Wagenknecht konnte ihren Titel als Talkshow-Königin, den sie 2016 und 2017 (da zusammen mit Ursula von der Leyen) gewann, diesmal nicht verteidigen.Der populärste Talkshow-Neuling war 2018 hingegen die Grüne Annalena Baerbock, die von 0 Auftritten im Jahr 2017 auf 11 im Jahr 2018 schoss. Sie teilt sich damit Platz 3 mit Christian Lindner und Peter Altmaier.[Links nur für registrierte Nutzer]Schaut man auf die Partei-Zugehörigkeit der politischen Gäste, so ergibt sich kein grundlegend anderes Bild als 2017: Insgesamt wurden Politiker etwas seltener eingeladen als im Vorjahr, 302 mal statt 323 mal. CDU/CSU führen die Tabelle wie gehabt vor der SPD und den Grünen an. Auffällig: Zehnmal weniger als 2017 waren SPD-Politiker zu Gast, auch CDU/CSU, FDP und Linke erhielten weniger Einladungen. Über den Zahlen des Vorjahres liegen hingegen die Grünen und die AfD, die mit 13 Auftritten jedoch weiterhin klar das Schlusslicht der im Bundestag vertretenen Parteien ist.
Das ist, ja, super! "Es ergab sich eine offensichtliche Entfremdung zwischen der Politik und den Menschen, aber es zeigte sich keinerlei Reaktion, kein Aufmucken bei denen, die sich dann doch für das demokratisch verbriefte Kreuzchen entschieden. Zumindest bis zum Jahr 2019. Immer wieder. Was wäre alles möglich gewesen im Jahre 1990. Ein Neustart. Welche Wege ungeahnten Ausmaßes waren realisierbar, um ein gesellschaftliches Experiment zu wagen. Beide deutsche Staaten wirkten Ende der 1980er gelähmt in ihrer Existenz. Die DDR im Trott des Daseins, wirtschaftlich angeschlagen, jedoch nicht bankrott, wie heutige Erkenntnisse zeigen. Das andere, vermeintlich starke Deutschland auch nicht so goldglänzend, wie es leider auf die späteren Mitbürger sinnblockierend wirkte. Zitat: Das politisch untätige „Warten auf den Markt" hatte zur Folge, daß Millionen Menschen in der Bundesrepublik, einem der reichsten Staaten der Welt, in eine „neue Armut" abgedrängt wurden. Ende Oktober 1987 erhielten die 751.700 Empfänger von Arbeitslosengeld durchschnittlich 984 DM im Monat, die 500.400 Bezieher von Arbeitslosenhilfe im Schnitt 806 DM. 37 Prozent der gemeldeten Arbeitslosen erhielten 1987 überhaupt keine Unterstützung. Man kann sicher sein, daß die Politiker der Bonner Regierungskoalition sich entschieden für eine rigorose Bekämpfung der Arbeitslosigkeit einsetzen würden, müßten sie auch nur ein halbes Jahr lang mit diesen Einkünften auskommen (1). Sie sehen, gut 30 Jahre später annähernd alles beim Alten, nur noch schlimmer, erbärmlicher, härter, halt gnadenloser mit entsprechenden Varianten. Die Verzweiflung, Ideenlosigkeit bei der Politik hinsichtlich der finalen Abwendung durch die Restwähler schlägt aktuell skurrile Blüten. Der Freitag titelte jüngst, Zitat: Sie werden zu Zwergen, CDU und SPD. Sind die beiden Volksparteien noch zu retten? Jede Strategie dazu hat einen Haken. Das ist nicht weiter schlimm (2). Dem kann man nur zustimmen, weil wer würde sie, mal ganz ehrlich, vermissen? Desillusionierte Wähler und ungeliebte Politiker fragen daher ängstlich - aber wie soll es weitergehen? Eine wahrlich angebrachte Frage. Wir irre unsere Zeiten sind, zeigen die letzten Tage. Samstag letzter Woche fabulierte ein satter und zufriedener Politrentner in der grünen Hauspostille Taz über folgende These, Zitat: Daniel-Cohn Bendit fordert eine Fusion von SPD und Linkspartei – und glaubt an einen grünen Kanzler (3). Zwei Szenarien, die vielen Menschen in diesen warmen Tagen noch mehr Schweiß auf die Stirn treibt. Jetzt die Erläuterung, für sich auch symptomatisch, hinsichtlich eines Politikverständnisses weit am Bürger vorbei. Vielleicht war es auch Satire und nicht entsprechend gekennzeichnet, Zitat: Es geht um die Rettung der Sozialdemokratie, nicht der SPD. Die Linke ist sozialdemokratisch, die SPD soll wieder eine werden. Also rettest du die Sozialdemokratie, wenn die zersplitterten Linken zusammengehen. 13 und 7 bei der jüngsten Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen sind zusammen 20 Prozent, damit ist man wieder ein Machtfaktor (3)."
Falsch, die Grünen fallen nicht, sondern ersetzen die Altparteien. Das ist die Realität. Und keine AfD, die zwar an erster Stelle steht, aber seit Monaten die gleichen Prozentsätze aufweist, während sich die Grünen innerhalb kurzer Zeit mehr als verdoppelten. Die großen Gewinner sind bisher (auch wenn hier immer Mitteldeutschland gelobt wird) die Grünen und keine AfD.
für Sachsen trifft das nicht zu, mit 10% sind die Grünen in Sachsen bei der EU Wahl nur marginal stärker geworden, die eine LVZ Umfrage war ganz klar linker Fake
du hättest dir mal die konkreten Zahlen googeln sollen, bevor du den Fake News der MSM glaubst, die stehn sogar in den MSM
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1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm
Das gilt natürlich auch für Sachsen. Der Threadtitel lautet "Landtagswahlen" und nicht "Europawahlen". Und die Grünen haben seit der letzten Umfrage 7 (!)% Zugelegt, während die AfD 1% verloren hat. Die AfD liegt seit 2016 bei 25% und stagniert seitdem vollständig. Hier hat sich nichts geändert. Während die Grünen in Mitteldeutschland auf Rekordniveau kommen. Und bis jetzt haben sich alle Umfrageergebnisse bei den Wahlen bestätigt. Bringt doch nichts irgendwas von Fake-News zu schreiben, nur um die Realität auszublenden.
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