Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek
Sprüche 1:7
Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.
Am fairsten wäre es wohl, jeden selbst entscheiden zu lassen, wogegen er sich versichern lassen will und wogegen nicht und bis auf Lohnabzüge für so grundlegende Dinge wie Bildung, Ordnung, Infrastruktur etc. die jeden angehen den Lohn voll auszuzahlen.
Ich sehe da nur ein Problem. Daß sich am Ende massenweise Menschen verkalkulieren und in Armut fallen. Das hält keine Gesellschaft aus. Egal ob diese Massen selber schuld sind oder nicht.
Für Ihn darf es nur Rettungspakete des Staates für Banken geben die sich verzockt haben - nicht aber für normale Privatpersonen...das ist ja seine Verlogenheit hoch drei...
Im übrigen weiss unser Volksdepp BRDDR Schaden nicht - dass bei deutschen Hartzern diese Alg2 kein Geschenk ist sondern man Verpfichtungen erfüllen muss, man muss zur Arbeitsvermittlung, Bewerbungsaktiväten nachweisen und an Qualifizierungen teilnehmen - desweiteren gibt es schon bereits Sanktionsmöglichkeiten für seine FAULLENZER...würde er sich mal mit den richtigen SGB Gesetzen auseinander setzen - so würde er nicht so einen MÜLL schreiben... Der Typ ist falsch wie Bohne, - tut einen auf Patriotisch wenn es gegen die Zuwanderung geht aber ist auch gleich gegen normale Arbeitslose...da sind die Arbeitgeber ehrlicher und rufen nach Fachkräften aus dem Ausland - um dabei eigentlich andere Interessen zu verfolgen....
Bei ihm kann man nur sagen ...DO NOT FEED THE TROLL !!!
Mehr zahlen, damit die Mitarbeiterqualität besser wird, ist nur auf Ebene des einzelnen Betriebs eine Lösung.
Volkswirtschaftlich sieht das anders aus, weil bestimmte Mitarbeiter "normalen" Gehältern keine gleichwertige Arbeitsleistungen gegenüberstellen könnten. Aus dem Hofkehrer wird nämlich kein Ingenieur, wenn der Arbeitgeber auf einmal 20,- € pro Stunde zahlt.
Am besten schafft man Hartz Vier für voll arbeitsfähige Menschen und die zugehörigen Stempelhalter ab, aber nicht durch BGE-Wahnsinn.
Wer keinen genehmen Arbeitsplatz findet, tritt dann eben morgens bei der Stadtreinigung oder dem Grünflächenamt als Helfer an und bekommt dann abends seinen Mindestlohn ausgezahlt.
Wer im Rollstuhl sitzt oder nur noch über einen Arm verfügt, bekommt irgendwo einen Pförtnerposten.
Und wer darauf keine Lust hat, muss eben selber zusehen, wie er überlebt.
Gibt es an einem Tag zu wenig Einsatzmöglichkeiten, sollten jüngere Jahrgänge bevorzugt dar behalten werden, weil bei diesen die Erziehungswirkung und die berufliche Anpassungsfähigkeit höher ist.
Ja, richtig, das ist mir durchaus bewußt. Dann muß der AG eben selber den Hof fegen wenn er für seinen angebotenen Lohn niemanden findet.
Natürlich ist das Almosen immer zu hoch. Selbst wenn es nur noch täglich eine warme Suppe gäbe, würden AGs sagen, daß sie deswegen für irgendeine Arbeit keinen finden und es würde Suppenempfänger geben, die sagen, diese Arbeit ist mir zu schlecht bezahlt, ich kriege ja meine Suppe.
Die Lösung kann ja aber nicht sein, Almosen komplett zu streichen, da das eben von AG Seite mißbraucht würde, Menschen zu den unwürdigsten Bedingungen einzustellen.
Für dieses Problem gibt es auch gar keine Lösung. Es gibt nur einen sozialverträglichen Weg und einen der auf die Menschen scheißt. Es ist ja auch nicht im Sinne der Leistungsträger und Arbeitnehmer. So etwas wie Hartz 4 sichert ja auch letztlich ihr eigenes Lohnniveau. Gibt es noch nicht einmal mehr eine Suppe, ist ja jeder gezwungen zu jeder Bedingung zu arbeiten. Das drückt doch selbstverständlich alle Löhne.
Wenn es mal so einfach wäre. Die meisten städtischen Dienstleistungen sind in der Hand privater Unternehmer, die ebenfalls zusehen müssen, daß sie - den Zuschlag bekommt ja immer der billigste Anbieter und mittlerweile werden selbst solche Kleinaufträge wie das Besorgen von 200 Küchenschürzen ausgeschrieben - möglichst knapp kalkulierend über die Runden kommen. Weder stellen sie mehr Personal ein noch können sie Konkurrenz verkraften, zumal diese Art von Konkurrenz sowieso vertragswidrig wäre.
Funktioniert also nicht, auch wenn sich dies mal wieder so einfach anhört.
Klar funktioniert das. Die Gemeinde kann die arbeitsfähigen Bezieher dazu nutzen, um die Dichte ihrer Leistungen zu vertiefen. Dann wird man eben zukünftig jede zweite Straße jemand mit Besen sehen, welcher die Dienste der regulären Stadtreiniger oder der regulären Auftragsunternehmen ergänzt.
Ja, sicher. Die Antwort geht aber am von mir skizzierten Problem vorbei. Denn wenn ein AG für seinen angeboten Lohn niemanden findet ist das genau so gerecht. Warum soll der Arbeitsmarkt nur in eine Richtung funktionieren? Und nochmal: Die komplette Streichung aller Almosen führt dazu, daß AG jede Bedingung diktieren können. Das kann eigentlich niemand wollen. Das wird es in modernen Industriegesellschaften nicht mehr geben. Diese feuchten Träume sind erst einmal ausgeträumt.
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