Edelmetalle: jetzt beginnt das, was ich all die Jahre prognostiziert habe.
Es sind ganz enge Märkte. Wie oft wurde was an der Comex verliehen, wie hoch ist die Deckungsquote.
kommt Panik auf, Shorteindeckungen usw. geht das Blech in hunderten Schritten rauf.
Man muss kein Guru oder Hellseher sein , das sind Realitäten.
es endet in der Hyperinflation oder in einer anderen Katastrophe spätestens im Jahr 2025 ??
Ich würde die Freiwirtschaftslehre nicht als Ideologie bezeichnen, denn erstens ist sie seinerzeit von führenden Wirtschaftswissenschaftlern bestätigt worden von jenem beispielsweise:
Prof. Dr. Irving Fisher
„Freigeld könnte der beste Regulator der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes sein, die der verwirrendste Faktor in der Stabilisierung des Preisniveaus ist. Bei richtiger Anwendung könnte es uns tatsächlich binnen weniger Wochen aus der Krise heraushelfen. ... Ich bin ein bescheidener Schüler des Kaufmanns Gesell.“
Stamp Scrip, New York 1933, S. 67, und: Mail and Empire (Toronto) vom 21.11.1932.
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Darüber hinaus konnte Michael Unterguggenberger seinerzeit Wörgl mit seinem Freigeld einen durchschlagenden Erfolg verzeichnen.
Es ist also nicht nur eine Ideologie, den Geldumlauf zu forcieren ist eine uralte Masche, Stichwort Brakteatenzeit, Brakteaten wurden regelmäßig entwertet um zügig in Umlauf zu bleiben, mit diesem Geld wurden im Mittelalter Monumentalbauten finanziert die heute in Euro kein Schwein mehr finanzieren könnte.
Ich habe auch mal gehört, das in dieser Zeit fast alle Dörfer und Städte in Mitteleuropa gegründet wurden. Scheint also wirtschaftlich
und gesellschaftlich kein schlechtes Konzept gewesen zu sein, wobei ich sagen muss das ich mit dieser Wirtschaftslehre von einer
Geldform mit regelmäßiger Entwertung noch nicht befasst habe.
Kein Glaube ist verlässlich.
Wenn ich sage das Geld selber keinen Wert hat dann meine ich den Materialwert.
Eine Geschäftsbank selber schöpft kein Geld, das dürfen nur Zentralbanken, ansonsten wäre die Geldmenge nämlich kaum überschaubar und alles würde in einer gigantischen Inflation zusammenbrechen.
Geschäftsbanken können höchstens Ansprüche auf Geld erzeugen.
Das einzige was da an Geld geschöpft wird ist der Zins, der war vorher nämlich nicht da und ist nur aus Wachstum zu bedienen und zwar aus exponentiellem Wachstum und wenn dieses nicht stattfindet verliert das Geld seinen Wert, seine Kaufkraft, man nennt das dann Inflation.
Weil die Banken schon im Voraus wissen das es kein exponentielles Wachstum gibt, kalkulieren die gleich 3% Inflation ein, reichen tut das allerdings nicht, deshalb kollabieren Zinsgeldsysteme auch periodisch.
Es gibt da von Karl Walker "Das Geld in der Geschichte" einen Beitrag von Harvard.
In einer Studie der Harvard-Universitätwird die Zeit des
Hochmittelalters als die wohlglücklichste der Menschheit be-
zeichnet. Mehrere hundert Städteentstanden allein im deutschen
Sprachraum. Die Hanse hatte ihre Blüte.Zum erstenmal gab es
einen breiten Bürgerreichtum, den manin den wenigen unver-
sehrt gebliebenen Städten wieDinkelsbühl, Rothenburg, Lübeck
u. a. noch erkennen kann. Nie wiederhat es so viele Künstler und
Kunsthandwerker gegeben wie in diesenJahrhunderten. Fast je-
der Balken an den Bürgerhäusern undselbst der letzte Stein auf
den Spitzen der Kirchen und Kathedralenwaren kunstvoll ver-
ziert. Gerade die Kathedralen legenheute noch Zeugnis ab von
dem Reichtum dieser Zeit. Sie wurdennicht - wie die Pyramiden -
durch Zwangsarbeiter errichtet, sondernvon hochbezahlten
Handwerkern und Baumeistern. Und dieserbreitgesteuerte
Wohlstand war nicht die Folge einerständigen Leistungssteige-
rung oder eines Wirtschaftswachstums inunserem Sinne. Er war
ganz einfach die Folge einer langenEpoche des Wirtschaftens
ohne verarmende Konjunktureinbrüche,die Folge eines umlau-
fenden Geldes ohneAusbeutungscharakter. Weitgehend gab es
schon eine Fünf-Tage Woche, denn der„blaue Montag“ war in
den meisten Zünften arbeitsfrei.
Diesen Zusammenhang zwischenWirtschaftsblüte und Geld be-
stätigt auch das Ende dieser Ära im15. Jahrhundert, das mit der
Wiedereinführung des „Dickpfennigs“oder des „ewigen Pfennigs“
zusammenfällt, also jener massivenGold- und Silbermünzen, die
nicht mehr dem Verruf unterlagen. Dazukam es wahrscheinlich,
weil manche Münzherren die Verrufungzu oft wiederholten.
Möglicherweise spielten auch erhöhteEdelmetallfunde eine
Rolle. Jedenfalls verschwand dasmassive Geld wieder rasch aus
dem Wirtschaftskreislauf.Geldüberschüsse wurden wieder gehor-
tet und nur gegen hohe Zinsenherausgegeben. Die Geldverleiher,
wie die Fugger oder die Welser, wurdenreich, alle anderen als
Schuldner arm, bis hin zu denErzbischöfen, den Fürsten und dem
Kaiser. Nicht vollendete Kathedralenblieben halbfertig stehen.
„Es war kein Geld mehr da“,erklärte ein Fremdenführer einmal
dieses Phänomen, weil er von dentatsächlichen Gegebenheiten
nichts wußte.
es endet in der Hyperinflation oder in einer anderen Katastrophe spätestens im Jahr 2025 ??
Das Lehrstück war Strauss - Kahn, der Garant des stabilen € im IWF. Ihm hat man in einem Hotel in den USA eine Negerin ins Bett gelegt und daraus eine Straftat konstruiert. Danach besetzte man diesen Posten mit jemandem, der willens war, die Notenpresse anzuwerfen. Und jetzt geht der € auch bestimmungsgemäss auf Tauchfahrt.
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