Ich kaufe eigentlich immer nur über den Winter einen Geländewagen oder ne Allrad-Kiste. Meist ne M-Klasse, aber auch schon mal einen Jeep. Darum sind die Kisten nur eine Saison bei mir. Das sind ältere Autos. Darum kann ich da zum Unterhalt nicht viel sagen. Der letzte Jeep von mir hatte halt nur Euro 1. Und das ist teuer.
"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit."
Jean Baptiste Henri Lacordaire (1802-1861)
Wenn Du heute ein Auto fahren willst, welches - sagen wir - jünger ist als 5 Jahre ist, dann wird es mit den "überschaubaren" Helferlein schon richtig tricky und wenn Du dann noch eine "Reiselimousine" suchst, wohl unmöglich.
Am Ende des Tages wird es aber wohl "Geschmackssache" sein.
Mein W212-Benz (der jetzt rund 180 000 Kilometer auf der Uhr hat) ist für mich die erste Wahl. 500, 600 und mehr Kilometer am Stück fahre ich mehr als nur einmal im Jahr und wenn ich dann aussteige schmerzt kein Rücken, man ist nicht verkrampft, man hat keine tauben Ohren selbst wenn man zügiger bis zügig unterwegs war und der Verbrauch ist, selbst bei etwas schnellerer Fahrweise noch akzeptabel.
Das kann man aber auch über einen 5er oder A6 sagen...oder über eine C-Klasse, 3er oder A4...nur sind halt die kleinen Benz, BMW und Audi nicht ganz so geräumig.
Klar, eine alte E- oder S-Klasse, ein alter 5er oder 7er, ein alter A5, A6 oder A8 wären sicherlich eine Option, auch entsprechend ältere SUV´s, da kann es durchaus auch ein Ami sein - will man die "Helferlein" begrenzen, aber auf Komfort nicht verzichten, nur, dann muss auch auch entsprechende höhere Betriebskosten einrechnen, da diese Kfz´s in der Regel deutlich mehr Kraftstoff konsumieren.
Mit "fahren" alleine ist es ja nicht getan - sondern die Frage am Ende des Tages ist, wie nutze ich das Fahrzeug.
Ich kenne keinen SUV (von mir aus auch mittelprächtigen Geländewagen), selbst im sogenannten Premium-Bereich von Mercedes, BMW, Audi oder Range Rover nicht, welche spätestens nach 2, 3 Jahren ab Tempo 180, 200 nicht "laut" werden.
Dazu muss man halt auch sagen - vergleiche ich die Fahrleistungen und den Verbrauch eines vergleichbaren Benz-SUV mit meiner Benz-Limousine, dann fehlen am Ende ´mal locker 20, 30 Kilometer an Höchstgeschwindigkeit, der Verbrauch liegt auch ´mal eben bei 3, 4, 5 Liter und mehr höher.
Für mich wäre also ein SUV oder geländewagenähnliches Fahrzeug keine Option...mein jetziger Benz ist schon wirtschaftlich unvernünftig, als SUV wäre es Irrsinn.
Ein Jeep ist im Gelände überlegen. Einen Truck kaufst du wegen der Ladefläche, um schwere Sachen zu transportieren. Und um zusätzlich im Gelände, z. B. in der Regenzeit und direkt nach dem Winter, dich vorwärts bewegen zu können. Ich habe auf dem Ölfeld gearbeitet und brauchte einen Truck. Jetzt habe ich mich daran gewöhnt und fahre deshalb immer noch einen Truck.
„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
(Theodor Körner 1791-1813)
Da hat der Defender es dem Dogde aber anstaendig besorgt.
Die Landrover Defender habe nicht ohne Grund 3.5 Tonnen
Anhaegenlast.
Der Landrover hat den Dogde weggezogen als waere es ein
Pferdeanhaenger mit 2 schweren Gaeulen drinn.
Dem Grunde ist der 90er Defender mit dem Boliden von GM
ueberhaupt nicht vergleichbar. Achsstand und Ueberhaenge
des Defenders sind fuer steile Boeschungswinkel gemacht.
Mit dem langen Achstand und grossen Ueberhaengen taugt
der Dogde maximal fuer ein Golfplatzgelaende mit leichten
Huegeln.
Den Landrover Defender mit 90er Radstand kann man eher
mit dem Jeep Wrangler in Ausfuehrung mit kurzen Radstand
vergleichen.
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
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