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wollte ich eigentlich dazu setzen - bei Betrag bearbeiten. :-)
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[Links nur für registrierte Nutzer]Das Gerücht, es gebe „antisemitische“ Tendenzen in der IZ-Berichterstattung, lässt sich so von der Kritik an der IZ sehr dürftig und zumeist nur durch Assoziationsketten belegen, es sei denn, man setzt schon jede „Globalisierungskritik“ mit „Antisemitismus“ praktisch gleich.
Als Herausgeber der Islamischen Zeitung bin ich auch persönlich – ausgelöst durch unterschiedliche pawlowsche Reaktionen – als „Rechter“ (Heidegger) , „Linker“ (Kapitalismuskritik), „Mossad-Agent“ (Kritik an Selbstmordattentaten) oder „Islamist“ (alles andere) im Gespräch. Glücklicherweise bin ich als selbstständiger Rechtsanwalt nicht auf eine bürgerliche Reputation angewiesen und als Muslim auch nicht auf irgendeine öffentliche Anerkennung oder Anbiederung gepolt. Das Projekt Islamische Zeitung lässt sich auch unter widrigen Umständen und trotz indirekten Angriffen auf die Pressefreiheit noch ganz gut fortführen.
Spätestens in unserer Weimarer Zeit haben wir uns dann de facto anti-faschistischen Aktionen gewidmet. Wir waren damals begeistert von der Idee, dass wir in einer kleinen Gemeinde im Osten nicht etwa ideologisch, sondern alltäglich praktisch und einfach als Muslime zusammenleben könnten. Dabei war uns klar, dass dies – wie es in der entsprechenden damaligen Broschüre ausdrücklich hieß – „im Rahmen der deutschen Gesetze“ geschehen sollte (dieser einschränkende Satz wird, obwohl mitten im zitierten Text, in entsprechenden Zitaten einer „Fachjournalistin“ übrigens immer bewusst weggelassen). In diese Zeit fällt auch die Gründung der Islamischen Zeitung im Jahre 1995. Seit diesem Zeitpunkt dokumentieren tausende Bilder die Positivität unseres Ansatzes.
Als echten Antifa-Einsatz verstehe ich übrigens unseren intellektuellen Einsatz im Bosnienkrieg Mitte der 90er Jahre, ebenso wie unsere journalistische Aufarbeitung des ersten Tschetschenienkrieges oder das Engagement muslimischer Anwälte bezüglich des Schicksals der Uiguren
Islam als reiner Glaube ohne politische Macht wäre keinneswegs ein Hindernis für Modernisierung - oder nur ein geringer. Leider erleben wir fast überalls auf der Welt derzeit eine Reklerikalisierung. Die hat (hoffentlich) ihren Höhepunkt überschritten, was die amerikanischen Evangelikalen betrifft. Hinsichtlich des Islam feiert er fröhlich Urständ. Bedauerlich, dass einige (nicht die klügsten) Linken noch nicht die Dimension begriffen haben. Ein seltsames "der Feind meines Feindes ist immer noch besser als mein Feind". Liegt wohl daran, dass Linke Marx nicht mehr lesen. Der verachtete solch schlichte Denkweisen.Ich bin jetzt nicht wirklich so in der Materie des Islams. Aber modern setzt nach meinem Verständnis eine kritische Auseinandersetzung auch mit der Religion voraus. Also gewissermaßen eine Aufklärung! Mir wäre nicht bekannt, wann dies im islamischen Raum geschehen wäre. Weiter gehört dazu eine selbstbestimmte Einstellung, welchen Stellenwert die Religion in der eigenen Gestaltung des Lebens einnimmt und ob man Sie als Maßstab oder als Regel versteht und ob diese verhandelbar oder sakrosankt sind.
Bei allem guten was die Religion hervorgebracht hat, zeigt sich doch immer mehr, dass die Mehrzahl der Weltreligionen doch erheblichen Anpassungsbedarf an die Zivilisatorische Entwicklung aufweisen. Diese Anpassung halte ich bei der derzeitigen Geschwindigkeit mit der sich die Gesellschaften entwickeln kaum noch für möglich. Und gerade der Islam erscheint mir da extrem rückständig. Die Kreuzzüge des Christentums endeten vor über 500 Jahren. Während das islamische Pendant weltweit fröhliche Umstände feiert.
Es wird langsam Zeit den Aberglauben abzuschütteln.
Das Militär ist der einzige Weg (Q-Drop #26)
Deutsch wird groß geschrieben
Ausschwitz: Hier darf nichts über seine Gedenktafeln stehen
USrael: Der Schwanz Israel wedelt mit dem Hund USA
Quadrokopter in der Bibel: https://www.politikforen.net/showthread.php?186118
Ja, darüber sprachen wir doch. Dein Hohlbirnenkumpel erzählte mir die ganze Zeit, dass es schrankenlose Vertragsfreiheit gebe.
Was natürlich Schwachsinn ist. Es kann keine schrankenlose Vertragsfreiheit geben, weil dann auch verbrecherische Verträge Gültigkeit hätten.
Vertragsfreiheit ist immer durch Gesetze eingeschränkt.
Teilen ist das neue Haben.
Björn Höcke:
Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!
Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.
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