Umfrageergebnis anzeigen: Wie ist alles entstanden ?

Teilnehmer
96. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Kreation Gottes ?

    47 48,96%
  • Evolution aus nichts ?

    49 51,04%
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Thema: Wie Leben von allein entsteht - die atheistische Schöpfungsgeschichte

  1. #1321
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Wie Leben von allein entsteht - die atheistische Schöpfungsgeschichte

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Wo soll denn die Energie plötzlich herkommen ? Etwa aus einer anderen unbekannten Dimension ? Ich würde sagen, daß die Biologie rein zufällig entstanden ist - ohne besonderen Grund. Das Zeug schwamm einfach in der Ursuppe und verband sich rein zufällig zu einer Urform des Lebens. Noch heute schwimmt in so manchem Abwassertkanal Zeugs herum und verbindet sich zu irgendwas ekligem. Den Ausdruck "Quantenschaum" kannte ich noch gar nicht - nicht das die Schaumbubbles einfach zerplatzen ! Plöp und die Welt ist weg.
    Naja, fürs schwarze Loch kommt alles aus dem Nichts, denn das schwarze Loch selbst ist ja außerhalb des Raumes. Alles, was das schwarze Loch frisst, Licht, Raum, Materie, das klebt im Ereignishorizont innerhalb des Raumes irgendwie zweidimensional in einer zeitlosen Endlosschleife fest. Es wird vielleicht nur hineinprojeziert. Materie ist ja auch Energie, materialisierte Energie. Also entschleunigt sozusagen.
    Ist aber irrelevant ... ich glaube an keinen Start und kein Ende des großen Ganzen. Spielt auch keine Rolle. Leg einen Joghurtbecher in die Sonne und du hast ein kleines Universum erschaffen, du wirst zum Schöpfer. Du hättest ihn ja auch aufessen können.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
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    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  2. #1322
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Wie Leben von allein entsteht - die atheistische Schöpfungsgeschichte

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Naja, fürs schwarze Loch kommt alles aus dem Nichts, denn das schwarze Loch selbst ist ja außerhalb des Raumes.
    Nö, ein schwarzes Loch ist einfach ein sehr dichter Materieklumpen. Mehr nicht. Das ist auch nicht außerhalb des Raums, sonst hätte es keine Gravitationswirkung auf die Umgebung. Für Gravitation braucht man Raum - ohne Raum gäbe es keine Gravitationskraft.

  3. #1323
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Wie Leben von allein entsteht - die atheistische Schöpfungsgeschichte

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Nö, ein schwarzes Loch ist einfach ein sehr dichter Materieklumpen. Mehr nicht. Das ist auch nicht außerhalb des Raums, sonst hätte es keine Gravitationswirkung auf die Umgebung. Für Gravitation braucht man Raum - ohne Raum gäbe es keine Gravitationskraft.
    Nee, das Loch selbst ist ganz klein und in der Mitte des Ereignishorizonts. Der Ereignishorizont beinhaltet die ganze Materie, ist aber nicht das Loch selbst. Aber is ja wurscht.
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  4. #1324
    Anarchotechnokrat Benutzerbild von Zyankali
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    Standard AW: Wie Leben von allein entsteht - die atheistische Schöpfungsgeschichte

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Nee, das Loch selbst ist ganz klein und in der Mitte des Ereignishorizonts. Der Ereignishorizont beinhaltet die ganze Materie, ist aber nicht das Loch selbst. Aber is ja wurscht.
    naja, das ganze ist ja eh bloss eine theorie. oder hat schonmal jemand mit den dingen experimentiert ? bisher wird ja nur geguckt
    Sollte irgend etwas in diesem Text Verwirrung stiften, ignorieren Sie bitte das gesamte Produkt.

  5. #1325
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    Standard AW: Kreation vs Evolution

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Wie willst du etwas widerlegen über das es gar keine Beweise gibt und folglich keine Gegenbeweise geben kann?

    Es wird dich überfordern, aber egal ...: " Der Beweis der Nichtexistenz" [Links nur für registrierte Nutzer]
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  6. #1326
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Wie Leben von allein entsteht - die atheistische Schöpfungsgeschichte

    Zitat Zitat von Zyankali Beitrag anzeigen
    naja, das ganze ist ja eh bloss eine theorie. oder hat schonmal jemand mit den dingen experimentiert ? bisher wird ja nur geguckt
    Ja, alles nur theoretische Physik, im Grunde. Det stimmt.
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  7. #1327
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Kreation vs Evolution

    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    Es wird dich überfordern, aber egal ...: " Der Beweis der Nichtexistenz" [Links nur für registrierte Nutzer]
    Ja, genau. Die anderen sind immer dumm und du bist das einzige Genie hier.

    Dann führ doch den Beweis du Einstein.

    Irgendwelche Links hier reinsetzen und sonst nichts dazu sagen kann jeder. Das tust du in einer Tour du Knaller.

  8. #1328
    Mitglied Benutzerbild von nurmalso2.0
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    Standard AW: Kreation vs Evolution

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Ja, genau. Die anderen sind immer dumm und du bist das einzige Genie hier.

    Dann führ doch den Beweis du Einstein.

    Irgendwelche Links hier reinsetzen und sonst nichts dazu sagen kann jeder. Das tust du in einer Tour du Knaller.

    Ich ahnte es, dumm wie eine Kirchenglocke ... Den nächsten Link den ich für dich setzte muss also viele Bilder haben. Habs notiert!
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  9. #1329
    Mitglied Benutzerbild von Zirrus
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    Standard AW: Kreation vs Evolution

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Hoch entwickelt? Unsere Sinne sind weitestgehend verkümmert und die meisten Menschen sind ohne Strom und Smartphone kaum noch überlebensfähig. Wir sind so dumm wie eh und je, wir haben nur unsere Zivilisation weiterentwickelt auf Kosten der Umwelt. Das geschah durch Sprache und Schrift. Eine Erfindung basiert auf einer davor. Wir schreiben alles auf und gelegentlich findet einer mal was Gescheites raus. Die Menschen sind genauso doof wie in der Steinzeit.
    Ich denke, die Menschen in der Steinzeit waren nicht doof, sondern durchaus intelligent auf ihre Art und Weise. Denn wenn sie es nicht gewesen wäre, dann gäbe es die Welt heute nicht so, wie sie ist.
    Es gibt einen netten Film, der das Leben vor 80 000 Jahren beschreibt. Dieser Film heißt, „Am Anfang war das Feuer“ und ist durchaus sehenswert.
    Das was mich einmal zum Nachdenken in diesem Film anregte, war eine Szene in der der „Held“ Noak vom Stamm der Ulam den Wachposten von einem feindlichen Stamm (waren Kannibalen) mit einem Kadaver ablenkte, um zu verhindern, das er die Witterung von den Mitgliedern des Stammes der Ulan richtig wahrnehmen konnte.

    Man stelle sich einmal Folgendes vor, wir hätten noch den Geruchssinn dieser prähistorischen Menschen, dann könnten wir uns den Geruch von einer Person einprägen, die in unserer Wohnung war, oder die unsere Frau, Kinder oder Sachen berührte und diese uns unbekannte Person unter tausende anderer Personen in einer großen Stadt identifizieren, sodass wir wüssten, wer er, sie, es war, von der wir die Witterung in unserem Gedächtnis gespeichert haben.

    Wir können an diesem Beispiel erkennen, dass die Menschen damals eine ganz andere Ebene der Wahrnehmung hatten, die uns heutzutage weitgehend verlorengegangen ist. Wir können auch feststellen, dass wir mit diesen Menschen von damals nicht mehr „kompatibel“ sind, wenn wir heutzutage auf solch einen Menschen treffen würden. Aber was nicht stimmt, ist, dass diese Menschen dumm oder doof waren. Sie waren nur anders.
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  10. #1330
    Mitglied Benutzerbild von Zirrus
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    Standard AW: Kreation vs Evolution

    Zitat Zitat von Hank Rearden Beitrag anzeigen
    Was ist mit Draygombs-Paradoxon
    Gott und die Zeit


    Gott als Schöpfer der Zeit

    Entweder, die Zeit existiert schon ewig (d. h. es verging immer schon Zeit), oder die Zeit begann zu einem Zeitpunkt, beispielsweise mit dem Beginn des Universums. Die Zeit kann auch vor dem Beginn des Universums angefangen haben, das spielt für dieses Argument aber keine Rolle[1].

    Definition: Als erstes definieren wir (den christlichen) Gott als ein Wesen, welches unter anderen die Eigenschaft hat, der Schöpfer von allem außer sich selbst zu sein. Wenn wir sagen, dass Gott die Ursache dafür ist, dass überhaupt etwas existiert (wie es die Theologen tun), dann muss folglich auch Gott der Schöpfer der Zeit sein, d. h. ohne Gott dürfte es keine Zeit geben.

    1. Fall: Wenn die Zeit schon ewig läuft, dann war Gott nicht der Schöpfer der Zeit. Das bedeutet, dass ein Gott, der alles geschaffen hat, nicht existiert.

    2. Fall: Wenn wir sagen, dass etwas geschaffen wurde, oder dass ein Ereignis verursacht wurde, dann setzen wir das Vergehen von Zeit voraus. Ereignis A kann Ereignis B dann und nur dann verursachen, wenn folgende vier Bedingungen alle gegeben sind:

    1. Ereignis A liegt zeitlich vor dem Ereignis B.
    2. Ereignis A muss in einem räumlichen Kontinuum mit B stattgefunden haben.
    3. Ereignis A muss das Potenzial haben, B hervorzubringen
    4. Ereignis A muss Energie auf das Ereignis B übertragen haben


    Ist eine dieser vier Bedingungen (Zeit, Raum, Potentialität, Energieübertragung) nicht gegeben, so kann man nicht von verursachen reden. Jede der drei Voraussetzungen muss erfüllt sein. Das gilt auch, wenn wir davon reden, dass Gott das Universum geschaffen (= verursacht) hat[2].

    Damit Gott den Beginn der Zeit verursacht haben kann, muss also bereits die Existenz von Zeit vorausgesetzt werden! Es musste also bereits Zeit vergehen, damit Gott die Zeit schaffen konnte. Das aber ist völlig absurd - woher sollte die Zeit kommen, die bereits vergeht, bevor die Zeit geschaffen wurde? Es ist also unmöglich, dass etwas den Beginn der Zeit verursacht haben kann. Anders gesagt, die Zeit wurde nicht geschaffen.

    Ein Gott, der die Zeit geschaffen (= verursacht) hat, kann also nicht existieren.

    Ohne Zeit hatte Gott keine Zeit, um zu entscheiden, die Zeit zu schaffen

    Dies ist Draygombs Paradox.
    Es gibt bei den unterschiedlichsten Völkern sehr interessante Vorstellungen von der Realität, so glauben die Aborigines an die „Traumzeit“, die Kelten glaubten an die „Anderswelt“ und die Germanen glaubten an „Midgard“ (Welt der Menschen) und an „Utgard“ (Welt der Götter, Riesen und ansonsten absolut undefinierbar).


    Dein Beispiel setzt eine Logik voraus, aber was ist, wenn es überhaupt keine Logik außerhalb unseres Universum gibt, sondern nur innerhalb unseres Universums? Was ist, wenn außerhalb unseres Universums nur das Reich der „Mythen“ existiert und unser Universum von diesen „Mythen“ erschaffen wurde/wird, damit wir fortlaufend eine Realität produzieren, von der die Welt der „Mythen“ lebt/existiert?


    Das die Mythen und die Realität sich nicht zwingend ausschließen müssen, dies können wir selber überprüfen, indem wir ein wenig über unsere Träume nachdenken. Der Traum ist für uns nicht nur angenehm, sondern auch etwas Lebensnotwendiges. Im Traum sortiert unser Hirn unsere täglichen Erlebnisse, die wir durchlebt und erfahren haben und ordnet sie richtig ein, damit wir unsere Hirn richtig nutzen können.
    Es gibt aber noch eine andere wichtige Eigenschaft des Traumes, nämlich die Möglichkeit etwas zu „simulieren“, um festzustellen, ob unser Problem lösbar ist oder nicht. In diesem Bereich des Traumes sind alle Dinge und Kombination erlaubt und es spielt keine Rolle, ob sie realistisch sind oder nicht. Es ist fast so, als stünden wir außerhalb einer Arena und könnten die Abläufe beobachten und ihnen eine Wahrscheinlichkeit zuordnen, ob es machbar ist oder nicht.
    Man erkennt also, es ist überhaupt nicht gesagt, dass wir der Mittelpunkt des Seins sein müssen. Es könnte durchaus sein, dass wir nur ein ewiger kleiner Punkt sind (indem wie gefangen sind) und unsere Aufgabe darin besteht, Realität zu erschaffen, damit die Welt der Mythen existieren kann – und wir auch.
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

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