Zitat NZZ: "Abzuwarten bleibt, wie sich der finnische Vorstoss hinsichtlich eines bedingungslosen Grundeinkommens international auswirkt. Honkanen sieht das Problem nicht primär darin, dass Finnland objektiv für Migranten attraktiver würde; dem könne man legislativ entgegensteuern. Dennoch befürchtet er, dass allein schon Gerüchte des Typs, Finnland «verteile Geld», zu einem Zuwanderungsschub führen könnten."
Die BRD ist schon jetzt ein weltoffener Magnet. Mit einem BGE wird auch der letzte Schmarotzer hergelockt ... weil der Schmarotzer fürs Nichtstun ein zigfaches mehr an Kohle bekommt als in seinem Heimatland und die BRD, wie die aktuelle Situation zeigt, sich als total unfähig erweisen wird, legislativ dem entgegenzusteuern. Das Gegenteil wird der Fall sein.
Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.
„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“
Mahatma Gandhi
Ich sage ja zum Grundeinkommen, aus einem ganz einfachen Grund.
Die größten Arbeitgeber sind in der Industrie zu finden, dort wird ein großer Teil der Arbeitnehmer gebunden.
Ich selbst arbeite in solch einer Firma. Durch moderne Fertigungsanlagen wurden bei uns hunderte Arbeitplätze weggeschafft, weitere verschwanden in Billiglohnländer.
Diese Entwicklung wird sich weiter beschleunigen. Stichwort Industrie 4.0.
Desweiteren befinden wir uns in einem wirtschaftlichen Niedergang.
Wie wollt ihr die freigesetzten Menschen wieder in Arbeit bringen?
Die Zukunft bringt es mit, dass es nicht mehr genug Arbeit für alle geben wird. (siehe auch Riffkin. Das Ende der Arbeit)
Für unsere illegal zugereisten ist ein Bundesetat von erstmal 90 Milliarden Euro geplant. Und das BGE soll nicht finanzierbar sein? Götz Werner hat Antworten auf das wie.
Das Geld konzentriert sich in immer wenigeren Händen und immer mehr Menschen verarmen dabei, deshalb muss ein Ausgleich her.
Gruß Käuzle
Moin,
hier ein Beitrag zum BGE von Gerog Schramm.
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Das Hauptargument für das bedingungslose Grundeinkommen ist, dass es Verwaltungsaufwand sparen würde, wenn man die Un- und Wenigproduktiven in Ruhe und ihnen jeden Monat eine zusammengefasste Geldleistung zukommen lässt.
Zudem sollen zusätzliche Arbeits- und Sparanreize dadurch geschaffen werden, indem der Eigenverdienst oder die Eigenrente zu einem geringeren Anteil als bei Hartz 4 und Grundrente angerechnet werden.
Das Argument mit dem geringeren Verwaltungsaufwand ist nur dann zutreffend, wenn sich der Kreis der Verwalteten nur in Maßen erhöht. Wenn aber jeder Einwohner zumindest hinsichtlich seiner Kontakt- und Bankdaten verwaltet werden muss, ist nicht mit einer Verringerung des Verwaltungsaufwands zu rechnen. Zudem müsste überprüft werden, ob sich die Leistungsempfänger überhaupt noch regelmäßig in Deutschland aufhalten. Da wäre es sinnvoller, das bedingungslose Grundeinkommen nur für Menschen einzuführen, die aufgrund Alter, Behinderung oder Krankheit ehe nicht mehr zu umfangreicheren Arbeitsleistungen oder ständigen Weltreisen fähig sind.
Die Anrechnung von Eigeneinkommen bei Hartz 4 und Grundrente kann man auch prozentual vermindern, ohne gleich ein bedingungslosen Grundeinkommen für alle Einwohner einzuführen.
Somit ist das bedingungslose Grundeinkommen bloß eine schlechte Idee.
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