Wohl kaum:
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Das Volk hungerte - das reichte.
s.o.
Und fuer die Deutschen erst - noch standen die dt. Staedte. Die Verwuestungen z. B. in Verdun waren bekannt - Eine auch nur halbwegs verantwortungsvolle Reichsregieurng haette dies dem Volk nicht zugemutet.
Z. B., weil eine bedingungslode Kapitulation bedeutet haette, dass die Allierten, mangels dt. bewaffenter Kraefte, diese haette sich ja wie 1945, vollstaendig ergeben muessen, Deutschland vollstaendig besetzen haette muessen und auch die Staatsgewalt uebernehmen. Selbst wenn kein Widerstand stattgefunden haette, waere die eine erhebliche Aufgabe gewesen/
Die Matrosen brauchten nicht "aufgehetzt" zu werden, sie wollten fuer ein verlorene Sache nicht noch sterben. Das ist eine ziemlich logische Haltung.
Es ist ein Kinderglaube, dass man Revolutionen auslosen koenne mit ein paar Rednern. Revolutionen beduerfen tiefgreifender Unzufriedenheit im Volk und Leute mit leeren Magen, die fast vier Jahre lang betrogen und belogen wurden ueber den Kriegsverlauf haben allen grund Unzufrieden zu sein und das Regime wegzufegen.
Nein, wiel Frontttuppen, alleine schon wegen der Gefechtsituation unter einer ganz anderen Disziplin stehen.
Es bedarf noch weniger Phantasie, siech auszumahlen, was mit einer dt. Regierung passiert waere, die ein ausgehundertes Volk weiter in den Krieg getrieben haette, nur um bessere Bedingungen zu erreichen.
Allein dafuer den Waffenstillstand nochmal 6 wochen verzoegert zu haben, die politsche Fuehrung belogen zu haben, haette Ludendorff ein solide Laterne verdient.
Die Bedinungen fuer Waffenstillaende werden gemeinhin vom Sieger diktiert. Man kann nciht einen Krieg verlieren und dann Forderungen stellen, sondern bestenfalls hoffen, dass man gnaedig davon kommt.
Ludendorf forderte ueberhaupt nichts mehr - er war am 26 Okt. 1918 entlassen worden und sass zum Zeitpunkt der Verhandlungen im Zug nach Schweden. Hindenburg draengte auf den Waffenstillstand zu allen Bedingungen.