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Thema: Altersarmut

  1. #291
    Anarchokapitalist Benutzerbild von Gottfried
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    Standard AW: Rentenexperte: Dank Niedriglöhnen droht Altersarmut

    Zitat Zitat von cajadeahorros Beitrag anzeigen
    Die Fonds überleben aber in der Regel den Fondsmanager nicht...
    Wenn ein Fonds aufgelöst wird, hat man ein Sonderkündigungsrecht. Meist wird ein Fonds auch nur umbenannt oder mit einem anderen Fonds fusioniert.
    Deutschland ist scheiße - und ihr seid die Beweise.


  2. #292
    ein feiner Mensch Benutzerbild von konfutse
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    Standard AW: Rentenexperte: Dank Niedriglöhnen droht Altersarmut

    Zitat Zitat von Gottfried Beitrag anzeigen
    Wenn ein Fonds aufgelöst wird, hat man ein Sonderkündigungsrecht. Meist wird ein Fonds auch nur umbenannt oder mit einem anderen Fonds fusioniert.
    Oder der Handel wird ausgesetzt.
    Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.

    Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...

  3. #293
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Rentenexperte: Dank Niedriglöhnen droht Altersarmut

    Zitat Zitat von konfutse Beitrag anzeigen
    Alle, die meinen, nur Privatvorsorge zählt und wer das nicht kann, muss sehen wo er bleibt. Von Grundeinkommens/Bürgergeld hast du vorhin nichts geschrieben.
    1. Es stimmt schon: Nur Privatvorsorge zählt und wer das nicht bringt, hat ggf. Pech gehabt.
    Die Alternative ist nämlich: Es gibt Staatsvorsorge und wer zufällig dort wohnt, hat Pech gehabt.
    Ersteres ist normal, letzteres ein kurze historische Erscheinung, ökonomisch banane und ethisch defizitär.
    Jedoch betrifft das hiesige Diskussion nicht, denn

    2. ist in einem Sozialstaat ein vollprivates Rentenwesen garnicht möglich und ist

    3. in einer verqueren Wirtschaftsordnung wie der jetzigen letztlich auch nicht zu empfehlen.

    Insofern spricht mein Beitrag auch nur randständig von privater Vorsorge insofern, als dass ich andeute, dass wenn jemand Beitrag X an Vermögen hat, er damit gerne in den "Ruhestand" gehen kann, wann er möchte, meint: Er hört auf, zu arbeiten und lebt von seinem/r Lottogewinn/Erbschaft/Nibelungenschatzfund/Aktien etc. etc.

    Hingegen Kern meines Beitrages sind

    (1) die Garantie eines Mindesteinkommens und
    (2) die Garantie eines Arbeitsplatzes.

    Ersteres muss man nicht als "Grundeinkommen" oder "Bürgergeld" bezeichnen, kann man aber, wenn man möchte.
    Und es geht ja auch in eine ähnliche Richtung.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  4. #294
    Quo vadis? Benutzerbild von heide
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    Kool AW: Rentenexperte: Dank Niedriglöhnen droht Altersarmut

    Zitat Zitat von Cinnamon Beitrag anzeigen
    Wer H4 bekommt zahlt eh keine Rentenbeiträge und wer einen mies bezahlten Job hat zahlt auch jetzt schon 10 % seines Bruttoeinkommens in das Glücksspiel Rente ein.
    ca. 4,00€ werden von den ARGES in die Rentenkassen der 'Empfänger eingezahlt.
    Auch die KK werden bei Aufstockern doppelt bedient.
    Ja, vergiss nur, dass es Menschen gibt...

    Hölderlin



  5. #295
    in memoriam Benutzerbild von lupus_maximus
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    Standard AW: Rentenexperte: Dank Niedriglöhnen droht Altersarmut

    Zitat Zitat von heide Beitrag anzeigen
    ca. 4,00€ werden von den ARGES in die Rentenkassen der 'Empfänger eingezahlt.
    Auch die KK werden bei Aufstockern doppelt bedient.
    Richtig!
    Ich gehe nachher auch noch meine Krankenkassensteuer einzahlen für den März!
    Die Me 262, war die letzte reindeutsche Technik-Meisterleistung! Unsere befreundeten Feinde haben uns 1945 von jeder Zukunft befreit! Ich bin gegen das GE in Germany, sondern mehr für das IR in Irrmany! Letzter Akt in der Trilogie: Planet der Affen! Der letzte Deutsche zündet die Kobaltbombe und es gab keine Affen und keine Menschen mehr. Lupus-Clan Projekt Neugermanien

  6. #296
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    Mad Millionen Minijobberinnen droht die Altersarmut

    [Links nur für registrierte Nutzer] 45 Jahre arbeiten für 140 Euro Rente: Millionen Frauen müssen befürchten, im Alter arm zu werden - obwohl sie arbeiten. Betroffen sind vor allem Minijobberinnen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken hervor, die der "Süddeutschen Zeitung" vorliegt. Ohne andere Einkünfte werden die gering verdienenden Frauen im Alter auf staatliche Hilfe angewiesen sein. Von Thomas Öchsner




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    Der Staat (wir) werden in einigen Jahren schwer bluten, für eine Politik die uns Schröder & Co. eingebrockt hat.

    Die jetzigen Billig-Jobber werden alle aufgestockt werden müssen.

    Wer wenig verdient hat bekommt eine Mikro-Rente. :eek:

  7. #297
    Pillefiz
    Gast

    Standard AW: Millionen Minijobberinnen droht die Altersarmut

    isses endlich angekommen?
    Diese Billiglohnpolitik kommt den Staat noch teuer zu stehen. Nicht nur, dass die Rentner alle zum Sozialamt gehen müssen, es wird auch nix mehr in die Rentenkasse eingezahlt.
    Spätestens in 10 Jahren ist D pleite :]

  8. #298
    Mitglied
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    Standard AW: Millionen Minijobberinnen droht die Altersarmut

    Zitat Zitat von Pillefiz Beitrag anzeigen
    isses endlich angekommen?
    Diese Billiglohnpolitik kommt den Staat noch teuer zu stehen. Nicht nur, dass die Rentner alle zum Sozialamt gehen müssen, es wird auch nix mehr in die Rentenkasse eingezahlt.
    Spätestens in 10 Jahren ist D pleite :]
    Das ist Politik - nur für den Moment gemacht.

    In den letzten Boom-Jahren hat der Staat Jahr für Jahr mehr Steuern eingenommen - trotzdem stieg Jahr für Jahr die Neuverschuldung.

    Die Arbeitslosigkeit wurde schöngerechnet. Jeder Billiglöhner wurde aus der Statistik geworfen - Sand in die AUgen gestreut.

    Wenn dann noch der EU-Bankrott kommt wird Deutschland ein 3-Weltland werden.

  9. #299
    Pillefiz
    Gast

    Standard AW: Millionen Minijobberinnen droht die Altersarmut

    Juckt doch keinen von denen, die jetzt im Amt sind. Bis dahin haben die ihr Schäfchen im Trocknen.
    Und das Volk wird aufgehetzt gegen Hartz lV - Empfänger, dabei sind wir bald alle welche !

  10. #300
    Mitglied Benutzerbild von Pumpernickel
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    Standard AW: Millionen Minijobberinnen droht die Altersarmut

    Altersarmut bei Frauen: 45 Jahre gearbeitet - 140 Euro Rente

    Quelle: Spiegel Online 28.03.2012
    Seniorinnen: Vom Minijob in die Altersarmut.
    Millionen Frauen müssen trotz harter Arbeit fürchten, imAlter arm zu werden. Gefährdet sind laut Sozialministerium vor allemMinijobber. Deren Rente liegt selbst nach 45 Arbeitsjahren weit unter demNiveau von Hartz IV.
    München - Von der prekären Beschäftigung direkt in dieAltersarmut: Für Minijobber sind die Aussichten auf den Ruhestand düster.Gefährdet sind vor allem Frauen mit einem jahrelangen Minijob, berichtet die"Süddeutsche Zeitung". Demnach hat das Bundesministerium für Arbeitund Soziales ausgerechnet, wie hoch die Rente für diese Beschäftigten ausfallendürfte.
    Ein Minijobber, der ein Jahr lang tätig ist, bekäme demnacheine monatliche Rente von 3,11 Euro. Nach 45 Versicherungsjahren betrage derAnspruch auf Altersgeld 139,95 Euro im Monat
    Nur minimal besser sehen die Zahlen des Ministeriums aus,wenn der Minijobber den pauschalen Rentenbeitrag des Arbeitgebers in Höhe von15 Prozent auf die üblichen 19,6 Prozent aufstockt. Nach 45 Versicherungsjahrenbetrage der Rentenanspruch dann 182,70 Euro, für ein Jahr sind es etwas mehrals vier Euro
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Mini-Job-Schwemme in der Gastronomie: Immer mehr Hotels,Gaststätten und Restaurants setzen auf Teilzeitkräfte und 400-Euro-Jobber.
    In der Gastro-Branche wird es für die Beschäftigten immer schwerer, einen Vollzeitjob zu bekommen.
    Die Zahl der geringfügig Beschäftigten hat sich damit in den zurückliegenden zehn Jahren mehr als verdoppelt.
    Auch die Teilzeitarbeit hat drastisch zugenommen: Von der Köchin bis zum Kellner gibt's nur Teilzeitjobs.
    Meiner Schätzung nach sind das mehr als 32 Prozent aller sozial versicherungspflichtig Beschäftigten.
    Die Arbeitgeber sparen damit Sozialabgaben, und den Mini-Jobbern werden häufig tarifliche Leistungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld, tariflicher Urlaub sowie Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall, die ihnen eigentlich zustehen, vorenthalten.
    Spätestens dann, wenn es um die Rente geht, kommt für einenGroßteil der Beschäftigten der Bumerang zurück. Viel zu geringe Rentenansprücheund damit ist Altersarmut vorprogrammiert.
    Wer arbeitet, der muss davon auch leben können. Viele Beschäftigte in der Gastronomie sind derzeit gezwungen, mehrere Teilzeit-Jobszu machen, um über die Runden zu kommen. Viele sind Aufstocker und auf staatliche Unterstützung angewiesen.
    Leider haben die Minijobber keine Lobby, die Gewerkschaften die dafür zuständig wären, kann man vergessen, die Gewerkschaftsfunktionäre sind sowieso nur auf ihre eigenen Vorteile bedacht.
    Die Bundesregierung, die das regeln könnte, ist zurzeit damit beschäftigt, mit Rettungsschirmen den Euro zu retten.
    Von den Schlechten verlacht zu werden ist fast schon ein Lob.
    Die Zahl der Dummen und Einfältigen ist überall sehr groß.

    Erasmus von Rotterdam

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