Umfrageergebnis anzeigen: Wie ist alles entstanden ?

Teilnehmer
96. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Kreation Gottes ?

    47 48,96%
  • Evolution aus nichts ?

    49 51,04%
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Thema: Wie Leben von allein entsteht - die atheistische Schöpfungsgeschichte

  1. #1261
    Mitglied Benutzerbild von Hank Rearden
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    Standard AW: Wie Leben von allein entsteht - die atheistische Schöpfungsgeschichte

    Zitat Zitat von Bari Beitrag anzeigen
    Ich bin mir im Klaren darüber, dass ich es nicht mit empirischen Belegen erklären kann.
    Keine weiteren Fragen, Euer Ehren!
    ich halte mich an [Links nur für registrierte Nutzer]
    oder Ludwig Wittgenstein: Die Welt ist alles, was der Fall ist.

    Ich bevorzuge für meine Meinung (ebenfalls im Anschluss an Vollmer) den Begriff Naturalismus!
    Materialismus ist so negativ konnotiert!
    Geändert von Hank Rearden (09.11.2016 um 18:23 Uhr)
    You can ignore reality, but you cannot ignore the consequences of ignoring reality. Ayn Rand

  2. #1262
    Heile Welt Benutzerbild von Bari
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    Standard AW: Wie Leben von allein entsteht - die atheistische Schöpfungsgeschichte

    Zitat Zitat von Hank Rearden Beitrag anzeigen
    Keine weiteren Fragen, Euer Ehren!
    Weiss jetzt nicht, wie das gemeint ist. Aber: Die Existenz der Qualia ist klar, die Unvereinbarkeit mit dem harten Physikalismus auch. Aber es ist nicht klar, "aus was" oder "wie genau" sie "empirisch" erklärbar wäre. Denn die empirische Methode eignet sich eben nicht, um diesen Ausschnitt der Wirklichkeit "zu erklären". Man kann sich aber damit abfinden, dass nicht alles der empirischen Methode zugänglich ist. Das subjektive Erleben entzieht sich dem definitionsgemäß (objektiv ist ungleich subjektiv).

  3. #1263
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Wie Leben von allein entsteht - die atheistische Schöpfungsgeschichte

    Zitat Zitat von borisbaran Beitrag anzeigen
    Was zur Hölle hat die Abiogenesis mit der Abwesenheit eines Glaubens an Gott oder Götter zu tun?!
    Was?

  4. #1264
    he is a CHAR_ Benutzerbild von borisbaran
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    Standard AW: Wie Leben von allein entsteht - die atheistische Schöpfungsgeschichte

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Was?
    Du hast im Eingangsbeitrag behauptet, dass Abiogenesis ein Dogma des Atheismus sei, was Blödsinn ist, da Atheismus nur eine Abwesenheit des Glaubens an Gott oder Götter ist.
    Igno-Mülleimer: Frei-denker, politisch Verfolgter, Willi Nicke, iglaubnix+2fel, tosh, monrol, Buella, Löwe, Widder58, Piedra, idistaviso, Pythia, Freelance, navy, SLNK
    Mitglied der Fraktion der Liberalen

  5. #1265
    Heile Welt Benutzerbild von Bari
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    Standard AW: Wie Leben von allein entsteht - die atheistische Schöpfungsgeschichte

    Zitat Zitat von Hank Rearden Beitrag anzeigen
    Keine weiteren Fragen, Euer Ehren!
    ich halte mich an [Links nur für registrierte Nutzer]
    oder Ludwig Wittgenstein: Die Welt ist alles, was der Fall ist.

    Ich bevorzuge für meine Meinung (ebenfalls im Anschluss an Vollmer) den Begriff Naturalismus!
    Materialismus ist so negativ konnotiert!
    Gerade erst den Zusatz gesehen. Klingt gar nicht so schlecht der Vollmer:

    "Deshalb ist der Naturalist zunächst Monist, Atheist, Determinist, Physikalist, Reduktionist, bis starke Argumente solche Positionen eben doch als zu einfach erscheinen lassen. Denkbare Argumente dieser Art kommen im folgenden zur Sprache. (gekürzt...)

    Eine naturalistische Deutung menschlichen Verstehens setzt allerdings eine naturalistische Lösung
    des Leib-Seele-Problems voraus. Eine solche Lösung, die alle Seiten befriedigen würde, gibt es bisher nicht. Problematisch sind insbesondere Konzepte wie Bedeutung, Intentionalität, qualitative Empfindungen ("Qualia")15. In dieser Frage ist der Naturalismus noch Programm."

  6. #1266
    Mitglied Benutzerbild von Zirrus
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    Standard AW: Kreation vs Evolution

    Bereits die Frage ob es eine „Kreation des Lebens“ gab, oder ob es eine „Evolution aus dem Nichts“ war, die das Leben hervorbrachte ist widersprüchlich an sich. Der Widerspruch liegt darin, dass hinter beiden Prozessen ein göttlicher Funke stehen kann.
    Um Leben hervor zu bringen, bedarf es nur ein Weltall wie das unsere oder ein fast ähnliches und jede Menge Zeit. Sind diese Voraussetzungen vorhanden, dann entsteht das Leben zwangsläufig von allein. Es ist also immer nur eine Frage der Zeit.
    Aber wie gesagt, die Frage ob ein Gott dabei eine Rolle spielte oder nicht, lässt sich nicht beantworten, weil der göttliche Prozessen an der Entstehung dieses Universums außerhalb des Universum lag und liegt und der ist für uns unerreichbar. Folglich bleiben die Fragen nach der Entstehung unseres Universums zu guter Letzt immer Glaubensfragen, die aber niemals bewiesen werden können – sonst wären es ja auch keine Glaubensfragen.

    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  7. #1267
    Mitglied
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    Standard AW: Wie Leben von allein entsteht - die atheistische Schöpfungsgeschichte

    Das Universum - noch immer ein Rätsel ?




  8. #1268
    Mitglied Benutzerbild von Hank Rearden
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    Standard AW: Kreation vs Evolution

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Folglich bleiben die Fragen nach der Entstehung unseres Universums zu guter Letzt immer Glaubensfragen, die aber niemals bewiesen werden können – sonst wären es ja auch keine Glaubensfragen.

    Was ist mit Draygombs-Paradoxon
    Gott und die Zeit

    Gott als Schöpfer der Zeit

    Entweder, die Zeit existiert schon ewig (d. h. es verging immer schon Zeit), oder die Zeit begann zu einem Zeitpunkt, beispielsweise mit dem Beginn des Universums. Die Zeit kann auch vor dem Beginn des Universums angefangen haben, das spielt für dieses Argument aber keine Rolle[1].

    Definition: Als erstes definieren wir (den christlichen) Gott als ein Wesen, welches unter anderen die Eigenschaft hat, der Schöpfer von allem außer sich selbst zu sein. Wenn wir sagen, dass Gott die Ursache dafür ist, dass überhaupt etwas existiert (wie es die Theologen tun), dann muss folglich auch Gott der Schöpfer der Zeit sein, d. h. ohne Gott dürfte es keine Zeit geben.

    1. Fall: Wenn die Zeit schon ewig läuft, dann war Gott nicht der Schöpfer der Zeit. Das bedeutet, dass ein Gott, der alles geschaffen hat, nicht existiert.

    2. Fall: Wenn wir sagen, dass etwas geschaffen wurde, oder dass ein Ereignis verursacht wurde, dann setzen wir das Vergehen von Zeit voraus. Ereignis A kann Ereignis B dann und nur dann verursachen, wenn folgende vier Bedingungen alle gegeben sind:

    1. Ereignis A liegt zeitlich vor dem Ereignis B.
    2. Ereignis A muss in einem räumlichen Kontinuum mit B stattgefunden haben.
    3. Ereignis A muss das Potenzial haben, B hervorzubringen
    4. Ereignis A muss Energie auf das Ereignis B übertragen haben


    Ist eine dieser vier Bedingungen (Zeit, Raum, Potentialität, Energieübertragung) nicht gegeben, so kann man nicht von verursachen reden. Jede der drei Voraussetzungen muss erfüllt sein. Das gilt auch, wenn wir davon reden, dass Gott das Universum geschaffen (= verursacht) hat[2].

    Damit Gott den Beginn der Zeit verursacht haben kann, muss also bereits die Existenz von Zeit vorausgesetzt werden! Es musste also bereits Zeit vergehen, damit Gott die Zeit schaffen konnte. Das aber ist völlig absurd - woher sollte die Zeit kommen, die bereits vergeht, bevor die Zeit geschaffen wurde? Es ist also unmöglich, dass etwas den Beginn der Zeit verursacht haben kann. Anders gesagt, die Zeit wurde nicht geschaffen.

    Ein Gott, der die Zeit geschaffen (= verursacht) hat, kann also nicht existieren.

    Ohne Zeit hatte Gott keine Zeit, um zu entscheiden, die Zeit zu schaffen

    Dies ist Draygombs Paradox.
    You can ignore reality, but you cannot ignore the consequences of ignoring reality. Ayn Rand

  9. #1269
    Mitglied Benutzerbild von Tankred
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    Standard AW: Kreation vs Evolution

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Bereits die Frage ob es eine „Kreation des Lebens“ gab, oder ob es eine „Evolution aus dem Nichts“ war, die das Leben hervorbrachte ist widersprüchlich an sich. Der Widerspruch liegt darin, dass hinter beiden Prozessen ein göttlicher Funke stehen kann.
    Um Leben hervor zu bringen, bedarf es nur ein Weltall wie das unsere oder ein fast ähnliches und jede Menge Zeit. Sind diese Voraussetzungen vorhanden, dann entsteht das Leben zwangsläufig von allein. Es ist also immer nur eine Frage der Zeit.
    Aber wie gesagt, die Frage ob ein Gott dabei eine Rolle spielte oder nicht, lässt sich nicht beantworten, weil der göttliche Prozessen an der Entstehung dieses Universums außerhalb des Universum lag und liegt und der ist für uns unerreichbar. Folglich bleiben die Fragen nach der Entstehung unseres Universums zu guter Letzt immer Glaubensfragen, die aber niemals bewiesen werden können – sonst wären es ja auch keine Glaubensfragen.

    Leben entsteht schon aus dem Nichts, oops doch falsch, denn bestimmte Faktoren wie Feuchtigkeit, Licht oder Sauerstoff etc. müssen dabei schon vorhanden sein. Nur Intelligenz entsteht nicht aus dem "nichts" der Mensch ist hier eine absolute Ausnahme. Es ist also irgend was passiert, dass den Menschen Schamgefühle, Liebe, Planungsfähigkeit, Barmherzigkeit etc. empfinden ließ.
    Wenn sich so was aus der Natur entwickeln würde, durch simple Weiterentwicklung, würde heut mein Hund mit mir sprechen können oder Fische sich vor Angriffen größerer durch U-Boote schützen können. Würden Tiere wieder aufforsten, was der Mensch rodet und Mücken vor ihren Attacken das Fietschen abstellen um besser entkommen zu können.
    Gegen den - NANNY JOURNALISMUS - FÜR BETREUTES DENKEN - wieder für objektive und unvoreingenommene Berichterstattung

  10. #1270
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    Standard AW: Kreation vs Evolution

    Zitat Zitat von Tankred Beitrag anzeigen
    Leben entsteht schon aus dem Nichts, oops doch falsch, denn bestimmte Faktoren wie Feuchtigkeit, Licht oder Sauerstoff etc. müssen dabei schon vorhanden sein. Nur Intelligenz entsteht nicht aus dem "nichts" der Mensch ist hier eine absolute Ausnahme. Es ist also irgend was passiert, dass den Menschen Schamgefühle, Liebe, Planungsfähigkeit, Barmherzigkeit etc. empfinden ließ.

    Wenn sich so was aus der Natur entwickeln würde, durch simple Weiterentwicklung, würde heut mein Hund mit mir sprechen können oder Fische sich vor Angriffen größerer durch U-Boote schützen können. Würden Tiere wieder aufforsten, was der Mensch rodet und Mücken vor ihren Attacken das Fietschen abstellen um besser entkommen zu können.
    Intelligenz hat sich über Jahrmillionen entwickelt. Jedoch, bei einigen der Gattung Homo Sapiens Sapiens hatte die Evolution irgendwo in der Steinzeit einen Plattfuß, wie man an religiösen Eiferern sehr gut beobachtet kann. Da sind die Unterschiede zum Neandertaler marginal.

    Schonmal was von Rangordnung und Sozialverhalten bei Tieren gehört? Schon mal einen eifersüchtigen Hund erlebt, oder der um sein Herrchen trauert?

    "wie zwecklos und beliebig sich der menschliche Intellekt innerhalb der Natur ausnimmt. Es gab Ewigkeiten, in denen er nicht war; wenn es wieder mit ihm vorbei ist, wird sich nichts begeben haben. Denn es gibt für jenen Intellekt keine weitere Mission, die über das Menschenleben hinausführte. Sondern menschlich ist er, und nur sein Besitzer und Erzeuger nimmt ihn so pathetisch, als ob die Angeln der Welt sich in ihm drehten. Könnten wir uns aber mit der Mücke verständigen, so würden wir vernehmen, daß auch sie mit diesem Pathos durch die Luft schwimmt und in sich das fliegende Zentrum dieser Welt fühlt." Friedrich Nietzsche, Über Wahrheit und Lüge im außermoralischen Sinne
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

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