Wir grenzen ja auch BW, schlimmer noch Bayern ist bereits von innen her sehr verschwabt, v.a. München. Mein Gott, was gab es nicht alles für schwäbische Ökoproteste gegen den Flughafen FJS, Industriegebiete wegen irgendwelcher seltenen Käfer und was weiß ich noch alles.
Und dann immer dieser Hegelsche Universalismus: Also am schwäbischen Wesen soll die Welt genesen, und wer da nicht gleich mittut gehört mit Birkenstocklatschen erschlagen. Die Mentalität ist sehr kleinkariert dort, hinterfotzig verdruckt, neidend, traditionell so gewachsen.
Wobei ihr Schweizer ja auch so Eure Eigenheiten habt, negativ. Mir gefällt der Pragmatismus schon irgendwie bei Euch, aber gestorben möchte ich in der Schweiz nicht sein.
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Rheinfelden ist aber ein sehr ungeschicktes Beispiel von dir. Der Fluglärm dort ist wirklich absolut minimal. Wenn dein "Freund" sich so darüber aufregt muss er ausserordentlilch Lärmempfindlich sein. Oder er lügt. Oder er meint den Flughafen Basel-Mulhouse-Freiburg....Der westlichste Zipfel der noch wirklich Fluglärm hat ist wohl eher bei Bad Säckingen anzusiedeln. Die Hauptlast in D fällt in der Region Waldshut nochmal deutlich weiter östlich an. Sicherlich nicht Rheinfelden. Bin ja auch ab und zu mal dort und hab noch nie irgendwelchen Fluglärm wahrgenommen.
”“Tell people there's an invisible man in the sky who created the universe, and the vast majority will believe you. Tell them the paint is wet, and they have to touch it to be sure.”
- George Carlin
Mit diesen Aspekten hast Du in mir den völlig falschen Gesprächspartner erwischt, denn:
Erstens bin ich kein Schwabe (dem Himmel sei Dank.... ), sondern geborener, gelernter und überzeugter Badener;
Zweitens bin ich kein Öko-Freak, sondern ein Befürworter der Atomkraft (und würde mich lieber totschlagen lassen, als meine Stimme auch nur ein einziges Mal diesen verlogenen grünen (pardon) Arschlöchern á la Kretschmann, Özdemir und wie diese Gauner sonst noch heissen mögen, zu geben;
Drittens: Ja, es stimmt, dass die Schweizer und die Gallier ihre Kernspaltöfen gerne an den Rhein stellen, aber darin sehr ich keine Hinterfotzigkeit, sondern eine naturwissenschaftliche Notwendigkeit wegen der benötigten gewaltigen Mengen an Kühlwasser (Stichwort: Thermodynamik....);
Viertens: Schwäbische Mundart nachzumachen oder nachgemachte in Verkehr zu bringen, wird mit Gefängnis nicht unter drei Jahren bestraft....
Es heisst nicht "Heghatsack" sondern "Herrgottsakramentnoemol" - Kurzform "Herrgottzack" oder auch "Sackzement".
Also bleib lieber bei Bayrisch, dann passieren Dir auch keine solchen linguistischen Totalschäden.....
Wie gesagt, kann ich auch nur das wiedergeben, was ich von dem Freund gehört habe - und was auch seit vielen Jahren in der regionalen Presse berichtet wird.
Über Nacht ist es dort vermutlich auch nicht so häufig, wohl eher zu den Spitzenzeiten während des Tages.
Vielleicht werden die Einflugkorridore mitunter wegen der Wetterlagen auch etwas verändert. Weiss ich nicht.
Zurich Control hat ja vor ein paar Jahren auch mal einen russischen Flieger mit einem Cargo-Flieger zusammenkrachen und in den Bodensee plumpsen lassen......
Übrigens wohnt der erwähnte Freund (Schulfreund), den ich allerdings nur alle paar Jahre treffe, nicht direkt in Rheinfelden, sondern in einem kleinen Kaff in der Nähe von Rheinfelden, habe allerdings den Namen des Kaffs vergessen.
Wie auch immer, der Anlass für meine kleine Verärgerung lag nicht im eigentlichen Fluglärm (der wohl in jeder Stadt mit einem großen Flughafen evident ist), sondern in der deutlich erkennbaren Hinterfotzigkeit der Eidgenossen.
Oder wie der Volksmund auch sagt: "Man ahnt die Absicht und ist verstimmt".
Guter Schwabe,
die Trennung Badener/ Schwabe mag innerhalb BWs für Euch von Bedeutung sein, bei uns ist sie das nicht. Wobei bei uns die Trennungen viel klarer sind, "Schwob" dann ja schon sehr differenzeirend ist: Es gibt Bayern und der Rest san Preissn.
Also müsste es heißen: schwäbischer Preiss.
Mit weiss blauen Grüssen
HK
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Von Rheinfelden bis nach Waldshut ist es nur ein Katzensprung, während es von der betreffenden Gegend am Hochrhein bis nach Basel-Mühlhausen(Mulhouse)-Freiburg etwa 100 Kilometer sind. Also Äpfel, Birnen und andere, nicht vergleichbare Obstsorten....
Willst du schlauer sein als eine halbe Million Bewohner der betroffenen Landkreise samt deren Landräten einschließlich des zuständigen Regierungspräsidiums und des in dieses Thema involvierten Landesministeriums in Stuttgart, die seit Jahrzehnten mit der Schweiz streiten?
Ich sauge mir solche Dinge doch nicht aus den Fingern! Geh doch einfach auf die Websites der regionalen Zeitungen wie Badische Zeitung oder dem Südkurier. In deren Archiven liegen unzählige Artikel über dieses Dauerstreitthema "Fluglärm über dem Hochrhein". Einfach die Suchfunktion des entsprechenden Portals benutzen.
Nix Schwabe, heilig's Blechle noemol.....
Ich halte Dir als bockigem, verstocktem Bayern ja zugute, dass Ihr in Eurer weiss-blauen Nabelschau den signifikanten Unterschied in den Mentalitäten der Schwaben und Badener nicht erkennen könnt (Ihr habt ja mit Eurem Vielvölker-Gemisch aus Altbayern, Niederbayern, Oberbayern, Schwaben, Allgäuern, Unterfranken, Oberfranken, Oberpfälzern, Mainfranken usw. eh schon genug ethnische Verwirrungen....), aber ich kann Dir versichern, dass sich ein Badener lieber teeren und federn ließe, als mit einem Schwaben verwechselt zu werden.
Nun denn, sehen wir die ganzen Lokalpatriotismen etwas lockerer und breiten den Mantel des verzeihenden Schweigens über Euch Fußkranke der Völkerwanderung, die Ihr an den Alpen hängengeblieben seid und es nicht einmal bis nach Österreich geschafft habt.....
Hier könnte die grüne Mishpoke die BaWü derzeit regiert durchaus einmal von Nutzen sein, ein "Projekt zur Anzapfung der
Windenergie auch größerer Höhen mittels an mit Biogas befüllten Fesselbalons montierter Windräder ,könnte den Schweizern den Wind aus den Segeln nehmen helfen...
...aber das "grüne Einfallsreichtum" beschränkt sich auf Dinge und Bereiche die geeignet sind
den Einheimschen das Leben schwerer nd unangenehmer zu gestalten, vermutlich würde man daher dieses Projet an die "Grenze" zu Bayern verlegen, den Schweizern, Franzosen, Briten, Amerikanern (und Orientalen) zum Wohlgefallen...
Gegen Alternativlosigkeit und die Postmoderne
Pro Strafstimme !
RF
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