- Schröder (Kanzler) wurde von Gazprom umarmt,
- der Pflastersteinwerfer und Polizistenzutreter Fischer (Grüne) als Lobbyist tätig für Siemens, BMW sowie für die Energiekonzerne RWE und OMV (Nabucco-Pipeline). Er schreibt Gastbeiträge in Zeitungen, etc.
- Kurt Beck (SPD) berät seit 2013 Juni 2013 den Pharmakonzern Boehringer Ingelheim
- Katine Reiche (CDU) ist seit September 2015 Hauptgeschäftsführerin zum Verband Kommunaler Unternehmen (VKU)
- Daniel Bahr (FDP), Ex-Bundesgesundheitsminister, wechselte als Generalbevollmächtigter zur Allianz Private Krankenversicherung,
- der ehemalige Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) seit 2015 beim Rüstungskonzern und Automobilzulieferer Rheinmetall
- Ronald Pofalla (CDU) wurde Generalbevollmächtigter der Bahn
- Eckart von Klaeden (CDU), ehemals Staatsminister im Kanzleramt, wechselte Spitze der Daimler-Hauptstadt-Repräsentanz,
- der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Stefan Mappus, (CDU) ging zum Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck,
- Ministerpräsident Roland Koch (CDU) ging 2011 als Vorstandschef zum Baukonzern Bilfinger Berger.
- Ex-Bundeswirtschaftsminister Werner Müller wurde nach dem Ausscheiden aus dem rot-grünen Kabinett hoch bezahlter Chef der Ruhrkohle AG und formte diese zum breit beachteten Mischkonzern Evonik um
- etc.
Nun kommt die nächste erfreuliche Nachricht:
EU-Kommissionspräsident Barroso wechselt zu Goldman Sachs
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sz-online.de vom 27.9.2016
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Meinungen dazu?EU-Parlamentspräsident Martin Schulz hat den Wechsel des früheren Kommissionspräsidenten José Manuel Barroso zur Goldman Sachs scharf kritisiert.
Dass Barroso nur zwei Jahre nach seinem Ausscheiden bei der EU als Berater der Investmentbank auftrete, sei völlig inakzeptabel, sagte der SPD-Politiker am Dienstag dem Sender France 24.
Gleichzeitig nahm er die derzeitige EU-Kommission in Schutz. Auch deren Präsident Jean-Claude Juncker, der sich in einem gemeinsamen Interview mit Schulz äußerte, wies Kritik zurück.
Man müsse aufhören, die EU-Kommission für alles verantwortlich machen, sagte Juncker. (dpa)